Der weite Schuss

Für mich endet der weidgerechte Schuss (auf rehgrosses Wild) bei:

  • 100m

    Stimmen: 0 0,0%
  • 150m

    Stimmen: 0 0,0%
  • 200m

    Stimmen: 1 20,0%
  • darüber

    Stimmen: 4 80,0%

  • Umfrageteilnehmer
    5
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DWM1915 schrieb:
Mistfink schrieb:
...........Duell, Mensch gegen Kreatur 8) :D 8)

Der Mensch ist selber eine Kreatur, und weitaus überwiegend die viel schlimmere............

Treffsicher analysiert. Zur Abrundung Deines Wissens empfehle ich Dir Literatur von José_Ortega_y_Gasset. Sicher wirst Du auch daraus die für Dich notwendigen Schlüsse ziehen können!
 
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Meiner Meinung nach sollte man, wenn man auf mehr als 150 Meter mal nicht so gut getroffen hat, beim nächsten mal nicht den Mut verlieren und es wieder probieren bzw. damit auf den Schießstand gehen .. Wenn ich selbst mitbekomme das ich bei 200m so treffe wie ichs mir vorstelle und das ein paar mal vorgekommen ist, würd ich sogar drüber hinaus gehen und mich langsam rantasten.
 
A

anonym

Guest
Werner Reb schrieb:
Mistfink schrieb:
...Sinnvoll wäre es doch, wenn jeder mal in sich rein hören würde und ungeschönt sich ein Bild von seinen Schießfertigkeiten machen würde.Dieses dann quasi als Freiwillige Selbstverpflichtung in der Realität umgesetzt ...

Genau das versuche ich auf meinen 100-200-300 m Seminaren zu vermitteln...


Wann gebt ihr G`schaftlhuber endlich mal zu, daß der Schuß auf Wild nichts,aber rein garnichts mit dem Schuß auf Wild zu tun hat. Sieht man mal davon ab, daß vorne was rauskommt, wenn man hinten zieht.

Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie sich der Seminarist verlegen am Kopf kratzt und zum Schweißhundführer sagt: Komisch, als ich beim Reb geschossen hab, hats super geklappt..
 
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Grand Canon schrieb:
Wann gebt ihr G`schaftlhuber endlich mal zu, daß der Schuß auf Wild nichts,aber rein garnichts mit dem Schuß auf Wild zu tun hat. Sieht man mal davon ab, daß vorne was rauskommt, wenn man hinten zieht.

Völlig d....s Gequatsche!
Es ist kein gravierender Unterschied zwischen dem Schuß auf Wild und dem Schuß auf die Scheibe - wenn ich schiessen ernst nehme.
Und zwischen Wild und Wild ist auch kein Unterschied :wink: .
 
A

anonym

Guest
Lieber Kuno,
du tust mir aufrichtig leid, und das meine ich ganz ernst.
 
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@St. Hubertus...
also erstmal bin ich bei diesem Themenkomplex immer ernst und nehme keinen auf die Schippe...
ich hab eben was dagegen, wenn hier Leuten erzählt wird "ach das mit dem weiten Schuss auf Wild ist alles Pillepalle, das ist so einfach und gleichzeitig so unnötig, das kann jeder"...
ich habe dabei keine Angst vor jenen die dies dahinsagen...

ich habe Angst vor jenen, die Ihnen das glauben und es tatsächlich ausprobieren/machen... also Angst vor den experimentierfreudigen Praktikern...
vor den Hypothetikern die den Praktiker was erzählen wollen habe ich keine Angst... die tun doch keinem Wild direkt was...

