Heiko 84 schrieb:
Fraya schrieb:
[quote="Heiko 84":2mnreflw]Du erwähntest es selbst...es besteht vielfach Kontakt via Mobil telefon oder Funk...Wenn also Schütze X den Ansteller/ Jagdleiter etc anfunkt...kann/ sollte der anhand Karte sehen wer der nächste HF ist und den anfunken und so alles Koordinieren.
Eine kranke Sau die sich erstmal vom Fleck nicht mehr weg bewegt, ist aber nicht unbedingt ein Grund dann jemanden hinzuschcken! Im Gegenteil.
Wie bei der Einzeljagd sollte auch da dann gelten krank werden lassen NAch der JAgd gucken...( Natürlich alles netsprechend der örtlichkeiten und genauen Situation!)
Jagst du auch oder theoretische Überlegungen?
Dass eine kranke Sau in Ruhe gelassen werden soll, sollte man dann aber bei der Ansprache morgens auch den Hunden sagen, damit diese die kranke Wutz ignorieren.
Das war ein mittelding...aus theorie und Praxis.
Klar geht ein Hund auch an die kranke Sau...aber gleich hinlaufen, halte ich für übertrieben. Wenn dann ein Hund kommt und es hochmacht, stellt er es wohl auch. Wenn es noch 10 min dauert bis ein Hund kommt kanns auch schon vorbei sein. Dann muss nicht einer direkt nach dem Schuss hin ...
Im Zweifel ist es wohl besser im Anschlag zu bleiben und schussbereit zu warten ob es wirklich nochmal los will...aber wie gesagt Situationsabhängig entscheiden.[/quote:2mnreflw]
Wir reden hier vom Standlaut.
Damit Standlaut entsteht, muss ein Hund/mehrere Hunde eine kranke Sau oder eine, die nicht rücken will, stellen.
Den Standlaut geht man nach angemessener Wartezeit an und löst ihn auf.
Ohne den Laut der Hunde weiß ich in der Regel nicht, wo eine kranke Sau liegt und kann diese logischerweise auch nicht angehen.
Wenn ein Schütze eine Sau beschießt und diese in Sichtweite liegen bleibt, dann ist es selbstverständlich, dass er sie noch weiter beobachtet, ob sie verendet ist oder eben nach Möglichkeit VOM STAND AUS einen Fangschuß gibt, wenn kein Hund dran ist.
Ansonsten hat KEIN Schütze seinen Stand zu verlassen, dass machen nur HF, die Standlaut angehen und dass unter allen bekannten Sicherheitsvorkehrungen.