DD Stumm

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Wachtel82 schrieb:
@Bollenfeld
wollte zwar nichts mehr dazu schreiben,aber lockerer Hals ist nicht WAIDLAUT,willst du es nicht kapieren oder kansst du es nicht kapieren?????
die Def.Waidlaut ist sogar eine Prüfungsfrage,die du falsch beantworten würdest!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :evil:

Ich kenne Wachtel die reine Rehjäger sind,DJT die kranke Rehe stellen,Bracken die lieber den einzigen Hasen im Wald jagen,DD die Angst vor Katzen haben undundund

es liegt an ihren Führern und an den Züchtern,wer mit seinem Hund,das ganze Jahr Rehe stöbert,braucht sich nicht zu wundern,das dieser bei der einzigen gekreisten Jagd lieber die Rehe jagd und die Säüchen links liegen lässt.

man man
mit dem Rest gebe Ich dir sogar recht,aber man sollte halt sich einen Hund und seine Linie ansehen!!!!!
so Ausklink :roll:

Du weißt schon das der Übergang zwischen locker und Waidlaut relativ fließend ist, meist auf Prüfungen nur sehr schwer feststellbar und selbst wenn scheuen sich einige Richter den tatsächlich sicheren Waidlaut einzutragen. Denn dann ist die Karriere des 4-Beiners beendet und nix mehr mit geprüften Hunden auf DJ.
 
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@ Wachtel 82

Waidlaut und lockerer Hals fallen beide in die gleiche Kategorie, überflüssiges Lautgeben wesensschwacher Hunde. Und da ist es mir egal ob das Wild vor 4 Stunden, gestern oder gar nicht da war. Jagdlich ist beides unbrauchbar!
 
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Bollenfeld schrieb:
@ Fraya

jede Rasse hat ihr Päckchen zu tragen. Beim DW sind das z.Z. mangelnde Schärfe und Waidlaut oder neudeutsch lockerer Hals. Beim DD sind das z.Z. OCD, mangelnde Standruhe und Führigkeit in den auf Hegewald getrimmten Linien...
...und ebenfalls oft fehlende Schärfe. Beispiel gefällig? Ein sehr passionierter Kollege, der sein Leben lang DD führt und das sehr gut,führt seine Hunde fast ausschliesslich zu Nachsuchen. Sein letzter und sein derzeitiger Rüde hatten/haben jedoch ein Problem........Sauen. sie machen sehr gute Riemenarbeiten, aber wehe die Wutz (egal wie groß oder klein) lebt noch. Dann ist die nachsuche vorbei..........weil die Hunde Angst vor Schweinen hatten/haben. Übrigens wird jeder Fuchs sauber abgetan.
Und das sind ebenfalls keine Einzelfälle. Ich würde mir im Gegensatz zu dir jedoch nicht erlauben allen DD`s die Schärfe abzusprechen.
 
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solo schrieb:
Bollenfeld schrieb:
@ Fraya

jede Rasse hat ihr Päckchen zu tragen. Beim DW sind das z.Z. mangelnde Schärfe und Waidlaut oder neudeutsch lockerer Hals. Beim DD sind das z.Z. OCD, mangelnde Standruhe und Führigkeit in den auf Hegewald getrimmten Linien...
...und ebenfalls oft fehlende Schärfe. Beispiel gefällig? Ein sehr passionierter Kollege, der sein Leben lang DD führt und das sehr gut,führt seine Hunde fast ausschliesslich zu Nachsuchen. Sein letzter und sein derzeitiger Rüde hatten/haben jedoch ein Problem........Sauen. sie machen sehr gute Riemenarbeiten, aber wehe die Wutz (egal wie groß oder klein) lebt noch. Dann ist die nachsuche vorbei..........weil die Hunde Angst vor Schweinen hatten/haben. Übrigens wird jeder Fuchs sauber abgetan.
Und das sind ebenfalls keine Einzelfälle. Ich würde mir im Gegensatz zu dir jedoch nicht erlauben allen DD`s die Schärfe abzusprechen.

Solo, das ist doch das Diktat der eigenen Vorliebe. Ganz frei sind wir alle davon nicht. Jedoch würde ein gewisses Maß an Toleranz auch einem gut eingearbeiteten Vorsteher zum Thema DJ gut tun. Ebenso wie es umgekehrt der ständigen angedichteten Wesensfehler der Stöberer gut zu Gesicht stehen würde. Passt der Jäger und ist der Hund so wie er sein soll ist doch eigentlich alles i.O. Über das Thema Rasse sollten wir doch raus sein. Über Voraussetzungen und Legalität kann man streiten jedoch bei zusammenfallen dieser Faktoren ist mir jeder Hund Recht der Leistung bringt.
 
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Der Knackpunkt ist hier wohl "gut eingearbeitet" ..

