DD Stumm

A

anonym

Guest
Fraya schrieb:
...
Wenn ein Schütze eine Sau beschießt und diese in Sichtweite liegen bleibt, dann ist es selbstverständlich, dass er sie noch weiter beobachtet, ob sie verendet ist oder eben nach Möglichkeit VOM STAND AUS einen Fangschuß gibt, wenn kein Hund dran ist.

Ansonsten hat KEIN Schütze seinen Stand zu verlassen, dass machen nur HF, die Standlaut angehen und dass unter allen bekannten Sicherheitsvorkehrungen.

@freya, ich bin deiner Meinung, aber folgende Anmerkung muss ich ergänzen. In meinem Beispiel lag die Sau in einer kleinen Senke und war nicht eindeutig vom Standschützen zu sehen. In ähnlcihen Fällen flohen Sauen noch z.B. Buchenrauschen an und waren ebenfalls nicht mehr vom Schützen zu sehen.
Es dient nicht nur dem Tsch, wenn da Klärung herbei geführt wird, sondern entlastet auch den Schützen und dient damit dem Jagderfolg. Letztlich rechtfertigt eh nur eine größt mögliche Effiziens eine DJ.
 
Registriert
24 Mrz 2007
Beiträge
4.204
boarhuntingdogs schrieb:
So und nu? :roll: Ein Einzeljagender Hund folgt der Fährte der beschossenen Sau und stellt mitten im Nirwana zwischen den Standschützen die Sau - Prost. Oder niemand kümmert sich und die Sau leidet bis zur Nachsuche am Ende der Jagd Stunden. Evtl wird es auch nix mit der Nachsuche und dann?
Carl, so ist es doch nun auch nicht. Bei einer ordentlich organisierten Jagd mit Standschnallernsind die HF relativ regelmäßig über die Fläche verteilt. Selbst in Ecken, wo keine großen Einstände sind, stehen HF mit weitjagenden Hunden (so sollte es sein). Also ist auf der Fläche immer ein HF, der in der Lage ist Standlaut, wie auch immer, aufzulösen. Wir wissen beide, dass nicht jede Jagd perfekt organisiert ist.
Übrigens empfehle ich dazu die Broschüre "Bewegungsjagten in Thüringen". Sie wird für einen unwesentlichen Unkostenbeitrag über den LJV vertrieben. Da gibt es jede Menge Hinweise von erfahrenen Leuten zum Thema "Bewegungsjagd" von der frühzeitigen Organisation bis zur Nachsuche. :wink:
 
Registriert
8 Dez 2009
Beiträge
429
Ich kenne ein Revier in Thüringen,da geh Ich als Durchgeher nicht mehr hin warum??
es werden zwar regelmässig ca 15 sauen,ca10 damwild etc.erlegt aber das ist fast ausschliesslich ein Hochwald-Revier und kein verjüngungs-puff wo ich zur Hilfe mal hin eilen muss!!also bin Ich als Durchgeher dort total überflüssig!!!!


man darf aber das durchgehen,nicht mit Hunde hinterherlaufen vergleichen,ich bekomme meine Karte und weise meine Hundé in die Dickungen ein und die stöbern dann selbstständig,denn bereich durch!!!
ist die sau gesund sind sie i.d.r nach 20-30min wieder bei mir,aber ist sie krank geben die(meine)hunde nicht mehr auf,bis wir sie haben,oftmals ausserhalbs des Treibens,das wissen aber auch die Beständer,deshalb kann ich dann auch denn Standlaut angehen,Ich gebe alle paar sekunden ein lautes hophop ab
gruss
 
Registriert
20 Sep 2009
Beiträge
743
Also, ich bin einen Freund vom kurzen Prozeß.
Rein von der Zucht sind die Stöberer ausgelegt Fläche selbstständig zu bejagen. Das hat sehr viele Vorteile, aber auch Nachteile. Gerade im Dichten brauch ich einen zuverlässig lauten kurz jagenden Hund. Für die DJ ist eine Mischung aus beidem ideal. Nur hab ich es leider zu oft erlebt das die kranke Sau vorm Stöberer weg kam. Was nicht heißt, dass ich ihm mangelnde Schärfe unterstelle. Sondern einfach fehlende Erfahrung., woher auch, er jagd ohne Führerbindung und weiß einfach nicht was angesagt ist bei ner kranken Sau. Nehm ich meinen braven DL der wie ein Satellit um mich kreist und ich gezielt oder durch Zufall an eine kranke Sau komme, dann ist Rabotti angesagt. Und ich garantiere Dir, dass ich mehr SW mit der blanken Waffe schnell abgefangen habe als geschossen. Selbst die Größe des Stückes lernt der Hund sehr schnell. Und das hat nix mit packen zutun sondern mit praktischem Jagdbetrieb. Nicht umsonst haben wir im LzS unter anhaltenden Fassversuchen (..) drin stehen. Bedrängen halten fassen wenn möglich sonst stellen und zwar so lange bis ich da bin mit Messer oder Waffe.
 
