Der weite Schuss

Für mich endet der weidgerechte Schuss (auf rehgrosses Wild) bei:

  • 100m

    Stimmen: 0 0,0%
  • 150m

    Stimmen: 0 0,0%
  • 200m

    Stimmen: 1 20,0%
  • darüber

    Stimmen: 4 80,0%

  • Umfrageteilnehmer
    5
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Grand Canon schrieb:
[quote="jaktgevär":2w6a8jxm][quote="Grand Canon":2w6a8jxm]...

Lieber Werner,
du verdrehst nach bester Demagogenmanier den Sinn meiner Worte.
Selbstverständlich sollte man üben, bevor man Wild beschießt.
Es ist allerdings ein fataler Irrtum,wenn man glaubt, daß gutes Schießen auf dem Stand automatisch und zwangsläufig auch gutes Schießen auf der Jagd nach sich zieht.

Zügel lieber deine Wortwahl ..

Wieso? Haust du mich sonst?

Du bist schon geschlagen genug

Niemand sagt das es auf Scheibe und auf Wild das selbe ist!
Dann lies mal die vorstehenden Beiträge.

Man kann (zumindest beim aufgelegten Schuss) genauso auflegen, anschlagen und abziehen. Wer auf dem Stand muckt, muckt auch auf Wild

Und wenn sich der Jäger am Kopf kratzt und dem Hundeführer so antwortet .. selber Schuld! Es muss einem doch klar sein ,das wenn ich auf einem Seminar auf die Scheibe schieße selbiges nur auf Wild projektieren kann wenn dieses wie die Scheibe steht und nicht hoch flüchtig oder anders weitig in Bewegung unterwegs ist.

Eine Scheibe besteht aus Pappe, Wild ist ein Lebewesen.
Wer dasnicht auseinanderhält,sollte besser Metzger werden, anstatt auf die Jagd zu gehen.


Fahr bloß dem ehrbaren Metzger-Handwerk nicht an den Hackstock.
Das würde ja bedeuten, dass der Metzger ein roher und leichtfertiger Mensch ist


Solch Seminare zeigen dem Schützen vor allem auf was MÖGLICH WÄRE! und ab wann bei ihm Schluss sein sollte bzw. gesteht er sich dies nach einigen Fehlversuchen hoffentlch selber ein .. kein Seminarleiter wird seinen Gästen nach Abschluss des Seminares sagen: So Männers .. und wenn der Bock auf 400 breit steht, nicht lang zappeln sondern raus mit der Kugel - soll ja nicht umsonst gewesen sein das Wochenende hier! ..

Genau das sagen sich die Teilnehmer aber selber. Dafür fahren sie da ja schließlich hin. Und Seminare zeigen NICHT, was möglich wäre. Weil Wild sich nun mal anders verhält als eine Pappscheibe.

Das stimmt, vor allem bleibt die Scheibe auch nach einem "Zehner" stehen.
Du als ein erfahrener Seminarteilnehmer kannst das natürlich aus erster Hand und mit eigenen Lauschern gehört hier behaupten


Soll man denn jetzt damit anfangen auf der Jägerprüfung für jeden Teilnehmer nen Bock auf 100 Meter anzubinden, der vor lauter Aufregung am rumzappeln ist, damit der angehende Jungjäger unter beweis stellen kann das er auch wirklich schießen kann und ne handbreit hinters Blatt trifft damit er des Jagdscheines mächtig ist ??? Bullshit! .. Wenn ich schießen kann, dann kann ich schießen .. wo lern ich schießen? Am besten an der Scheibe, bevor ich mich selbst aufs Wild los lasse .. Leute die ihr Trefferbild und ihre Erfahrung am laufendem Fuchs etc. sammeln sind undwaidmännische W.xx..![/quote:2w6a8jxm]

Ihr seid schon erschreckend kalte "Hunde". Geht euch das denn überhaupt nicht ans Gemüt, wenn ihr dabei seid,ein Mitgeschöpf zu töten?

Wenigstens die Zentel Sekunde die für einen tötlichen Schuss auf 100 m erforderlich ist, sollte man seine Gefühle und Emotionen beherrschen.
Es werden nämlich weit mehr schlechte Schüsse von Emotionen und Gefühlen gebeutelte Jäger unter 100 m verursacht, als von "kalten Hunden" über 200 m.


Ist nach vorheriger gründlicher Abwägung der Erfolgsaussichten der Schuss zu verantworten, dann wird geschossen. Wenn nicht dann eben nicht.
Die ganze Waidgerechtigkeitsduselei steht und fällt mit einem sauberen Treffer, denn ist das letzte was der Jäger dem Wild angedeihen lassen kann.
Es ist jeder Bemühung und Anstrengung wert, diesem Imperativ gerecht zu werden. Dass es nicht einfach ist, hat jeder Jäger schon mal erfahren, wenn gleich es letztlich der %-Satz aussmacht.