es laufen viele interessierte Jäger herum, die unbedingt was von dieser Jagdart lernen möchten... die meisten aber können nicht einschätzen wer einem wirklich was brauchbares erklärt und wer nur erzählen kann das er angeblich was weiß...
diese Leute gilt es vor Fehlern zu schützen, indem zB ich aufzeige was andere falsch erklären und nachweise wie es tatsächlich auf der Jagd funktioniert...
und indem ich Leuten, die nur mit schwammigen Wischiwaschi kommen, den Spiegel vorhalte und sie auffordere mal zu erklären wie sie meinen das es auf der Jagd ablaufen müsste...
letztere Charactere aber scheinen trotz behaupteter, überwältigender "Erfahrung" nie in der Lage zu sein zu erklären, was ich falsch mache und noch viel weniger in der Lage zu sein zu erklären wie sie es machen...
fordert man einen Beweisantritt wie er weit auf Wild jagd, dann bekommt man nur ein Bild von ihm mit einer toten Kreatur... ja selbst die Erklärung wie das passiert ist bleibt er schuldig...

was aber wahrscheinlich daran liegt, dass du wohl Recht hast mit dem Feindbild... denn diese üblichen Verdächtigen wissen genau, aus ihre Jagdforumserfahrung, dass wenn sie versuchen würden sich ein Märchen auszudenken und da auch nur eine Schwachsinnigkeit, eine Ungereimtheit, eine Unmöglichkeit drin steht - was sie kaum verhindern können, weil sie selber nicht einschätzen können was in ihrem Märchen Wirklichkeit ist und was Falsch ist - dass dann ihr Feindbild ihnen das aufzeigen wird und sie dann lächerlich da stehen, weil sie lächerliches von sich gegeben haben...
deshalb kommt nichts von ihnen, und sie versuchen jene, die es nicht besser wissen, aber gerne wissen wollen, mit Bildchen und den so aussagekräftigen Abschusszahlen zu benebeln...

und dank des Feindbildes ist es natürlich auch ganz klar, warum es ohne Feindbild bei ihnen ruhiger ist... einer weniger, der sie beim Blödsinn erzählen erwischen kann... so muss man sich nicht ständig rechtfertigen... es wäre so schön, wenn nur Leute da wären die einem alles glauben müssen und keiner der die Fehler erkennt...

und wie man hier sieht... selbst nach mehren Seiten ohne das Feindbild sind sie immer noch dabei zu versuchen das Feindbild, ohne auch nur einen Zusammenhang und nur einen Beweisantritt zu liefern, runter zu machen...
denn sie haben ein Problem...
denn das, was Seiten vorher schon von ihnen und vom Feindbild geschrieben steht, geht nicht mehr weg... die Schmach können sie nicht ungeschähen machen... also müssen sie zum einen Versuchen durch gegenseitiges zujubbeln dem geneigten Leser vorzumachen der Boarhuntingdogs ist ein ganz großer Jäger weil der Grand Canon das sagt... und der Grand Canon muss das ja auch wissen... den der Grand Canon ist ja auch ein ganz Großer... weil der Boarhuntingdogs das sagt... und der ist ja auch ein ganz Großer...

nur dadurch dass sie sich gegenseitig Erfahrung, Ahnung, und was auch immer unterstellen wird das von ihnen vorher gesagte nicht richitger und das, was das Feindbild sagt nicht falscher...
sie hoffen einfach nur darauf das letzte Wort zu haben (zur Sicherheit dann gleich über mehrere Seite) und dass der unbedarfte Leser am Ende nicht mehr erinnert, was sie am Anfang geschrieben haben...

dabei wäre es alles so einfach... zuhören, verstehen, lernen... aber in so einem Forum will ja keiner lernen... wer hier ist weiß ja schon alles und sollte es sich herausstellen, dass man was nicht oder falsch weiß, dann kann man sich das nichtmal selber eingestehen, weil man dann ja schlecht vor sich selber dasteht...
es geht ihnen nicht darum, dass hier ein Fortschritt erzielt wird, sondern darum sich selber zu presentieren und sicher zu stellen das sie die Spitze sind, und das ja keiner an ihnen vorbeizieht und sie nicht mehr die Größten sind... davor haben sie die meiste Angst... deswegen könnten sie gut auf ihr Feindbild verzichten...

wie lächerlich sie sich dabei anstellen sieht man schon an den Beleidigungen und Verunglimpfungen die sie nur austeilen können und an ihren Scheinargumenten, die unter dem Strich garnichts beweisen...

