Der Verfall der kombinierten Jagdwaffen

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EIGENTLICH.

Sind nur Kipplaufwaffen Jagdwaffen.
Repetierer sind adaptierte Kriegswaffen.:p
 
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Wenn mal ein Hersteller eine Kipplaufbüchse auf den Markt bringen würde die nicht so filigran ist, oder aussieht wie ein Flitzebogen, bin ich dabei :LOL:

Warum bejagt ihr in eurem Waldrevier kein Raubwild und nichts mit Federn?
Wievieles "mit Federn" habt ihr denn noch, wenn ihr kein Raubwild bejagt?

Hier im Forst auch üblich. Wenn der Balg nicht verwertet werden möchte, wird kein Fuchs erlegt.
 
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Warum bejagt ihr in eurem Waldrevier kein Raubwild und nichts mit Federn?
Wievieles "mit Federn" habt ihr denn noch, wenn ihr kein Raubwild bejagt?
Wer bejagt kein Raubwild im Wald??
Auch wenn auf der DJ im PB kein Fuchs beschossen wird, bin ich als BGS-ler frei in meiner Bejagung.
Was gibt es denn nenneswert an Wild mit Federn im Waldrevier??
Auer- und Birkwild (wo überhaupt?)
Schnepfen (von welcher Bedeutung??)
Tauben (stark geschont)
Hühner - Fasane (im Wald??)
Bussarde geschont,
Das Paar Standkrähen auf 100ha macht welchen "Schaden"?

Es kommt doch sehr auf die Möglichkeiten, Umstände, Lagen und Gelegenheiten an, um eine Kombinierte sinnvoll am Riemen zu führen.
Das mag für andere völlig anders sein als bei mir, was es schwer macht, zu einer Waffen zu- oder raten zu können.
Und was Füchse angeht, habe ich die allermeisten mit der Kugel und nur ganz wenige mit Schrot erlegt.
 
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Hallo zusammen!

Es ist natürlich wie in den vorigen Beiträgen schon öfters geschrieben... manche oder vielleicht sogar die meisten Jäger haben auf Grund der vorhandenen Jagdgelegenheit heutzutage keinen Bedarf mehr an einer kombinierten Waffe. Wieder andere haben das Glück, eine solche noch zu brauchen und die auch "artgerecht" einsetzen zu können.

Ich selbst habe momentan als Kombinierte auch eine BBF 700/88 mit einem .22 WMR Einstecklauf. Allerdings muss ich zugeben, dass ich - so ganz nebenbei :cool: - nach einem Drilling schaue. Klar wäre dieser nicht so leicht und führig wie die BBF, aber der zusätzliche Schrotlauf reizt mich einfach...

Gruß

Michel
 
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Noch ein Nachtrag...

Den Schrotlauf hätte ich gerne aus folgenden Gründen:

Beim Ansitz im Herbst/Winter tue ich mir weitaus einfach, Raubwild - wenn es z.B. schnell anwechselt oder mich schon mitbekommen hat - schnell ins ZF zu kriegen, wenn ich weiß, dass es egal ist, ob das Absehen 5cm höher oder tiefer steht, wenn ich abdrücke. Eine (kleine) Kugel verlangt da natürlich mehr Sorgfalt und damit Zeit.

Ich habe im eigenen Revier die Möglichkeit, z.B. nach einem Morgenansitz im Herbst noch einen Heckenstreifen oder eine Stilllegung "abzuklopfen". Wenn ich dabei einen Hasen schieße, dann bereitet mir das mehr jagdliche Freude wie die meisten Rehe vom Ansitz aus. Und auch deshalb - der Freude wegen - gehe ich auf die Jagd!

Gruß

Michel
 
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Noch ein Nachtrag...

Den Schrotlauf hätte ich gerne aus folgenden Gründen:

Beim Ansitz im Herbst/Winter tue ich mir weitaus einfach, Raubwild - wenn es z.B. schnell anwechselt oder mich schon mitbekommen hat - schnell ins ZF zu kriegen, wenn ich weiß, dass es egal ist, ob das Absehen 5cm höher oder tiefer steht, wenn ich abdrücke. Eine (kleine) Kugel verlangt da natürlich mehr Sorgfalt und damit Zeit.

Ich habe im eigenen Revier die Möglichkeit, z.B. nach einem Morgenansitz im Herbst noch einen Heckenstreifen oder eine Stilllegung "abzuklopfen". Wenn ich dabei einen Hasen schieße, dann bereitet mir das mehr jagdliche Freude wie die meisten Rehe vom Ansitz aus. Und auch deshalb - der Freude wegen - gehe ich auf die Jagd!

Gruß

Michel

Dann schmeiß doch einfach den eigentlich unnützen Einstecklauf raus. Alles was du mit diesem erlegen kannst und noch einiges mehr (und weiter) geht mit der "großen" Kugel genauso gut.
Eine halbwegs entsprechende Geschoßwahl ist aber schon nötig.
 
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@kuno

Sorry, aber das seh ich anders. Für die Krähe oder Elster in der Hecke ist mir die .22WMR ebenso lieber als die 7x65R wie für den gelegentlichen Ansitzhasen (ich gehöre zu den minderfähigen Schützen, die sich im letzten Licht leichter tun, hinters Blatt zu zielen als auf den Kopf).

Gruß

Michel
 
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@kuno

Sorry, aber das seh ich anders. Für die Krähe oder Elster in der Hecke ist mir die .22WMR ebenso lieber als die 7x65R wie für den gelegentlichen Ansitzhasen (ich gehöre zu den minderfähigen Schützen, die sich im letzten Licht leichter tun, hinters Blatt zu zielen als auf den Kopf).

Gruß

Michel

Die 7x65 R macht auch auf's (hinters) Blatt geschossen nichts wesentliches kaputt beim Hasen.
Und bei Krähe oder Elster ist es eh egal wie "zerfleddert" die nach dem Schuß sind. Aus dem Baum kannst du die weder mit der großen noch mit der kleinen Kugel holen.
 
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@kuno

Danke für die Antwort. Ich habe nie einen Hasen mit der großen Kugel geschossen (doch, 1x aus Versehen) - daher nehme ich das als Tipp für die Zukunft.

Mit Krähe/Elster hast Du natürlich auch recht - denen ist es egal, mit was sie geschossen werden.

Aber mir ist doch die kleine Kugel für diese Schüsse lieber. Und damit sind wir wieder beim Anfang insofern, dass es doch schön ist, dass jeder die Waffe führen kann, die er sich "einbildet" ;).

Gruß

Michel
 

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