[/quote:2w6a8jxm]
 
Registriert
3 Jan 2006
Beiträge
7.340
Grand Canon schrieb:
Mein lieber SH,
dann erkläremir bitte einmal, wie es z.B. möglich ist,
- dass der Deutsche Meister (Junioren Skeet) bei uns beim Frettieren nach einer Stunde entnervt aufgab, weil er nicht mal ein Kanin hatte, wir aber schon jeder bis zu einem halben Dutzend am Galgen,
- dass ein Mitglied unserer Kreisgruppe, der sich bei regionalen und deutschen Meisterschaften regelmäßig ehrenvoll aus der Affäre zieht, bei uns regelmäßige Nachsuchen liefert,
- dass einer unserer früheren Landesmeister ein Garant für vorbeigeschossene Sauen ist?

Es ist so selten dämlich, so unglaublich borniert und nicht zuletzt ethisch so unendlich verwerflich, das Lochen von Pappscheiben mit dem Schießen auf Wild zu vergleichen.

Die psychische Belastung beim Schuß auf Lebewesen lässt sich nun mal am Stand nicht simulieren. Das sollte doch eigentlich dem Dümmsten einleuchten.
Es ist unbestritten, daß durch das Schießen auf dem Stand die Handhabung der Waffe erlernt werden muß. Zu mehr kann das Scheibenlochen aber nicht dienen!

Du lieferst doch selber die Beweise dafür, daß Emotionen bei der Jagd eben nichts zu suchen haben. Wäre dein Juniorenmeister ein Jäger, dann hättet ihr das Nachsehen gehabt. Dito der frühere Landesmeister, er hat auf der Jagd nichts verloren. Und wenn dich Emotionen beuteln vor dem Schuß und das nach den ersten 5-10 Stück immer noch so ist bei dir, dann solltest du, nein dann mußt du sofort mit Jagd aufhören - du kannst es nicht.
Tust du es nicht, dann bist du selten dämlich und borniert. Dein Handeln ist dann ethisch unendlich verwerflich.
 
A

anonym

Guest
:D :D :D

Jetzt kommen wir der Sache endlich näher.

Nach den ersten 5-10?
Oder doch 20 bis 50?
Oder 50 bis 100?

Und was ist mit denen,die bei Kahlwild die Ruhe in Person sind, bei Hirschen völlig den Verstand verlieren?
Oder denen, die immer ruhig sind, ausser bei Sauen?
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Man glaubt ja nicht, was unser kaltblütiger Karnickel totschießender
@Grand Canon über den Kugelschuss abseiert:

Es ist so selten dämlich, so unglaublich borniert und nicht zuletzt ethisch so unendlich verwerflich, das Lochen von Pappscheiben mit dem Schießen auf Wild zu vergleichen.

Und wieso behaupten dann so viele Jäger allen Ernstes
Dass sie auf der Jagd besser treffen würden als auf dem Stand.

Völlig neue Erkenntnis: Emotionen und Gefühle fördern die Treffsicherheit :shock:
 
Registriert
3 Jan 2006
Beiträge
7.340
Grand Canon schrieb:
:D :D :D

Jetzt kommen wir der Sache endlich näher.

Nach den ersten 5-10?
Oder doch 20 bis 50?
Oder 50 bis 100?

Und was ist mit denen,die bei Kahlwild die Ruhe in Person sind, bei Hirschen völlig den Verstand verlieren?
Oder denen, die immer ruhig sind, ausser bei Sauen?

Kein Freibrief. Wer es nach spätestens 10 Stück Wild - egal was, nicht geschafft hat, der muß aufhören.
Es gibt keinen Unterschied zwischen Rehgeiss und Ier Hirsch, genausowenig wie zwischen einem Fuchs und der ersten Gams.
Emotionen höchstens nach dem Schuß und selbst da sollte man aufpassen.
Wer bei Hirschen den Verstand verliert, der gehört aus dem jagdlichen Verkehr gezogen.
 
A

anonym

Guest
@Kuno,
gib mir doch mal bitte die Rechtsquelle, aus der du die 10 Stück zitiert hast.
Oder ist das einvon dir stammendes Edikt?

Danke im Voraus
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Man glaubt ja nicht, was unser kaltblütiger Karnickel totschießender
@Grand Canon über den Kugelschuss abseiert:

Es ist so selten dämlich, so unglaublich borniert und nicht zuletzt ethisch so unendlich verwerflich, das Lochen von Pappscheiben mit dem Schießen auf Wild zu vergleichen.

Und wieso behaupten dann so viele Jäger allen Ernstes
Dass sie auf der Jagd besser treffen würden als auf dem Stand.

Völlig neue Erkenntnis: Emotionen und Gefühle fördern die Treffsicherheit :shock:

Sir Henri, der Jagdkommunist. Alle Jäger sind gleich(nur S.H. ist gleicher)

Ist doch logisch, daß es solche Jäger gibt.
Es ist, rein vom schießtechnischen her betrachtet, viel einfacher, die Kammer eines in 100 Meter Entfernung stehenden Rehs zu treffen als die 0 der 10 auf der Scheibe. Die Jungs schießen Streukreise von von mir aus 5 oder 8cm , was ihnen auf der Jagd nicht auffällt, da sie nur Schalenwild mit der Kugel schießen und das immer gleich umfällt. Würden sie plötzlich den Ehrgeiz entwickeln,mit jedem Schuß das Herz zu treffen, kämen sie vermutlich ins Grübeln.
 