nehmen wir nurmal das mit dem "Sportschützen"...
da wird das Feindbild einfach mal als Sportschütze abgetan, in der Hoffnung das sei jetzt die Erklärung dafür, der sei kein guter Jäger...
nun, was ist ein Sportschütze...?
jemand der Leistung erbringen will... der ein gutes Ergebnis erzielen will... umgekehrt würde das dann schon bedeuten, dass sie selber nicht ansatzweise diese Leistungen bringen - weil dann wären sie ja auch Sportschützen...

nun bin ich kein Sportschütze... ich bin nur Jäger... wenn das also Sport ist, was ich mache, dann bedeutet das, dass ich ja dann wohl ein "Hochleistungsjäger" sein muss und sie selber dann ja nur Amateure...
und dazu müssen sie sich dann hinstellen und erklären, dass was ich mache sei verwerflich... ich sei kein Jäger, ich sei "Veganer" - was auch immer das mit dem Töten von Wild zu tun hat? - ich sei Öko und Schiesser...
alles abwertend benutzte Begriffe, um zu erklären, dass jemand der, wenn er schon Wild erlegen will, alles Menschen mögliche macht, dass so gut und fachgerecht - waidgerecht - wie möglich zu machen, ja in Wirklichkeit deswegen ein ganz schlechter Mensch sein muss...
es scheint so zu sein, dass es Jäger, gute Jäger (wie sich die beiden selber definieren) und zu gute Jäger gibt... und zu gute Jäger darf es nicht geben, weil dann die zwei guten Jäger nicht mehr so gut dastehen...

was mich des weiteren von einem Sportschützen unterscheidet, ist die Jagd nach Tropähen... der Sportschütze sieht sich gerne mit seinen Erfolgen... er sucht sie, er erzwingt sie, er kauft sich ein um eine sportliche Leistung zu erbringen... er macht Fotos von sich und der Trophäe und er muss sie jedem unter die Nase reiben, was er da tolles geleistet haben will...
ist schon erstaunlich das man dann von den selben Leuten als Sportschütze beschimpft (sollte man nicht die Sportschützen hören lassen) wird und im selben Post dann ihre errungenen Trophäen aufgedrängt bekommt...

sie reden dann gerne davon dass sie ja schon so viele Fotos von sich geschossen ahben und dafür werder Kosten und Mühen gescheut haben um noch mehr "Beweisfotos" zu bekommen...
Abschusszahlen... wie schon beschrieben sagen nichts aus... bis auf eine Ausnahme...
große Abschusszahlen zeigen nur, dass sie viele Möglichkeiten gehabt haben...
aber was sagt das aus...? macht es sie besser...? wie wir gesehen haben nein... Quantität hat keine Qualität...
jemand mit weniger Möglichkeiten könnte diese ja besser nutzen und eine messbar höhere Qualität erreichen...
ja es stellt sich die Frage, wenn jemand anders die selben Möglichkeiten gehabt hätte, wie jene mit den anbgeblich hohen Abschusszahlen, ob dieser diese Möglichkeiten nicht besser genutzt hätte...?!?! was wäre dann... bei gleichen Möglichkeiten schiesst einer mehr und erfolgreicher Wild... ist der dann besser...? und wenn der dann erst besser ist, warum war er nicht schon besser, als er noch weniger Möglichkeiten hatte...? an seiner Kompetenz hat sich ja nichts geändert... er war bei weniger Möglichkeiten genauso erfolgreich wie bei gleich vielen Möglichkeiten...
Abschusszaheln und Bildchen sagen faktisch nichts über die Qualität des Erlegers aus... auch wenn jene das gerne hochjubeln und als Nebelkerze verwenden...

und warum sollte ich hier auch meine Throphäen presentieren...?
was würde das bringen...?
man kann wohl ziemlich sicher voraussagen, sollte ich das tun, werden die selben Leute, die ihre Trophäen hier unbedeingt zeigen müssen - weil sie sonst nichts vorzeigen können - , um von ihren unzureichenden Wissen abzulenken, sofort kommen und die meinigen "Beweisfotos" nieder reden, dass die ja nichts aussagen und ohnehin gestellt sind...
komisch, aber wahr... siehe das eine Streukreisbild, was hier eine Eminenz ständig einstellt und ähnliche Bilder von anderen als Lug und Trug bezeichnet...