Registriert
4 Feb 2009
Beiträge
10.416
Was ist da so besonderes dran, dass ein Hund ein krankes Stück stellt, bis er nicht mehr kann? Das sollte der Normalfall sein! Von unnötigen und unsinnigen Fassversuchen halte ich nichts - was bringt es, wenn der Hund 1km von mir entfernt ein Stück fasst? Bellen kann er mit vollem Mund nicht! Wie finde ich ihn dann? Klar, ein Frili klagt, aber bei einer stärkeren Sau hörst Du dann nichts! Ausserdem kommt der fassende Hund irgendwann an den 2-jährigen Keiler und dann gibt es Bruch!
 
Registriert
20 Sep 2009
Beiträge
743
FSK 300 schrieb:
Was ist da so besonderes dran, dass ein Hund ein krankes Stück stellt, bis er nicht mehr kann? Das sollte der Normalfall sein! Von unnötigen und unsinnigen Fassversuchen halte ich nichts - was bringt es, wenn der Hund 1km von mir entfernt ein Stück fasst? Bellen kann er mit vollem Mund nicht! Wie finde ich ihn dann? Klar, ein Frili klagt, aber bei einer stärkeren Sau hörst Du dann nichts! Ausserdem kommt der fassende Hund irgendwann an den 2-jährigen Keiler und dann gibt es Bruch!

Da ist niix besonderes dran, nur die Entfernung macht es. Und wie schon geschrieben. Sie lernen Gewichte einzuschätzen. Und eben das macht es aus, der firme bindet, so besser, dass Stück in meiner Nähe.
 
Registriert
8 Dez 2009
Beiträge
429
Der_Profi schrieb:
Also, ich bin einen Freund vom kurzen Prozeß.
Rein von der Zucht sind die Stöberer ausgelegt Fläche selbstständig zu bejagen. Das hat sehr viele Vorteile, aber auch Nachteile. Gerade im Dichten brauch ich einen zuverlässig lauten kurz jagenden Hund. Für die DJ ist eine Mischung aus beidem ideal. Nur hab ich es leider zu oft erlebt das die kranke Sau vorm Stöberer weg kam. Was nicht heißt, dass ich ihm mangelnde Schärfe unterstelle. Sondern einfach fehlende Erfahrung., woher auch, er jagd ohne Führerbindung und weiß einfach nicht was angesagt ist bei ner kranken Sau. Nehm ich meinen braven DL der wie ein Satellit um mich kreist und ich gezielt oder durch Zufall an eine kranke Sau komme, dann ist Rabotti angesagt. Und ich garantiere Dir, dass ich mehr SW mit der blanken Waffe schnell abgefangen habe als geschossen. Selbst die Größe des Stückes lernt der Hund sehr schnell. Und das hat nix mit packen zutun sondern mit praktischem Jagdbetrieb. Nicht umsonst haben wir im LzS unter anhaltenden Fassversuchen (..) drin stehen. Bedrängen halten fassen wenn möglich sonst stellen und zwar so lange bis ich da bin mit Messer oder Waffe.


was willst du mir damit sagen?????
meine Hunde kriegen auch die kranke Sau!!??auch wenn sie keine Satellieten sind!!!??
egal ob durch fassen oder stellen!!!!!!!!!!!
 
Registriert
20 Sep 2009
Beiträge
743
Wachtel82 schrieb:
Der_Profi schrieb:
Also, ich bin einen Freund vom kurzen Prozeß.
Rein von der Zucht sind die Stöberer ausgelegt Fläche selbstständig zu bejagen. Das hat sehr viele Vorteile, aber auch Nachteile. Gerade im Dichten brauch ich einen zuverlässig lauten kurz jagenden Hund. Für die DJ ist eine Mischung aus beidem ideal. Nur hab ich es leider zu oft erlebt das die kranke Sau vorm Stöberer weg kam. Was nicht heißt, dass ich ihm mangelnde Schärfe unterstelle. Sondern einfach fehlende Erfahrung., woher auch, er jagd ohne Führerbindung und weiß einfach nicht was angesagt ist bei ner kranken Sau. Nehm ich meinen braven DL der wie ein Satellit um mich kreist und ich gezielt oder durch Zufall an eine kranke Sau komme, dann ist Rabotti angesagt. Und ich garantiere Dir, dass ich mehr SW mit der blanken Waffe schnell abgefangen habe als geschossen. Selbst die Größe des Stückes lernt der Hund sehr schnell. Und das hat nix mit packen zutun sondern mit praktischem Jagdbetrieb. Nicht umsonst haben wir im LzS unter anhaltenden Fassversuchen (..) drin stehen. Bedrängen halten fassen wenn möglich sonst stellen und zwar so lange bis ich da bin mit Messer oder Waffe.


was willst du mir damit sagen?????
meine Hunde kriegen auch die kranke Sau!!??auch wenn sie keine Satellieten sind!!!??
egal ob durch fassen oder stellen!!!!!!!!!!!