Registriert
3 Jan 2006
Beiträge
7.340
Grand Canon schrieb:
@Kuno,
gib mir doch mal bitte die Rechtsquelle, aus der du die 10 Stück zitiert hast.
Oder ist das einvon dir stammendes Edikt?

Danke im Voraus

Du brauchst eine Rechtsquelle!?!
Deine unfehlbare ethische Einstellung sollte dir sagen, daß der Kuno da eigentlich schon viel zu hoch gegriffen hat.
Dem Kuno ist es nämlich genau beim ersten Reh seines langen Jägerlebens passiert, daß er Emotionen gezeigt hat beim Schiessen auf Wild. Das Ergebnis war weniger berühmt.
Deswegen hat er diese Gefühlsunart in solchen Fällen schnell und kompromisslos abgelegt und auch nach vielen hundert Stücken nicht wieder aufleben lassen. Seltene Nachsuchen haben sich seither auf Totsuchen im dicken Brombeerverhau beschränkt - weidgerechtes Jagen halt.
Ob du das allerdings verstehen kannst wage ich zu bezweifeln.
 
A

anonym

Guest
Männer bei aller liebe aber fahrt mal 3/4 runter!!!!!!
Aus dem was hier geschrieben wird kann kein Mensch mehr was ziehen!!!
Sheeepy hat schon recht wenn er sagt das die Theorie die Grundlagen bildet und natürlich eignet man sich die im Laufe der Zeit beim schießen durch Erfahrung an aber einfacher ist es man macht seine Hausaufgaben ein paar Tage lang vorher das macht vieles einfacher!!!!!
 
A

anonym

Guest
Ich habs inzwischen so verstanden:
Wer nicht beim Schafschießer kauft,ist nicht waidgerecht.

:cry:
 
A

anonym

Guest
Quatsch!!!
Nur ist es einfach so eine sache mit dem drüberhalten usw...
Wenn ich eine ASV habe dann halt ic dahin wo ich treffen will und schätze nicht rum wieviel ich wohl drüber halten muss!!
Ich persönlich halte schüsse auf Rehwild ohne ASV auf entfernung über 250m auch für nicht Waidgerecht da dann bei den meisten Kalibern aus dem Wildkörper rausgegangen werden muss um die höhe zu korregieren.
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Grand Canon schrieb:
[quote="Sir Henry":33w76zry]Man glaubt ja nicht, was unser kaltblütiger Karnickel totschießender
@Grand Canon über den Kugelschuss abseiert:

Es ist so selten dämlich, so unglaublich borniert und nicht zuletzt ethisch so unendlich verwerflich, das Lochen von Pappscheiben mit dem Schießen auf Wild zu vergleichen.

Und wieso behaupten dann so viele Jäger allen Ernstes
Dass sie auf der Jagd besser treffen würden als auf dem Stand.

Völlig neue Erkenntnis: Emotionen und Gefühle fördern die Treffsicherheit :shock:

Sir Henri, der Jagdkommunist. Alle Jäger sind gleich(nur S.H. ist gleicher)

Ist doch logisch, daß es solche Jäger gibt.

Der Anteil machts es, nicht allein die Tatsache

Es ist, rein vom schießtechnischen her betrachtet, viel einfacher, die Kammer eines in 100 Meter Entfernung stehenden Rehs zu treffen als die 0 der 10 auf der Scheibe.

Aber wer die 10 auf der Scheibe trifft, trifft die größere Kammer bestimmt nicht schlechter

Die Jungs schießen Streukreise von von mir aus 5 oder 8cm , was ihnen auf der Jagd nicht auffällt, da sie nur Schalenwild mit der Kugel schießen und das immer gleich umfällt.

Dass man auch anderes Haar- oder Federwild mit der Kugel beschießt, das noch viel kleiner ist als ein Reh und man entsprechend genauer zu schießen hat, hast du offensichtlich noch nicht realisiert

Würden sie plötzlich den Ehrgeiz entwickeln,mit jedem Schuß das Herz zu treffen, kämen sie vermutlich ins Grübeln

Solange der Ehrgeiz vorhanden ist, kommt keiner ins Grübeln.
Ein Rehherz ist größer als ein Hasenkopf.
Wer allerdings glaubt ganz ohne den Ehrgeiz zu jagen, möglichst gut zu teffen, der sollte das jagen ganz schnell aufgeben.
Wie triffst du denn überhaupt dein Wild?
Da hört man nix und sehen tut man gleich gar nix..
Blubber, blabber, sabber
.[/quote:33w76zry]
 
A

anonym

Guest
ad sheepy, Du interpretierst fröhlich frei assoziativ drauflos, kontextisoliert und ohne jede Bereitschaft überhaupt die Argumente der gegenseite aufzugreifen und im Detail zu widerlegen, statt dessen ein Rundumschlag der Diskredierung.