Ich bin nicht generell gegen Vorsteher auf der DJ, ein Förster bei mir daheim führt einen sehr guten DL, der pendelt auf gesamter Breite der Treiberwehr hin und her, jagt kurz an oder stellt, bis Unterstützung kommt.

Gerade in Straßennähe sind solche kurzjagenden Hunde mit ihren Führern eine gute Unterstützung für die solojagenden Stöberhunde.

Je nach Gelände/Revier macht hier die Mischung den Erfolg.

Nicht in jeder Ecke können nur Solojäger geschnallt werden, aber auch nur kurzjagende Hunde, die sich nur in Führernähe aufhalten, sind auch nicht das einzig Wahre, denn oft läuft das Wild nur kurz und schiebt sich dann wieder ein, da ist es dann von Vorteil, wenn ein-zwei Hunde dort nochmal eine Runde drehen und das Wild immer wieder in Gang bringen.

Ein absolutes Muss ist für mich allerdings der Laut.
Stumme Hetzer, die das Wild in Panik versetzen und derart beschleunigen, dass es nicht geschossen werden kann, zumal der Schütze das Näherkommen des Wildes meist nicht hört, haben auf Bewegungsjagden nichts verloren!

In den meisten Revieren, in denen ich jage, wäre Sichtlaut wohl auch zu wenig, da der Hund schon sehr dicht am Stück sein muss, um sichtlaut zu werden, da in den großen Verjüngungen die Sicht nicht gerade gut ist.

Wenn der Hund dann dicht am Stück ist, ist ein sicherer Schuß meist nicht mehr möglich.
 
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Siehst du Vanessa,

jetzt kommen wir beide uns doch näher. Dann kann ich ja jetzt auch mal die sehr guten Arbeiten von konzentriert auf der Spur arbeitenden, spurlauten DW erwähnen. Ich habe nämlich kein Problem damit, gute Arbeiten auch entsprechend zu würdigen. Wenn allerdings Vorstehhunden generell Untauglichkeit für bestimmte Arbeiten attestiert wird, dann spiele ich auf dem gleichen Klavier und das zu Recht, weil sich gerade auch bei den Stöber, Apportier und Vorstehspezialisten jagdlich unbrauchbare Exemplare ausgebreitet haben.
 
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Bolli, das, was Vanessa bei dem DL beschreibt, ist für diese Jagden o.k., hat aber mit Stöberarbeit nichts zu tun! Das wird zwar im Vorstehhundelager als Stöbern bezeichnet, sorry, aber da liegt man eben falsch!
 
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FSK 300 schrieb:
Bolli, das, was Vanessa bei dem DL beschreibt, ist für diese Jagden o.k., hat aber mit Stöberarbeit nichts zu tun! Das wird zwar im Vorstehhundelager als Stöbern bezeichnet, sorry, aber da liegt man eben falsch!

Lieber Kollege, am Anfang aller Weisheit steht Verwunderung. Jetzt könnte ich Dich an der Weisheit teilhaben lassen oder es lassen. Leider glaube ich das Du fest in der Denke bist.
Definier mal Stöberarbeit. Damit wir mal einen einheitlichen Standart haben. Selbst auf den Dir bekannten Trpl. praktizieren Vorsteher absolut brauchbare und gute Stöberarbeit. So jedenfalls O-Ton. Könnte natürlich sein das Du alles richtig machst und alle anderen falsch.
 
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Lieber Frank,

es gibt mehr als nur selbständiges und weiträumiges Stöbern bei dem mit viel Glück der Hund am Ende des Tages wieder da ist. Es gibt auch Reviere bei denen die Sauen oder Raubwild in kleinen Dickungen stecken und in denen die Hunde bogenrein stöbern müssen. Oder es gibt auch auf größeren Drückjagden Trieberwehren mit Hundeführern, deren Hunde in Anlehnung (ca. 100 - 300m) an den Hundeführer stöbern müssen. Auch wenn du das nicht als Stöbern bezeichnest, diese Art des Stöbern gibt es und wird von vielen Jagdleitern mit Erfolg angewandt.
 
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Stöbern mit "Durchgehern" ist nunmal kein Stöbern! Beim Stöbern sucht der Hund selbständig Dickungen etc. ab ("im Dunklen wird gestöbert, im Hellen buschiert), Grundvoraussetzung ist dabei Spurlaut! Bogenreinheit hat übrigens nichts mit mangelndem Spurwillen und fehender Selbständigkeit zu tun!

@ Profi, lieber Kolege, ich bin bestimmt nicht rasseblind, ich führe auch keine Stöberhunde, allerdings nehme ich an ziemlich vielen Jagden dieser Art teil und organisiere auch einige! Z.T. setzen wir sogar durchgehende HF ein, allerdings mit Terriern - auch da ist Laut Grundvoraussetzung! Aber Stöberarbeit ist das trotzdem nicht, es ist wohl eher dem Buschieren ähnlich!
 
