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Und bei allem Ernst der Lage. , ich weiß aus gesicherter Quelle, dass skogman wirklich gerne diesen romantischen style trägt. :trophy::bye:
Politic Basics - lernen heutzutage sogar schon Kommunalpolitiker ganz schnell. Die jüngste Neuaufnahme im Political-Bullshit-Bingo ist das Adjektiv "alternativlos". :biggrin:... um den heißen Brei herum geredet.
Deine Fragen waren, ob ich die Bemühungen des LJV und / der Waidgenossen oder meine eigene Arbeit als erfolgreich einschätze. Klingt auch nur aus einem einzigen meiner Posts heraus, dass ich eine ernstzunehmende Alternative dazu gesehen habe? Alles, was die Damen und Herren getan haben, war gut und richtig ... und dennoch hat sich doch nie jemand der Illusion hingegeben, die Argumente wären dazu geeignet den Entwurf des Ministeriums zu entschärfen.... Nach wie vor hats Du meine an Dich gerichtete fragen nicht beantwortet ...
Danke - keine weiteren Fragen. Euer Zeuge! :twisted:;-)Also stellte und stellt sich die Erfolgsfrage nicht.
Danke - keine weiteren Fragen. Euer Zeuge! :twisted:;-)
Richtig, und auch das War gut und richtigDeine Fragen waren, ob ich die Bemühungen des LJV und / der Waidgenossen oder meine eigene Arbeit als erfolgreich einschätze. Klingt auch nur aus einem einzigen meiner Posts heraus, dass ich eine ernstzunehmende Alternative dazu gesehen habe? Alles, was die Damen und Herren getan haben, war gut und richtigWar das so?..
und dennoch hat sich doch nie jemand der Illusion hingegeben, die Argumente wären dazu geeignet den Entwurf des Ministeriums zu entschärfen....Das ist der entscheidende Punkt. War nicht die ablehnende Haltung und aktives Gegenarbeiten des LJV zu 1.000 Hörner darin begründet, dass man die Basis für "Verhandlungen auf Augenhöhe" nicht stören wolle? Hat der LJV nicht vielfach vermittelt, dass durch sachorientierte Gespräche ein Ergebnis im Sinne der Jäger möglich wäre? Wenn sich doch nie jemand dieser Illusion hingegeben hat, war das dann nicht gar eine bewusste Täuschung der Mitglieder?
Selbstverständlich war die Einrichtung des sog. interdisziplinären Arbeitskreises "Jagd und Naturschutz" zur Vorbereitung des Gesetzentwurfes nur ein Feigenblatt Herrn Remmels. von Herrn Remmel War das nicht anders zu erwarten.
Und dennoch wäre es geradezu sträflich nachlässig gewesen, die dort beteiligten Vertreter der Jagd nicht bestmöglich mit Argumenten zu füttern.Das habe ich nicht in Abrede gestellt.
War die Arbeit des LJV erfolgreich? - In Bezug auf den Gesetzentwurf stand das nicht zu erwarten - insofern war sie aber im Arbeitskreis alternativlos.siehe oben
War die Arbeit der Waidgenossen erfolgreich? - Die Waidgenossen bemühen sich in ihrer Arbeit um die Stärkung der Position der Jagd innerhalb der SPD. Sie versuchen dabei auf sozialdemokratische Entscheidungsträger einzuwirken. Die wiederum waren an diesem Entwurf nicht beteiligt und sind erst später gefordert. Insofern kann die Frage noch nicht beantwortet werden.Lasse ich gelten.
War ich mit meiner Arbeit erfolgreich? - Ich bin ein Kommunalpolitiker mit dem Spezialinteresse Jagd, der sich im Rahmen seiner Möglichkeiten einbringt. Ich war zu keinem Zeitpunkt der Versuchung erlegen, mir anzumaßen, ich hätte damit auch nur den geringsten Einfluss auf einen grünen Landesminister. Also stellte und stellt sich die Erfolgsfrage nicht.Traurig, insofern passt dein Vergleich mit dem guten alten Don nur insofern, als dass er ebenfalls gegen Windmühlen kämpfte, er jedoch War der festen Überzeugung dass es ein Drache sei, und diese können besiegt werden. Oder hast Du in letzter Zeit einen gesehen? Drachen in häuslicher Gemeinschaft ausgenommen. :trophy:
Ja, ich weiß, Du hast erfolgreich in D´dorf ein Halali geblasen ...
Es geht nicht um Besserjäger, sondern darum, dass Jagd nicht als schicker Livestyle in die Hände von Leuten gerät, die keine innere Beziehung zur Jagd haben, sondern das Besitzen eines Jagdscheines lediglich benutzen, um in der avisierten gesellschaftlichen Gruppe dazu zu gehören.Keiner von denen ist unser Feind oder zu unserem Schaden. Wir brauchen sicher keine Abschottung der "Vollblut"- und vor allem Besserjäger, sondern das Gegenteil: Jagd als Normalform des natürlichen, ländlichen Lebens.
Ich denke BHD versteht ganz gut, was Du meinst - er ist nur nicht von diesen Ängsten befallen (ich übrigens auch nicht - weder als Jäger, noch als Angler). ;-)... weil du nicht verstehen willst, was ich meine.
Zu spät - von dieser Sorte gibt es schon mehr als genug....Es geht nicht um Besserjäger, sondern darum, dass Jagd nicht als schicker Livestyle in die Hände von Leuten gerät, die keine innere Beziehung zur Jagd haben, sondern das Besitzen eines Jagdscheines lediglich benutzen, um in der avisierten gesellschaftlichen Gruppe dazu zu gehören.
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Die werden aber regelmäßig von alleine still ... :biggrin: - spätestens, wenn man an ihrer statt einen Fangschuß antragen muß.Zu spät - von dieser Sorte gibt es schon mehr als genug...
Es geht nicht um Besserjäger, sondern darum, dass Jagd nicht als schicker Livestyle in die Hände von Leuten gerät, die keine innere Beziehung zur Jagd haben, sondern das Besitzen eines Jagdscheines lediglich benutzen, um in der avisierten gesellschaftlichen Gruppe dazu zu gehören.
Ich könnte jetzt seitenlang darüber "reflektieren", was deren Pedant im Fliegenfischerbereich, auf den sich mein Beispiel bezog, anrichtet und was sie möglicherweise im Jagdbereich anrichten könnten, verzichte aber darauf, weil du nicht verstehen willst, was ich meine.
Belassen wir es dabei.
:what: Das ist jetzt aber mal ´ne ganz mutige These. Der ÖJV ist doch nicht bei Herrn Remmel, weil ihn Andere dahin gedrängt haben.
In der penetrantesten Ausprägung kenne ich diesen Typ praktisch ausschliesslich als Ö?V-nahen Drückjagdnomaden.Es geht nicht um Besserjäger, sondern darum, dass Jagd nicht als schicker Livestyle in die Hände von Leuten gerät, die keine innere Beziehung zur Jagd haben, sondern das Besitzen eines Jagdscheines lediglich benutzen, um in der avisierten gesellschaftlichen Gruppe dazu zu gehören.
Zu spät - von dieser Sorte gibt es schon mehr als genug....
basti
Na ... die gibt es ja kaum - leider. :-D... Solche Jäger sind mir lieber als rhetorisch erprobte Verbandsakteure ...