Zur Weidgerechtigkeitskeule hat dir ja der Metzger trffendes geschrieben, denk darüber nach.

Ähnlich verhält es sich mit weiteren Aspekten:

Z.B. die Ausrüstungsfrage, diese hast Du ganz offentsichtlich nicht verstanden und biegst sie Dir nach deinem gusto bis hin zur Unterstellungen und Verleumdungen zu recht.

Ebenso bist Du mindestens nicht willens, vermutlich aber gar nicht fähig, Dich auf andere Auffassungen von Jagd als deine eigene einzulassen.

Ferner verdrehst du ebenfalls in der Dir eigenen Weise das Einstellen von Bildern, (ganz unabhängig davon, dass wir hier in einem Jagdforum sind, in denen es durchaus üblich ist entsprechende Bilder einzustellen. Vgl auch dazu die Printmedien.)
Du sprichst mir u.a. nicht nur die Fähigkeit zu Jagen, sondern auch die Möglichkeit dazu ab. Wie anders sollte man das kurz und bündig widerlegen als durch ein paar entsprechende Fotos. Du hast im übrigen genau so wie dein Beigefreiter Rainbow nicht den leisesten Schimmer, was da wirklich (im Bezug auf jagdliche Praxis, Erfahrung und Möglichkeiten) Masse ist.

Und da sind wir dann bei deinem nächsten circulus virtuosus.
Ein Abschuß beinhaltet implizit ein gewisses Maß an Qualtät, er hätte nämlich sonst nicht erfolgreich statt gefunden. Ja man kann über das Maß an Qualität streiten, aber wie Du a priori contra reum ex nihilo Krank- und Fehlschüsse zu postulieren, spricht seine eigene Sprache.

Und dann diese unterste Form des Umgangs auszugraben und auf Neid abzuzielen indem von eingekauften Jagden oder Trophäenjagd gesprochen wird, wäre auch nur entlarvend, würde es nicht im vorliegenden Fall auch noch in extenso deine gestörte Wahrnehmung beweisen. Wie Du nämlich unschwer sehen kannst/ könntest, handelt es sich bei einem Bild um ein Kuduschmaltier, dass eben kein Trophäenträger ist. :idea: Und zu deiner weiteren Information ist auch die Trophäe des abgebildeten Kudubullens, wie so viele andere auch, am Erlegungsort verblieben. Aber nein - Du folgst ganz deiner eigenen Selbstvernebelung und klammerst dich im eigenen selbstgeschaffenen Nebel irrend an dein eigenes Irrlicht. :wink:

Ich hoffe, dass jeder Auslandsjäger, der sich auch nur im entferntesten mit dem Gedanken trägt bei Dir zu kaufen, nach diesen deinen Verzerrungen in Bezug auf Auslandsjagd und die Motivation, der sie Betreibenden darauf tunlichst verzichtet, Dich in irgendeiner Form zu unterstützen!!!

SheepShooter schrieb:
@St. Hubertus...
also erstmal bin ich bei diesem Themenkomplex immer ernst und nehme keinen auf die Schippe...
ich hab eben was dagegen, wenn hier Leuten erzählt wird "ach das mit dem weiten Schuss auf Wild ist alles Pillepalle, das ist so einfach und gleichzeitig so unnötig, das kann jeder"...

wer hat das wo gesagt?

ich habe dabei keine Angst vor jenen die dies dahinsagen...

ich habe Angst vor jenen, die Ihnen das glauben und es tatsächlich ausprobieren/machen... also Angst vor den experimentierfreudigen Praktikern...
vor den Hypothetikern die den Praktiker was erzählen wollen habe ich keine Angst... die tun doch keinem Wild direkt was...

es laufen viele interessierte Jäger herum, die unbedingt was von dieser Jagdart lernen möchten... die meisten aber können nicht einschätzen wer einem wirklich was brauchbares erklärt und wer nur erzählen kann das er angeblich was weiß...

na, dann könntest Du ja aus dem Fundus deines Wissens sachlich, überzeugend und verständlich berichten, und damit evtl auch Kunden gewinnen

diese Leute gilt es vor Fehlern zu schützen, indem zB ich aufzeige was andere falsch erklären und nachweise wie es tatsächlich auf der Jagd funktioniert...

Wer hat denn hier den Weitschuss überhaupt erklärt? Interessant ist deine Selbstwahrnehmung.

und indem ich Leuten, die nur mit schwammigen Wischiwaschi kommen, den Spiegel vorhalte und sie auffordere mal zu erklären wie sie meinen das es auf der Jagd ablaufen müsste...
letztere Charactere aber scheinen trotz behaupteter, überwältigender "Erfahrung" nie in der Lage zu sein zu erklären, was ich falsch mache und noch viel weniger in der Lage zu sein zu erklären wie sie es machen...

aha, Du gehst von einer Vermutung aus und hängst dich voll rein. Wer hat denn gesagt, dass Du etwas falsch machst? Wo? :wink:

fordert man einen Beweisantritt wie er weit auf Wild jagd, dann bekommt man nur ein Bild von ihm mit einer toten Kreatur... ja selbst die Erklärung wie das passiert ist bleibt er schuldig...

