Der optimale Jagd-Revolver

Wheelgunner_45ACP

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Das Thema lautet: Der optimale Jagd-Revolver.
Nun das hängt natürlich vom Verwendungszweck ab. Und wo wäre ein Revolver prädestinierter als zur Selbstverteidingung gegen den plötzlich auftauchenden Bären im Zelt, in Alaska?

Als ich mir den .500 S&W Revolver 2004 auf der IWA angesehen habe, da waren die Survival Kits der Renner. Wie gesagt auch von Umarex/Walther mit Pfefferspray und Handschellen im Köfferchen.
Jetzt sind wir 20 Jahre weiter. Und 500S&W war nie ein Kaliber für Self Defense, sondern schon immer als Jagdkaliber zur Jagd mit KW gedacht.

Ich hatte schon das "Vergnügen" so was mit 4" und Full- House zu schießen. Ist für mich die einzige KW, die ich in dieser Konfiguration nur noch in Ausnahmesituationen schießen werde. Unangenehm ist noch geschmeichelt. In 8" dagegen halbwegs ertragbar.
 
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Wie gesagt, damals der Renner - in der Presse.

Mit dem .500 S&W wollte Smith&Wesson den stärksten Serien Revolver der Welt und mit dem zeitgleich erschienenen .460 S&W die Krone für die schnellste Kurzwaffen Patrone.

Aber Du bringst mich da auf eine Idee. Mal kucken, vielleicht gibt es jetzt ja billige Gebrauchte.

KW-Jagd in USA mit dem .500 S&W wär doch was.
 
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Die sind aber nicht für den Bären, oder?
Kleiner Scherz von mir. Es gab damals das echte ES-Kit von S&W mit echtem Revolver im orangen Pelicase. Den weiteren Inhalt kannst Du im oben verlinkten Video sehen.

Umarex wollte an dem Hype um den Revolver mitverdienen. Es gab ein Kit im orangen Plastikkoffer, mit frei verkäuflichem Revolver, Handschellen und Pfefferspray.
 
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Zuerst einmal sollte man definieren was an Energie und Penetrations-Fähigkeit benötigt wird um

A- immobiles Unfallwild zu erlösen
B- bei einer Nachsuche eventuell wehrhaftes Wild in einer Dickung zu erlegen wenn dort der Einsatz einer Langwaffe wegen der örtlichen Verhältnisse unmöglich ist

Dann, welchen Revolver man benötigt wenn man seine Kurzwaffe zu folgenden Zwecken benötigt

C- ich werde keine Nachsuchen in schwierigem Gelände durchführen und den Revolver nur für den Fangschuss auf immobiles Unfallwild und zum Selbstschutz führen
D- ich mache Nachsuchen auf eventuell noch wehrhaftes Wild und das auch in unwegsamen Gelände

Ich bin eher der Jäger Typ C, der schwierige Nachsuchen einem qualifizierten Nachsuche Team überlässt! Wenn ich nachsuche, dann nur nach der angesagten 1/2 Stunde nach dem Schuss mit der Wärmebildkamera auf offenem Gelände oder im lichten Wald. Keinesfalls im Mais oder in Hecken. Das überlasse ich Leuten die das viel besser können als ich selbst. Und dementsprechend erweise ich diesen Team‘s auch den entsprechenden Dank. Des weiteren habe ich die Möglichkeit das offene Gelände oder Mais mit einer Drohne mit Wärmebild-Sensor abzufliegen. Wird das Wild damit gefunden, so entscheidet es sich wie vorzugehen ist. Nachsuchen in schwierigem Gelände des Nachts lehne ich als Revierpächter grundsätzlich ab! Auch habe ich einen Begehungsschein-Inhaber im Revier der einen guten Nachsuche-Hund führt. Aber für gefährliche / schwierige Einsätze berufe ich mich auf professionelle Nachsuche-Teams
 

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