nein... das mache ich als Jäger mit mir selber und dem erlegten Wilde aus... mir reicht das wir zwei uns daran erinnern... obwohl das bei einem von uns die allerletzte Erinnerung war... daran erfreue ich mich... deswegen gehe ich jagen...
ich muss meine Freude nicht noch darin suchen anderen dies aufzuzwingen und noch Jubel zu ernten...
jene die das aber tun, dass sind für mich dann "Schiesser"... denn sie haben das Wild nur erlegt, um es anderen unter die Nase reiben zu können... jeder andere jagdliche Nutzen der Erlegung fällt ihnen dahinter zurück...

und ansonsten, was bringt es schon wenn ich was erzähle...?
nehmen wir doch nur den armen Fuchs der viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde...
man fragte mich nach meinem weitesten/schwierigsten Schuss auf Wild... unvoreingenommen wie ich war, beschrieb ich diesen...
und was ist draus geworden...?
Heinrich bringt ihn bei jeder Gelegenheit... als Rechtfertigung, als Schmähung, als abschreckendes Beispiel...

und auch der Unterschied, dass ich genau beschreiben kann was passiert ist und wie es möglich war, ist angeblich nur ein "Beweis" mehr darüber dass es nicht stimmt oder aber doch stimmt aber verwerflich ist... je nachdem wie es gerade gebraucht wird... man selber lebt ja noch von seinem 275m (?) Proghorn... das war noch ne Leitung... die muss man entsprechend würdigen... was ich gerne tue... was selbige einem aber nicht gönnen...

nur Schade, dass die anderen, welche sich lieber exponieren mit ihren angeblich 'tatsächlichen' Taten, nicht im Ansatz in der Lage sind es zu beschreiben und den Vorgang zu erklären... fast so, als ob es nie so stattgefunden hat oder sie garnicht wussten, was sie da eigentlich getan haben...
komisch...
aber es deckt sich mit ihren anderen Äußerungen...

und da ist es dann auch nicht verwunderlich, dass sie einen einfach definierten Begriff kidnappen, ihn verfälschen und damit dann umsich schlagen...
die Waidgerechtigkeitskeule... so auf sie massgeschneidert, dass nur sie das Maß erreichen...
aber sie können den Begriff noch so sehr entarten und sich sonstwas einreden... am Ende müssen sie sich am eigentlichen messen lassen und wie man sieht scheitern sie...

nach den Jahren hier bin ich auch nicht mehr wirklich erstaunt, dass jene die aus der Praxis erklären und nachweisen können unglaubwürdig sind und deswegen das Boot verlassen...
jene aber die jedweder Erklärung und Beweis konsequent ausweichen, aber die einzig wahren seien sollen... komisch, dass dies aber auch nur immer sie selber und ihre Kumpels behaupten...

das sie sich dann auch noch entblöden und zugeben sie würden lieber zu genauso unqualifizierten Leuten zwecks Beratung gehen, damit sie nicht das Risiko haben, das ihnen einer im RealLife auch noch sagt wo ihre Defizite sind... ist zwar konsequent... aber nicht gerade sehr vorteilhaft...
ich dachte es heißt Beratung und nicht Beweihräucherung...

aber um zum Thema zurück zu kommen... die Frage nach den für einen weitest sicher möglichen - also waidgerechten - Schuss auf Wild bleiben sie schuldig... bedürfte es ja der Erklärung der eigenen Meinung... das wäre ein zu hohes Risiko, so eine Erklärung abzugeben...