ach so ad rem, soll das sein - sheepy GREAT, das wurde schon oben ge/erklärt

was aber wahrscheinlich daran liegt, dass du wohl Recht hast mit dem Feindbild... denn diese üblichen Verdächtigen wissen genau,

Generalverdacht?

aus ihre Jagdforumserfahrung, dass wenn sie versuchen würden sich ein Märchen auszudenken und da auch nur eine Schwachsinnigkeit, eine Ungereimtheit, eine Unmöglichkeit drin steht - was sie kaum verhindern können, weil sie selber nicht einschätzen können was in ihrem Märchen Wirklichkeit ist und was Falsch ist - dass dann ihr Feindbild ihnen das aufzeigen wird und sie dann lächerlich da stehen, weil sie lächerliches von sich gegeben haben...

reine Verdachtsargumentation, ich sag es ja, Du setzt Prämissen aus deiner eigenen Welt und baust darauf auf. Nebenbei noch ein paar diskreditierende Unterstellungen (Märchen usw.), wer soll dich denn noch vollnehmen können

deshalb kommt nichts von ihnen, und sie versuchen jene, die es nicht besser wissen, aber gerne wissen wollen, mit Bildchen und den so aussagekräftigen Abschusszahlen zu benebeln...

s.o. eineh hohe Abschußzahl beweist eo ipso gejagt zu haben, wie gut oder schlecht ist eine andere Frage, bekommst Du das auf den Schirm?


und dank des Feindbildes ist es natürlich auch ganz klar, warum es ohne Feindbild bei ihnen ruhiger ist... einer weniger, der sie beim Blödsinn erzählen erwischen kann... so muss man sich nicht ständig rechtfertigen... es wäre so schön, wenn nur Leute da wären die einem alles glauben müssen und keiner der die Fehler erkennt...

sheepy, mit jemand der nur aus seiner eigenen (kleinen) Welt berichten will, jeden verleumdet der nicht in diese Welt hinabsteigen möchte und der sich auch nicht im geringsten auf die Sichtweisen, Argumente seines Gegenüber einlassen kann/ will, was soll man mit so einem anfangen?

und wie man hier sieht... selbst nach mehren Seiten ohne das Feindbild sind sie immer noch dabei zu versuchen das Feindbild, ohne auch nur einen Zusammenhang und nur einen Beweisantritt zu liefern, runter zu machen...
denn sie haben ein Problem...
denn das, was Seiten vorher schon von ihnen und vom Feindbild geschrieben steht, geht nicht mehr weg... die Schmach können sie nicht ungeschähen machen...

welche Schmach denn, und deine Abwesenheit hat ja Rainbow ganz trefflich gefüllt

also müssen sie zum einen Versuchen durch gegenseitiges zujubbeln dem geneigten Leser vorzumachen der Boarhuntingdogs ist ein ganz großer Jäger weil der Grand Canon das sagt... und der Grand Canon muss das ja auch wissen... den der Grand Canon ist ja auch ein ganz Großer... weil der Boarhuntingdogs das sagt... und der ist ja auch ein ganz Großer...

wenn ich mich recht erinnere, stimmten Sir Henry und Greg mir zu, ist aber auch völlig wurscht, nicht wurscht ist deine Diskussion ad rem. (IRONIE)

nur dadurch dass sie sich gegenseitig Erfahrung, Ahnung, und was auch immer unterstellen wird das von ihnen vorher gesagte nicht richitger und das, was das Feindbild sagt nicht falscher...

Zeig mit mal, wo ich hier Grand Canon irgendetwas unterstellt habe, Du hast ein massives Problem.

sie hoffen einfach nur darauf das letzte Wort zu haben (zur Sicherheit dann gleich über mehrere Seite) und dass der unbedarfte Leser am Ende nicht mehr erinnert, was sie am Anfang geschrieben haben...

:lol:

dabei wäre es alles so einfach... zuhören, verstehen, lernen... aber in so einem Forum will ja keiner lernen... wer hier ist weiß ja schon alles und sollte es sich herausstellen, dass man was nicht oder falsch weiß, dann kann man sich das nichtmal selber eingestehen, weil man dann ja schlecht vor sich selber dasteht...

GREAT

es geht ihnen nicht darum, dass hier ein Fortschritt erzielt wird,

da stimme ich Dir zu, mir geht es ganz sicher nicht um eine weitere Technisierung der Jagd und Heilsbringer brauche ich schon gar nicht.

sondern darum sich selber zu presentieren und sicher zu stellen das sie die Spitze sind, und das ja keiner an ihnen vorbeizieht und sie nicht mehr die Größten sind... davor haben sie die meiste Angst... deswegen könnten sie gut auf ihr Feindbild verzichten...

Achso es geht um vorbeiziehen, Schwanzvergleiche, na dann.

wie lächerlich sie sich dabei anstellen sieht man schon an den Beleidigungen und Verunglimpfungen die sie nur austeilen können und an ihren Scheinargumenten, die unter dem Strich garnichts beweisen...