Mag sein. Wird auch so sein. Nur wo? Ausserhalb des Treibens. Wie kommt den ne kranke Sau Kilometer weit weg, wo sie doch eigentlich lieber ins Wundbett will. Versteh mich nicht falsch, kurzer Prozeß heißt wenn möglich ohne lange Stöberhetze. Sondern Aktion, Reaktion. Ganz einfach zu verstehen, oder?
 
Registriert
8 Dez 2009
Beiträge
429
dann mach das mal bei einem gekrellten 3Zentner Keiler oder einer Hammerschussbache von 80kg
Ich mein damit keine 40kg waidwundschuss-sau,die halten meine selbst durch fassen oder was weiss ich sonst noch!!

wenn du pm hast könnt ich dir ja mal ein paar bilder zeigen
 
Registriert
20 Sep 2009
Beiträge
743
Wachtel82 schrieb:
dann mach das mal bei einem gekrellten 3Zentner Keiler oder einer Hammerschussbache von 80kg
Ich mein damit keine 40kg waidwundschuss-sau,die halten meine selbst durch fassen oder was weiss ich sonst noch!!

wenn du pm hast könnt ich dir ja mal ein paar bilder zeigen

Kannst schon lesen, bedrängen heißt hier das Zauberwort. Stellen und laut geben. Geht die Sau ab und es ist sinnlos, ist mein Hund nach hundert Meter wieder da. Ab da hab ich dann einen Ansatz zur Nachsuche. Für mich das optimale.
 
Registriert
8 Dez 2009
Beiträge
429
Tja und meine halt nicht "sollen"sie auch nicht,kranke Sau bedeutet für meine Beute!!! 8)
dann stimmt dein kurzer Prozess auch nicht,gekrellte Sauen stellen sich nicht so einfach

FSK oder Solo,könnten da ja mal ihre Eindrücke schildern.......
gruss
 
Registriert
4 Feb 2009
Beiträge
10.416
Der_Profi schrieb:
Wachtel82 schrieb:
dann mach das mal bei einem gekrellten 3Zentner Keiler oder einer Hammerschussbache von 80kg
Ich mein damit keine 40kg waidwundschuss-sau,die halten meine selbst durch fassen oder was weiss ich sonst noch!!

wenn du pm hast könnt ich dir ja mal ein paar bilder zeigen

Kannst schon lesen, bedrängen heißt hier das Zauberwort. Stellen und laut geben. Geht die Sau ab und es ist sinnlos, ist mein Hund nach hundert Meter wieder da. Ab da hab ich dann einen Ansatz zur Nachsuche. Für mich das optimale.


Das verstehe ich jetzt nicht so ganz - soll das heissen, dass Dein Hung ggf. nach 100m Hetze an der kranken Sau kehrt macht?
Gut, dann sind meine Hunde wohl nicht so intelligent wie Deiner, die hetzen ein krankes Stück, bis sie nicht mehr können bzw. bis sie es stellen können, aber das erwarte ich auch bei einem kranken Stück! Klar werden sie irgendwann merken, dass das Stück ggf. nicht zu kriegen ist, aber nicht nach 100m.......
 
A

anonym

Guest
Ne durch drei Reviere hüten und eine erfolgreiche Nachsuche evtl. verunmöglichen. Fsk vergleich auch nicht ständig deine Schweissarbeit mit der DJ.

profi trifft den Nagel auf den Kopf, möglichst schnell stellen/ binden und erlösen. Alles andere ist MIST.

@wachtel, wie schwer soll die Sau sein? Hunde können lernen und ebenso wie Sauen das Gewicht des Gegenübers gut taxieren. Mit den richtigen Hunden holt dir ein erfahrner HF den Teufel aus der Hölle.
 
Registriert
8 Dez 2009
Beiträge
429
boarhuntingdogs schrieb:
Ne durch drei Reviere hüten und eine erfolgreiche Nachsuche evtl. verunmöglichen. Fsk vergleich auch nicht ständig deine Schweissarbeit mit der DJ.

profi trifft den Nagel auf den Kopf, möglichst schnell stellen/ binden und erlösen. Alles andere ist MIST.

@wachtel, wie schwer soll die Sau sein? Hunde können lernen und ebenso wie Sauen das Gewicht des Gegenübers gut taxieren. Mit den richtigen Hunden holt dir ein erfahrner HF den Teufel aus der Hölle.


aber du wirst doch nicht denken das er ne gekrellte sau so kriegt!

ich weiss das meine Hunde,die Gefahr der starken sau erkennen!
aber ich bekomme meist die sau egal ob stark oder schwach,alos kann ich dir jetzt nicht folgen was du willst :shock: :shock:
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
123
Zurzeit aktive Gäste
429
Besucher gesamt
552
Oben