und dann kommt noch das unterschwellige Eingeständis doch nicht alles richtig zu machen...
obwohl es ansonsten nirgendwo erklärt wurde, dass die Frage unbedingt was mit der Ausrüstung zu tun hat, bringen sie diese hier ein, um sich wieder zu rechtfertigen... diesmal ihre gewählte Ausrüstung nach der sie keiner gefragt hat...
da mäkeln sie dann an zu guter Ausrüstung rum und wie die doch zu gut - also zu schlecht - ist... im Endeffekt wollen sie gleich mal klar stellen, dass ihre nach ihrer eigene Angst minderwertige Ausrüstung das Höchste ist, was man braucht und wer mehr hat - wer also in ihren Augen besser ausgerüstet ist - kein guter Jäger sein kann... denn es gibt nur einen guten Jäger mit guter Ausrüstung und dass sind sie selber... wenn sie Ahnung von der Thematik hätten wüssten sie, dass Ausrüstung nur ein Multiplikator ist... und sie selsbt bei bester Ausrüstuing damit nicht bewerkstelligen können, solange sie keine Ahnung von der praktischen Anwendung haben...
das sie sich daran ständig selber hochziehen müssen zeigt nur ihre Selbstzweifel...

genauso wie auch die Leugnung, dass zB Theorie nur aus der Praxis kommen kann, an der sie sich messen lassen muss...
Dadurch das sie keine Theoretiker sein wollen (weil sie den Begriff, wie schon den Begriff 'Waidgerechtigkeit', zu ihrem Zwecke verdrehen müssen) zeigen sie nur einmal mehr, dass sie auch keine Praktiker sind... denn das was der Praktiker in der Praxis macht, kann er in der Theoirie erklären, gerade weil er die Praxis hat... sie haben das aber nciht, bzw können und wollen das nicht zeigen... komisch...

die Diskussion hier ist ansich von Anfang an vorbei gewesen - und ich bin erstaunt, dass die Mods sie nicht schon lange abgefangen haben... denn wie man sieht gibt es zu wenige die wirklich Wissen und Erfarhung haben und diese erklären können... die meisten sind hier schon lange verloren gegangen...
dagegen aber gibts es zu viele, die nichts erklären können, weil sie nichts wissen, weil das ja einen guten Jäger auszeichnet... die Ahnungslosigkeit...

wenn die Diskussion hier weiter geht, dann wird sie wie beim letzten mal enden, wo einer der Protagonisten sich so sehr ins fachliche Abseits gestellt hat und unter dem selbstverschuldeten Ansehensverlust litt, dass er mir nur noch aufs Maul anbieten konnte, als letzten Beweis Unrecht zu haben...

nein danke, da klinke ich mich hier lieber aus... und lass sie sich noch ein paar weitere Seiten selbstbeweihräuchern... auch das wird die Wirklichkeit nicht zu ihren Gunsten ändern...

... gelöscht, weil: Drohungen lassen wir mal sein! admin

@kuno...
+1
 
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Grand Canon schrieb:
Lieber Kuno,
du tust mir aufrichtig leid, und das meine ich ganz ernst.

Nein nein, du brauchst dich nicht anstrengen mit dem Leidtun. Im Gegensatz zu dir weiß ich aber von was ich red.
Wenn du zwischen dem Schuß auf Wild und dem ernsthaften Schuß auf die Scheibe einen Unterschied machst, dann bist du entweder nicht (nie) bei der Sache oder du kannst schlicht und einfach nicht schiessen.
Du darfst es dir aussuchen.
 
A

anonym

Guest
Lieber Kuno,
ich darf deinen Äusserungen also entnehmen, daß du genauso emotionslos ein Lebewesen beschießt wie eine Pappscheibe?
Schon mal über einen Job bei Al Quaida nachgedacht?

Lieber Werner,
du verdrehst nach bester Demagogenmanier den Sinn meiner Worte.
Selbstverständlich sollte man üben, bevor man Wild beschießt.
Es ist allerdings ein fataler Irrtum,wenn man glaubt, daß gutes Schießen auf dem Stand automatisch und zwangsläufig auch gutes Schießen auf der Jagd nach sich zieht.
 
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9 Sep 2010
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143
Grand Canon schrieb:
...

Lieber Werner,
du verdrehst nach bester Demagogenmanier den Sinn meiner Worte.
Selbstverständlich sollte man üben, bevor man Wild beschießt.
Es ist allerdings ein fataler Irrtum,wenn man glaubt, daß gutes Schießen auf dem Stand automatisch und zwangsläufig auch gutes Schießen auf der Jagd nach sich zieht.