Wo?

nehmen wir nurmal das mit dem "Sportschützen"...
da wird das Feindbild einfach mal als Sportschütze abgetan, in der Hoffnung das sei jetzt die Erklärung dafür, der sei kein guter Jäger...
nun, was ist ein Sportschütze...?
jemand der Leistung erbringen will... der ein gutes Ergebnis erzielen will... umgekehrt würde das dann schon bedeuten, dass sie selber nicht ansatzweise diese Leistungen bringen - weil dann wären sie ja auch Sportschützen...


Das hast Du auch nicht verstanden, vermutlich mangels Jagd.Ich habe es auf der folgenden Seite mal kurz umrissen.

nun bin ich kein Sportschütze... ich bin nur Jäger... wenn das also Sport ist, was ich mache, dann bedeutet das, dass ich ja dann wohl ein "Hochleistungsjäger" sein muss und sie selber dann ja nur Amateure...

ja ja sich presentieren - gell, ist das jetzt ad verecundiam???? Wo ist jetzt das Argumnent, schön auch wieder wie Du ad rem argumentierst und zugleich alle anderen abwertest

und dazu müssen sie sich dann hinstellen und erklären, dass was ich mache sei verwerflich... ich sei kein Jäger, ich sei "Veganer" - was auch immer das mit dem Töten von Wild zu tun hat?

siehst Du sheepy, es hängt bei Dir halt einfach am Lesen, ich habe behauptet deine Argumentation des auschließlich weiten und schnellst möglich tötenden Schusses als Defintion der Jagd sei in konsequnez "vegan" nicht Du seist Veganer. A.O. wurde das auch bereist erläutert

- ich sei Öko und Schiesser...
alles abwertend benutzte Begriffe, um zu erklären, dass jemand der, wenn er schon Wild erlegen will, alles Menschen mögliche macht, dass so gut und fachgerecht - waidgerecht - wie möglich zu machen, ja in Wirklichkeit deswegen ein ganz schlechter Mensch sein muss...

Du hast es mal wieder nicht begriffen, weil Du Jagd nicht begreifst zumindest andere Sichtenweisen auf Jagd als deine eigene.

es scheint so zu sein, dass es Jäger, gute Jäger (wie sich die beiden selber definieren) und zu gute Jäger gibt... und zu gute Jäger darf es nicht geben, weil dann die zwei guten Jäger nicht mehr so gut dastehen...

Was ein hirnloser Gefasel, schon in sich unlogisch. Das würde ja bedeuten, dass man keine guten oder besseren Jäger wünscht. Insgesamt der übliche Schwanzvergleich, wer ist der beste Jäger halt ganz dein Stil.

was mich des weiteren von einem Sportschützen unterscheidet, ist die Jagd nach Tropähen... der Sportschütze sieht sich gerne mit seinen Erfolgen... er sucht sie, er erzwingt sie, er kauft sich ein um eine sportliche Leistung zu erbringen... er macht Fotos von sich und der Trophäe und er muss sie jedem unter die Nase reiben, was er da tolles geleistet haben will...
ist schon erstaunlich das man dann von den selben Leuten als Sportschütze beschimpft (sollte man nicht die Sportschützen hören lassen) wird und im selben Post dann ihre errungenen Trophäen aufgedrängt bekommt...

gähn

sie reden dann gerne davon dass sie ja schon so viele Fotos von sich geschossen ahben und dafür werder Kosten und Mühen gescheut haben um noch mehr "Beweisfotos" zu bekommen...

fehlt da ein "keine"

Abschusszahlen... wie schon beschrieben sagen nichts aus... bis auf eine Ausnahme...
große Abschusszahlen zeigen nur, dass sie viele Möglichkeiten gehabt haben...

ach ne

aber was sagt das aus...? macht es sie besser...? wie wir gesehen haben nein... Quantität hat keine Qualität...
jemand mit weniger Möglichkeiten könnte diese ja besser nutzen und eine messbar höhere Qualität erreichen...
ja es stellt sich die Frage, wenn jemand anders die selben Möglichkeiten gehabt hätte, wie jene mit den anbgeblich hohen Abschusszahlen, ob dieser diese Möglichkeiten nicht besser genutzt hätte...?!?! was wäre dann... bei gleichen Möglichkeiten schiesst einer mehr und erfolgreicher Wild... ist der dann besser...? und wenn der dann erst besser ist, warum war er nicht schon besser, als er noch weniger Möglichkeiten hatte...? an seiner Kompetenz hat sich ja nichts geändert... er war bei weniger Möglichkeiten genauso erfolgreich wie bei gleich vielen Möglichkeiten...
Abschusszaheln und Bildchen sagen faktisch nichts über die Qualität des Erlegers aus... auch wenn jene das gerne hochjubeln und als Nebelkerze verwenden...