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Der_Profi schrieb:
[quote="FSK 300":1dnp3zs1]Bolli, das, was Vanessa bei dem DL beschreibt, ist für diese Jagden o.k., hat aber mit Stöberarbeit nichts zu tun! Das wird zwar im Vorstehhundelager als Stöbern bezeichnet, sorry, aber da liegt man eben falsch!

Lieber Kollege, am Anfang aller Weisheit steht Verwunderung. Jetzt könnte ich Dich an der Weisheit teilhaben lassen oder es lassen. Leider glaube ich das Du fest in der Denke bist.
Definier mal Stöberarbeit. Damit wir mal einen einheitlichen Standart haben. Selbst auf den Dir bekannten Trpl. praktizieren Vorsteher absolut brauchbare und gute Stöberarbeit. So jedenfalls O-Ton. Könnte natürlich sein das Du alles richtig machst und alle anderen falsch.[/quote:1dnp3zs1]


Auf den Heidetruppenübungsplätzen habe ich noch keine Hühnerhunde im Einsatz erlebt!
 
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FSK 300 schrieb:
Stöbern mit "Durchgehern" ist nunmal kein Stöbern! Beim Stöbern sucht der Hund selbständig Dickungen etc. ab ("im Dunklen wird gestöbert, im Hellen buschiert), Grundvoraussetzung ist dabei Spurlaut! Bogenreinheit hat übrigens nichts mit mangelndem Spurwillen und fehender Selbständigkeit zu tun!

@ Profi, lieber Kolege, ich bin bestimmt nicht rasseblind, ich führe auch keine Stöberhunde, allerdings nehme ich an ziemlich vielen Jagden dieser Art teil und organisiere auch einige! Z.T. setzen wir sogar durchgehende HF ein, allerdings mit Terriern - auch da ist Laut Grundvoraussetzung! Aber Stöberarbeit ist das trotzdem nicht, es ist wohl eher dem Buschieren ähnlich!

Lieber FSK, das Laut die Voraussetzung ist, hat sich bis in meine bescheidenen jagdlichen Niederungen schon rum gesprochen. Buschieren ist das klassische jagen unter der Flinte. Da ich aber weder mit Flinte noch mit LW im Treiben schieße, ausser bei absoluten Situationen ist es für mich nicht buschieren. Vlt. sollten wir ein anderes Wort dafür einsetzen. Jedoch zeigt sich das von uns propagierte System aus Weit- und Kurzjägern als das für uns Beste. Noch jedenfalls. Da ich aber davon ausgehe in einer Baumgerneration nicht mehr im Dienst zu sein wird diese Methode es für uns auch bleiben.
 
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FSK 300 schrieb:
[quote="Der_Profi":264dxisn][quote="FSK 300":264dxisn]Bolli, das, was Vanessa bei dem DL beschreibt, ist für diese Jagden o.k., hat aber mit Stöberarbeit nichts zu tun! Das wird zwar im Vorstehhundelager als Stöbern bezeichnet, sorry, aber da liegt man eben falsch!

Lieber Kollege, am Anfang aller Weisheit steht Verwunderung. Jetzt könnte ich Dich an der Weisheit teilhaben lassen oder es lassen. Leider glaube ich das Du fest in der Denke bist.
Definier mal Stöberarbeit. Damit wir mal einen einheitlichen Standart haben. Selbst auf den Dir bekannten Trpl. praktizieren Vorsteher absolut brauchbare und gute Stöberarbeit. So jedenfalls O-Ton. Könnte natürlich sein das Du alles richtig machst und alle anderen falsch.[/quote:264dxisn]


Auf den Heidetruppenübungsplätzen habe ich noch keine Hühnerhunde im Einsatz erlebt![/quote:264dxisn]

In Bergen und Munster steht mindestens jeweils ein DL. Und wenn nicht, ich mach mir gerne für Dich einen Termin frei. Dann kannst Du Dich gerne davo selber überzeugen. Aber bei euch ist es ja flach, das ähnelt mehr spazieren gehen. :D
 
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Weder in Bergen noch in Munster wird ein DL eingesetzt! Allerdings nimmt in Munster häufiger die Vorsitzende des VDL-Nord teil - sie setzt aber einen DW ein :wink: !
Zugegebenerweise besitzt (von Führen kann da wohl kaum die Rede sein) ein RL in Bergen einen DL - bei den Jagden habe ich ihn noch nie gesehen!
 
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FSK 300 schrieb:
Weder in Bergen noch in Munster wird ein DL eingesetzt! Allerdings nimmt in Munster häufiger die Vorsitzende des VDL-Nord teil - sie setzt aber einen DW ein :wink: !
Zugegebenerweise besitzt (von Führen kann da wohl kaum die Rede sein) ein RL in Bergen einen DL - bei den Jagden habe ich ihn noch nie gesehen!

Komisch komisch! Na dann musst Du mal grundsätzlich vom Gegenteil überzeugt werden.
 

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