Zügel lieber deine Wortwahl ..

Niemand sagt das es auf Scheibe und auf Wild das selbe ist! Und wenn sich der Jäger am Kopf kratzt und dem Hundeführer so antwortet .. selber Schuld! Es muss einem doch klar sein ,das wenn ich auf einem Seminar auf die Scheibe schieße selbiges nur auf Wild projektieren kann wenn dieses wie die Scheibe steht und nicht hoch flüchtig oder anders weitig in Bewegung unterwegs ist. Solch Seminare zeigen dem Schützen vor allem auf was MÖGLICH WÄRE! und ab wann bei ihm Schluss sein sollte bzw. gesteht er sich dies nach einigen Fehlversuchen hoffentlch selber ein .. kein Seminarleiter wird seinen Gästen nach Abschluss des Seminares sagen: So Männers .. und wenn der Bock auf 400 breit steht, nicht lang zappeln sondern raus mit der Kugel - soll ja nicht umsonst gewesen sein das Wochenende hier! ..


Soll man denn jetzt damit anfangen auf der Jägerprüfung für jeden Teilnehmer nen Bock auf 100 Meter anzubinden, der vor lauter Aufregung am rumzappeln ist, damit der angehende Jungjäger unter beweis stellen kann das er auch wirklich schießen kann und ne handbreit hinters Blatt trifft damit er des Jagdscheines mächtig ist ??? Bullshit! .. Wenn ich schießen kann, dann kann ich schießen .. wo lern ich schießen? Am besten an der Scheibe, bevor ich mich selbst aufs Wild los lasse .. Leute die ihr Trefferbild und ihre Erfahrung am laufendem Fuchs etc. sammeln sind undwaidmännische W.xx..!

PS: Ein Seminar bei Herrn Reb kann ich sehr empfehlen.
 
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Grand Canon schrieb:
Lieber Kuno,
ich darf deinen Äusserungen also entnehmen, daß du genauso emotionslos ein Lebewesen beschießt wie eine Pappscheibe?
Schon mal über einen Job bei Al Quaida nachgedacht?

Abgesehen davon, daß du Käse schreibst, haben Emotionen spätestens dann auf der Jagd nichts mehr verloren, wenn man sich entschlossen hat das vorstehende Wild zu erlegen. Wer da Emotionen zeigt in diesem Moment, der hat sofort das Gewehr wegzustellen, am besten, weil nur sehr wenige Menschen das in Griff kriegen, für immer.
Für Emotionen gibt es andere, bessere Gelegenheiten und Zeiten.
 
A

anonym

Guest
jaktgevär schrieb:
[quote="Grand Canon":3lwy6264]...

Lieber Werner,
du verdrehst nach bester Demagogenmanier den Sinn meiner Worte.
Selbstverständlich sollte man üben, bevor man Wild beschießt.
Es ist allerdings ein fataler Irrtum,wenn man glaubt, daß gutes Schießen auf dem Stand automatisch und zwangsläufig auch gutes Schießen auf der Jagd nach sich zieht.

Zügel lieber deine Wortwahl ..

Wieso? Haust du mich sonst?

Niemand sagt das es auf Scheibe und auf Wild das selbe ist!
Dann lies mal die vorstehenden Beiträge.

Und wenn sich der Jäger am Kopf kratzt und dem Hundeführer so antwortet .. selber Schuld! Es muss einem doch klar sein ,das wenn ich auf einem Seminar auf die Scheibe schieße selbiges nur auf Wild projektieren kann wenn dieses wie die Scheibe steht und nicht hoch flüchtig oder anders weitig in Bewegung unterwegs ist.

Eine Scheibe besteht aus Pappe, Wild ist ein Lebewesen.
Wer dasnicht auseinanderhält,sollte besser Metzger werden, anstatt auf die Jagd zu gehen.