ja wer ist der beste, sheepy mach eine Therapie

und warum sollte ich hier auch meine Throphäen presentieren...?
was würde das bringen...?
man kann wohl ziemlich sicher voraussagen, sollte ich das tun, werden die selben Leute, die ihre Trophäen hier unbedeingt zeigen müssen - weil sie sonst nichts vorzeigen können - , um von ihren unzureichenden Wissen abzulenken, sofort kommen und die meinigen "Beweisfotos" nieder reden, dass die ja nichts aussagen und ohnehin gestellt sind...

so wird es sein alle sind böse, nur der liebe sheepy, der würde das ja nie machen. GREAT

komisch, aber wahr... siehe das eine Streukreisbild, was hier eine Eminenz ständig einstellt und ähnliche Bilder von anderen als Lug und Trug bezeichnet...

ist mir gar nicht aufgefallen, überall Feinde?

nein... das mache ich als Jäger mit mir selber und dem erlegten Wilde aus... mir reicht das wir zwei uns daran erinnern... obwohl das bei einem von uns die allerletzte Erinnerung war... daran erfreue ich mich... deswegen gehe ich jagen...

wie schön, wenn Du es mit dem Rest auch so machen würdest, auch neine Du hast ja einen Auftrag besser Berufung.

ich muss meine Freude nicht noch darin suchen anderen dies aufzuzwingen und noch Jubel zu ernten...

das schlägt jawohl dem Fass den Boden aus!!!!

jene die das aber tun, dass sind für mich dann "Schiesser"... denn sie haben das Wild nur erlegt, um es anderen unter die Nase reiben zu können... jeder andere jagdliche Nutzen der Erlegung fällt ihnen dahinter zurück...

Dummdreiste Unterstellungen in gewohnter Manier.

und ansonsten, was bringt es schon wenn ich was erzähle...?
nehmen wir doch nur den armen Fuchs der viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde...

warum hast Du ihn geschossen?

man fragte mich nach meinem weitesten/schwierigsten Schuss auf Wild... unvoreingenommen wie ich war, beschrieb ich diesen...
und was ist draus geworden...?
Heinrich bringt ihn bei jeder Gelegenheit... als Rechtfertigung, als Schmähung, als abschreckendes Beispiel...

und auch der Unterschied, dass ich genau beschreiben kann was passiert ist und wie es möglich war, ist angeblich nur ein "Beweis" mehr darüber dass es nicht stimmt oder aber doch stimmt aber verwerflich ist... je nachdem wie es gerade gebraucht wird... man selber lebt ja noch von seinem 275m (?) Proghorn... das war noch ne Leitung... die muss man entsprechend würdigen... was ich gerne tue... was selbige einem aber nicht gönnen...

nur Schade, dass die anderen, welche sich lieber exponieren mit ihren angeblich 'tatsächlichen' Taten,

wie war das doch gerade noch - sheepy das ist wirklich krank, was Du hier abziehst.

nicht im Ansatz in der Lage sind es zu beschreiben und den Vorgang zu erklären... fast so, als ob es nie so stattgefunden hat oder sie garnicht wussten, was sie da eigentlich getan haben...
komisch...
aber es deckt sich mit ihren anderen Äußerungen...

und da ist es dann auch nicht verwunderlich, dass sie einen einfach definierten Begriff kidnappen, ihn verfälschen und damit dann umsich schlagen...
die Waidgerechtigkeitskeule... so auf sie massgeschneidert, dass nur sie das Maß erreichen...
aber sie können den Begriff noch so sehr entarten und sich sonstwas einreden... am Ende müssen sie sich am eigentlichen messen lassen und wie man sieht scheitern sie...

nach den Jahren hier bin ich auch nicht mehr wirklich erstaunt, dass jene die aus der Praxis erklären und nachweisen können unglaubwürdig sind und deswegen das Boot verlassen...
jene aber die jedweder Erklärung und Beweis konsequent ausweichen, aber die einzig wahren seien sollen... komisch, dass dies aber auch nur immer sie selber und ihre Kumpels behaupten...

das sie sich dann auch noch entblöden und zugeben sie würden lieber zu genauso unqualifizierten Leuten zwecks Beratung gehen, damit sie nicht das Risiko haben, das ihnen einer im RealLife auch noch sagt wo ihre Defizite sind... ist zwar konsequent... aber nicht gerade sehr vorteilhaft...
ich dachte es heißt Beratung und nicht Beweihräucherung...

aber um zum Thema zurück zu kommen... die Frage nach den für einen weitest sicher möglichen - also waidgerechten - Schuss auf Wild bleiben sie schuldig... bedürfte es ja der Erklärung der eigenen Meinung... das wäre ein zu hohes Risiko, so eine Erklärung abzugeben...

und dann kommt noch das unterschwellige Eingeständis doch nicht alles richtig zu machen...
obwohl es ansonsten nirgendwo erklärt wurde, dass die Frage unbedingt was mit der Ausrüstung zu tun hat, bringen sie diese hier ein, um sich wieder zu rechtfertigen... diesmal ihre gewählte Ausrüstung nach der sie keiner gefragt hat...

