DD Stumm

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Wachtel82 schrieb:
da ich in meinem revier(fliessgewässer)ca+-70Enten erlege ist ein,an der geflügelten ente laut gebender hund von vorteil,da sehr oft nicht sichtig die geflügelte ente abtreibt und ich durchs laut geben meines Hundes weiss,das ich in arbeiten lassen muss und nicht abpfeifen soll!!!

Komm, da ist doch kein Vorteil, wenn ich weiß das da ne geflügelte Ente ist, ob der Hund dann Laut gibt oder Tschüß. Ich lass den Hund dann einfach arbeiten und pfeiff da nicht rum!
Und ich habe sowohl stehende als auch Fließgewässer.
 
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@ Wachtel 82

stumme und waidlaute Hunde taugen wenig und die mit dem lockeren Hals redet euch weiter schön!
 
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@ Bollenfeld: an wievielen Jugendprüfungen und EPs des VDW nimmst du denn teil, um das beurteilen zu können?

Solange du nicht den Unterschied zwischen lockerem Laut und waidlaut erkennst, hat wachtel 82 recht, da macht eine Diskussion keinen Sinn.



@ velo: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
 
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Wachtel82 schrieb:
...
das selbe Bild hab Ich von den hochläüfigen,stummen Hetzern die nicht vom Führer weggehen gesehen und bei den meisten DJ sind solche Hunde sowieso verboten!

Wie ich finde aus gutem Grund. Nach meiner sehr persönlichen Meinung sind das Vorstehhunde, das können sie nämlich extrem gut.

Wachtel82 schrieb:
...
wenn 20 lautjagende Bracken einen Hasen jagen ist es Waidgerechter(tierschutzgerechter)als lärmende Treiber
oder wie hier beschrieben stumme Hetzer
gruss
und mir gefällt trotzdem wie ein Hund,das niederwild vorsteht :?

Da gibt es aber wohl deutlich unterschiedliches Verständnis zur Hasenjagd. Das Brackieren ist da wohl eher die hohe Kunst des 'Nixschießens'. Wenn hier über Hasenjagden geredet wird, dann sind klassische Streifen gemeint und da haben hochläufige Vorsteher ihr prädestiniertes Einsatzgebiet. Bei der Feldstreife in übersichtlichem Gelände wäre es deutlich wünschenswert, wenn mehr Hunde an der Leine bleiben würden, statt unter max. Volldampf den Hasen (in 2,50 Meter Entfernung) entlang der Treiber- oder Schützenkette jagen würden. Das ganze läuft im Allgemeinen deutlich koordinierter ab, wenn eine entsprechend agierende Treiberkette die Hasen raustritt.

Im Feld, auf Hasen, wird der Hund (soweit nötig) zum apportieren geschnallt bzw. auf den angebleiten Hasen. Diesbzgl. empfinde ich es als extrem angenehm, dass mein Hund sichtlaut jagt und die Sache 'vor Ort' zu Ende bringt. Bei dreistelligen Hasenstrecken ist der einzelne, im Zweifelsfalle zerbissene Hasenrücken völlig und total (!!!) irrelevant. Da geht es - aus meiner sehr persönlichen Sicht - ausschließlich um das Beenden von Schmerzen und damit um Tierschutz. (diese Diskussion haben wir aber schon hinlänglich geführt)

Im unübersichtlichen Gelände oder in Feldgehölzen macht es sicher Sinn, wenn die Vorsteher (unter der Flinte arbeitend) die Hasen hochmachen und ein Stück anjagen. Wenn es denn dann doch mal etwas weiter geht, dann freue ich mich, dass mein Hund sichtlaut jagt und ich eine Idee habe, wo er unterwegs ist.

Ich habe es wohl schon geschrieben, ich würde behaupten wollen, dass es den DD Führern hier völlig egal ist, ob ihre DDs spurlaut sind, es ist ihnen für ihre Hühnerhunde und ihre Hühnerjagden restlos egal. Ich - persönlich - sehe es, wie beschrieben, etwas differenzierter.

Mein Hund arbeitet die Ente auf der Schwimmspur auch teilweise laut, das ist aber IMHO relativ egal. Ich lasse meinen Hund nach dem Entenstrich arbeiten - soweit möglich mit Blinkhalsung - und pfeife ihn nicht beliebig ab.

Grosso
 
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anonym

Guest
Wachtel82 schrieb:
......ach ja wie schrieb Friess?
wenn 20 lautjagende Bracken einen Hasen jagen ist es Waidgerechter(tierschutzgerechter)als lärmende Treiber
oder wie hier beschrieben stumme Hetzer
gruss
und mir gefällt trotzdem wie ein Hund,das niederwild vorsteht :?

