Der optimale Jagd-Revolver

Wheelgunner_45ACP

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Und der kurzwaffenaffine "Cowboy" mag nicht verstehen, dass der präzisere Schuss mit single action abgegeben werden kann.
Das geht auch DA, frag mal die Wheelgunner beim IPSC.

Und frag jetzt nicht, woher mein Nick kommt, sonst werfe ich mir Wattebällchen nach dir bis du vor lauter Lachen nicht mehr kannst:giggle:
 
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Das geht auch DA, frag mal die Wheelgunner beim IPSC.
Sag mir einen von denen, der behauptet double action präziser schießen zu können als single action.

Falls Du einen benennst, brauchst Du keine Wattebällchen.

Kürzerer Abzugsweg, geringeres Abzugsgewicht = Möglichkeit für präziseren Schuss.

Dass es mit double action möglich ist ausreichend präzise zu schießen und das man mit double action schneller schießt ist unbestritten. Aber der Jäger braucht das nicht. Wenn die Cowboys das trainieren wollen, bitteschön macht es. Aber verschont uns mit eurem religiösen Eifer.

Im Übrigen wird der double action Schuss in der Handhabung gelehrt und in der Prüfung verlangt. Fertig.
 
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Vorgespannte Revolver geben genau den Vorteil auf, den DA Revolver und striker fire Pistolen im Busch haben. Finger vom Abzug, Waffe ist safe.
Vorgespannter Revolver, nicht zum Schuss gekommen, gefährlich, weil der Abzugswiderstand drastisch reduziert und außerdem händisch entspannt werden muss.
Für KW im Revier völlig unsinnig.
Selbstverständlich kann man mit dem double stage des S&W sehr präzise schiessen. Man schiesst damit jagdlich ja nicht auf 25m.
Man muss eben üben.
 

Wheelgunner_45ACP

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@Amadeus mit üben hältst du auch mit DA die 9 auf 25m. War selbst für mich zu meinen besten Revolverzeiten kein Thema. SA war genau aus dem Grund - Zeitfaktor - für mich nie ein Thema.

Aber 25m ist auch nicht das Thema. Meine FS auf Unfallwild war immer irgendwo zwischen 2 und 4m. Komm ich näher rann, geht auch das Messer und ein Stich, um den Brustraum zu öffnen. Ist aber meiner Erfahrung nach mit Stress beim Stück verbunden. Und hab schon erlebt, dass es wieder hoch kam. Oder anfing, mit dem Haupt um sich zu schlagen. Was dann wieder Verletzungsrisiko für mich bedeutet. Daher lieber von Hinten mit der KW. Oder auch LW. Oder - von mir aus - auch Schrot aus der BBF/ Drilling. KW ist da in meinen Augen einfach eleganter, ich kann's nicht anders beschrieben.

Geht's drum Nachts hinter einem Grunzer hinterher zu trampeln, weil Kollege unterstützt braucht, kommt erst mal die Marlin in 45/70 mit. Hab aber da auch die KW mit dabei. Denn man weiß ja nie, was kommt.
 
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SA war genau aus dem Grund - Zeitfaktor - für mich nie ein Thema.
Beim Fangschuss hat man viel Zeit. Das Stück, welches mit Kurzwaffe erlegt werden könnte, läuft nicht mehr davon. Zeit ist kein Faktor und Eile nicht geboten.

Geht's drum Nachts hinter einem Grunzer hinterher zu trampeln, weil Kollege unterstützt braucht, kommt erst mal die Marlin in 45/70 mit.
Zu Leuten die Nachts einem "Grunzer" hinterher trampeln möchte ich nichts sagen.

@Amadeus mit üben hältst du auch mit DA die 9 auf 25m.
Ach!
Die Zeit das zu üben ist vertane Zeit. Die kann man besser im Revier verbringen.
 
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Vorgespannter Revolver, nicht zum Schuss gekommen, gefährlich, weil der Abzugswiderstand drastisch reduziert und außerdem händisch entspannt werden muss.
Das lernen sie hier im Jagdkurs. Bei 50% ist es Bestandteil der Prüfung und geschätzt 99% brauchen es nie in der jagdlichen Praxis.
 
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Aber mal zur Eingangsfrage:

Für alle die sich in Alaska gegen Bären verteidigen wollen, ein Revolver in .500 S&W, mit 4" Lauf im orangen Köfferchen mit Handschellen und Pfefferspray.
 
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Hat mit der Augangsfrage nix zu tun.
Das Thema lautet: Der optimale Jagd-Revolver.
Nun das hängt natürlich vom Verwendungszweck ab. Und wo wäre ein Revolver prädestinierter als zur Selbstverteidingung gegen den plötzlich auftauchenden Bären im Zelt, in Alaska?

Als ich mir den .500 S&W Revolver 2004 auf der IWA angesehen habe, da waren die Survival Kits der Renner. Wie gesagt auch von Umarex/Walther mit Pfefferspray und Handschellen im Köfferchen.
 
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Cowboys schießen in den meisten Fällen Single Action Revolver.
Der Double Action Abzug wurde erst später erfunden.
Es gab sehr früh (1850/60er Jahre) auch schon DA , aber damit zu treffen war noch schwieriger als heute.
Deshalb hat sich das erstmal nicht durchgesetzt.
Für Ungeübte ist es nicht ungewöhnlich auch auf sehr kurze Distanz mit DA nicht zu treffen.
 
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