Delirium???

da mäkeln sie dann an zu guter Ausrüstung rum und wie die doch zu gut - also zu schlecht - ist... im Endeffekt wollen sie gleich mal klar stellen, dass ihre nach ihrer eigene Angst minderwertige Ausrüstung das Höchste ist, was man braucht und wer mehr hat - wer also in ihren Augen besser ausgerüstet ist - kein guter Jäger sein kann... denn es gibt nur einen guten Jäger mit guter Ausrüstung und dass sind sie selber... wenn sie Ahnung von der Thematik hätten wüssten sie, dass Ausrüstung nur ein Multiplikator ist... und sie selsbt bei bester Ausrüstuing damit nicht bewerkstelligen können, solange sie keine Ahnung von der praktischen Anwendung haben...
das sie sich daran ständig selber hochziehen müssen zeigt nur ihre Selbstzweifel...

genauso wie auch die Leugnung, dass zB Theorie nur aus der Praxis kommen kann, an der sie sich messen lassen muss...
Dadurch das sie keine Theoretiker sein wollen (weil sie den Begriff, wie schon den Begriff 'Waidgerechtigkeit', zu ihrem Zwecke verdrehen müssen) zeigen sie nur einmal mehr, dass sie auch keine Praktiker sind... denn das was der Praktiker in der Praxis macht, kann er in der Theoirie erklären, gerade weil er die Praxis hat... sie haben das aber nciht, bzw können und wollen das nicht zeigen... komisch...

die Diskussion hier ist ansich von Anfang an vorbei gewesen - und ich bin erstaunt, dass die Mods sie nicht schon lange abgefangen haben... denn wie man sieht gibt es zu wenige die wirklich Wissen und Erfarhung haben und diese erklären können... die meisten sind hier schon lange verloren gegangen...
dagegen aber gibts es zu viele, die nichts erklären können, weil sie nichts wissen, weil das ja einen guten Jäger auszeichnet... die Ahnungslosigkeit...

wenn die Diskussion hier weiter geht, dann wird sie wie beim letzten mal enden, wo einer der Protagonisten sich so sehr ins fachliche Abseits gestellt hat und unter dem selbstverschuldeten Ansehensverlust litt, dass er mir nur noch aufs Maul anbieten konnte, als letzten Beweis Unrecht zu haben...

In Scottland habe ich einen jungen guide erlebt, der einen Spaßkassendirektor ganz anständig ins Achtung gestellt hat. Du hättest sicher reale Chancen da etwas mehr rauszuhandeln.

nein danke, da klinke ich mich hier lieber aus... und lass sie sich noch ein paar weitere Seiten selbstbeweihräuchern... auch das wird die Wirklichkeit nicht zu ihren Gunsten ändern...

versprochen?
...

@kuno...
+1
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Aber wer die 10 auf der Scheibe trifft, trifft die größere Kammer bestimmt nicht schlechter

Ich will diesen Satz mal zum Ausgangspunkt einer kleinen Betrachtung nehmen.

Natürlich kann Training eigentlich nur dann schaden, wenn es schlecht ist. Vernüntige Vorbereitung, Testen, Erfahrungensammeln auf dem Schießstand oder im Revier (nicht auf Wild) aber sicher nicht.
Ebenso ist eine Reflektion des eigenen Handelns eigentlich immer gut. Ich nutze immer die Heimfahrt im Auto die Jagd, den Jagdtag Revue passieren zu lassen; zu schauen, war alles gut, was hätte besser sein können, wieso hat etwas gut geklappt oder evtl auch nicht.

Der Fehler beginnt doch an einem anderen Punkt:
Manche Jungjäger, die zum Teil unglaublich viel Detailwissen angehäuft haben, laufen nach bestandener Prüfung auf als wären sie die gößten, klügsten und besten Jäger. Und weil sie evtl sogar mehr wissen als ein alter Jäger, wird dieser zum Lodentrottel, zum Deppen, zum Unweidmann erklärt, Dass sie aber selber am Anfang und nicht am Ende ihrer jagdlichen Laufbahn stehen und noch sehr viel lernen werden, sehen sie nicht.

Ähnlich verhält es sich mit dem Schiessen. Ja der Schießstand kann helfen s.o., aber er macht noch lange keinen Jäger. Und da passiert dann genau das, was eben nur Erfahrung und echte jagdliche Praxis, Selbstreflektion und -kritik beheben kann.

Gute Schützen, die leicht ein 5 D-Mark Stück auf 100m treffen, schießen einem breitsteheden Zebra den Hinterlauf ab oder einem Kudu zwischen die Beine.
Andere brechen in Weinkrämpfe aus nachdem das Stück auch nach dem dritten Schuß noch steht oder der beschossene Keiler den DJ-Bock nebst Schützen annimmt.

Da lobe ich mir den, der sagte als er die Auswahl zwischen zwei guten Kudubullen hatte: "Nein ich bin noch nicht so weit, gib mir ein paar Tage"

Das aber lehrt kein Schießstand und ist bei mittels Technikhype zur Hybris hoch gedoptem Ego unmöglich.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
138
Zurzeit aktive Gäste
363
Besucher gesamt
501
Oben