Solch Seminare zeigen dem Schützen vor allem auf was MÖGLICH WÄRE! und ab wann bei ihm Schluss sein sollte bzw. gesteht er sich dies nach einigen Fehlversuchen hoffentlch selber ein .. kein Seminarleiter wird seinen Gästen nach Abschluss des Seminares sagen: So Männers .. und wenn der Bock auf 400 breit steht, nicht lang zappeln sondern raus mit der Kugel - soll ja nicht umsonst gewesen sein das Wochenende hier! ..

Genau das sagen sich die Teilnehmer aber selber. Dafür fahren sie da ja schließlich hin. Und Seminare zeigen NICHT, was möglich wäre. Weil Wild sich nun mal anders verhält als eine Pappscheibe.

Soll man denn jetzt damit anfangen auf der Jägerprüfung für jeden Teilnehmer nen Bock auf 100 Meter anzubinden, der vor lauter Aufregung am rumzappeln ist, damit der angehende Jungjäger unter beweis stellen kann das er auch wirklich schießen kann und ne handbreit hinters Blatt trifft damit er des Jagdscheines mächtig ist ??? Bullshit! .. Wenn ich schießen kann, dann kann ich schießen .. wo lern ich schießen? Am besten an der Scheibe, bevor ich mich selbst aufs Wild los lasse .. Leute die ihr Trefferbild und ihre Erfahrung am laufendem Fuchs etc. sammeln sind undwaidmännische W.xx..![/quote:3lwy6264]

Ihr seid schon erschreckend kalte "Hunde". Geht euch das denn überhaupt nicht ans Gemüt, wenn ihr dabei seid,ein Mitgeschöpf zu töten?
 
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16 Jan 2003
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@grand Canon der emotionale schreibt:

Wann gebt ihr G`schaftlhuber endlich mal zu, daß der Schuß auf Wild nichts,aber rein garnichts mit dem Schuß auf Wild zu tun hat.

Endlich mal einer, der den echten Durch-, Über-, Weit-, Silber-, Fern- und Rückblick hat.
 
D

doghunter

Guest
Ihr seid schon erschreckend kalte "Hunde". Geht euch das denn überhaupt nicht ans Gemüt, wenn ihr dabei seid,ein Mitgeschöpf zu töten?
Nicht im Augenblick des Schusses, da bin ich völlig ruhig und auf den Schuss fixiert. Egal ob auf 30 oder 450 m 8)
Vorher beim Überlegen, ob ich dieses "Lebewesen" über den großen Fluss schicke, denke ich schon etwas emotional und lasse auch manchmal den Finger gerade (so habe ich meinen 1. Grizzly gehen lassen und nie wieder einen solch kapitalen gesehen oder geschossen) Hinterher kommen dann die richtige Emotionen und auch ein ruhiger Gedanke an das erlegte "Lebewesen"!
Wer emotinal beim Schießen ist, sollte die Jagd an den Nagel hängen
just my 2 cent
 
A

anonym

Guest
Mein lieber SH,
dann erkläremir bitte einmal, wie es z.B. möglich ist,
- dass der Deutsche Meister (Junioren Skeet) bei uns beim Frettieren nach einer Stunde entnervt aufgab, weil er nicht mal ein Kanin hatte, wir aber schon jeder bis zu einem halben Dutzend am Galgen,
- dass ein Mitglied unserer Kreisgruppe, der sich bei regionalen und deutschen Meisterschaften regelmäßig ehrenvoll aus der Affäre zieht, bei uns regelmäßige Nachsuchen liefert,
- dass einer unserer früheren Landesmeister ein Garant für vorbeigeschossene Sauen ist?

Es ist so selten dämlich, so unglaublich borniert und nicht zuletzt ethisch so unendlich verwerflich, das Lochen von Pappscheiben mit dem Schießen auf Wild zu vergleichen.

Die psychische Belastung beim Schuß auf Lebewesen lässt sich nun mal am Stand nicht simulieren. Das sollte doch eigentlich dem Dümmsten einleuchten.
Es ist unbestritten, daß durch das Schießen auf dem Stand die Handhabung der Waffe erlernt werden muß. Zu mehr kann das Scheibenlochen aber nicht dienen!
 

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