Nicht der einzige Irrtum von RF.

Wobei ich ansonsten deine Auffassung teile - waidlaute und stumme Hunde haben im Wald und am Schweißriemen nichts verloren.

A la bonheur - wie ist denn der Laut inzwischen bei den Kopovs?
Denen eilt ja ein ziemlich schlechter Ruf voraus.
 
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Bollenfeld schrieb:
So etwas nennt man störenden Laut und wird es auch in jeder Rasse geben. Allerdings ist der Anteil störend lauter Vorstehhunde deutlich geringer als der Anteil DW mit lockeren Hals (nach wie vor die netteste Umschreibung von Waidlaut, die ich jemals hören durfte).

Michael, ich habe keine Ahnung davon, wieviele Wachtel nun einen lockeren Hals haben oder nicht. Fakt ist, dass viele DDs einen an der Klatsche haben. Fraya umschrieb es ja nun netter, aber für mich haben nur wenige DDs noch entsprechende Nerven. Jaja, ich kenne sicherlich nur die Falschen.... :lol: .

Dieses Geschreie als störend zu betiteln ist nett, ich finde es schlichtweg unerträglich....

Petra
 
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anonym

Guest
Dafür daß du nur Barbie- Hunde hast, lehnst du dich ganz schön weit aus dem Fenster....

:lol:
 
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Wachtel82 schrieb:
Bollenfeld schrieb:
@ Velo

dein Beitrag zeigt, daß du vom DD nicht ansatzweise Ahnung hast. In der Zucht bei DD wird kaum Wert auf Spurlaut gelegt, darum sind auch nur wenige spurlaut. Mit den meisten DD wird so gejagt, daß der Spurlaut nicht entscheidend ist. Meine Hunde müssen weder im Feld, noch im Wasser, nicht beim Stöbern in Anlehnung an mir und auch nicht am Schweißriemen spurlaut sein. Mir reicht der Sichtlaut völlig aus und vielen anderen DD-Führern wird es genau so gehen.


Aber du weisst über den DW bescheid?????????? :shock:
achja die stöberhunde haben LZ"S"bei den DJT zusätzlich mit Härtestrich
aber die Vorsteher bei denen heisst es gleich,da sieh ja Vollprofis sind :roll: Saujager DD(hüstel)

Du kennst Dich aber toll aus! Es soll Vorstehhunderassen geben, da hängt das LZ "S" sowas von hoch. Also nur zum Thema es sind gleich die Saujäger. Wir haben sogar noch zwei LZ Schweiß Natur eins davon an wehrhaftem. Für meine Rasse nehme ich in Anspruch, das der Spl wichtig ist. Jedoch nicht konsequent durchgezüchtet, jedoch die Wahrscheinlichkeit einen zu bekommen realtiv hoch ist. Wie gesagt der absolut sichere kurzjagende Sichtlaute ist mir lieber.

@BHD von Dir liest man ja leider auch oft nur grenzwertige Erfahrungsberichte oder bekommt Filmchen präsentiert die naja sind. :D
Natürlich freut es mich, das wir mal einer Meinung sind.

@wachtel82 Zu Deinem Zitat von Friess, das Ding mit den Schweineköpfen geistert hier ja auch irgendwo rum, Der Mann und desen Ansichten haben sich großenteils Gottsei Dank überholt. Jagd mit einem Würfelspiel zu vergleichen ist auch schonmal ein bemerkenswerter Ansatz. Soviel zum Thema hetzen und Qualität einer Aussage.
 
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michik007 schrieb:
Wachtel82 schrieb:
da ich in meinem revier(fliessgewässer)ca+-70Enten erlege ist ein,an der geflügelten ente laut gebender hund von vorteil,da sehr oft nicht sichtig die geflügelte ente abtreibt und ich durchs laut geben meines Hundes weiss,das ich in arbeiten lassen muss und nicht abpfeifen soll!!!

Komm, da ist doch kein Vorteil, wenn ich weiß das da ne geflügelte Ente ist, ob der Hund dann Laut gibt oder Tschüß. Ich lass den Hund dann einfach arbeiten und pfeiff da nicht rum!
Und ich habe sowohl stehende als auch Fließgewässer.

Ich sehe schon ein Vorteil. Wieviele Entenjagden absolvuerst Du? Wie oft werden den zwei oder mehr geflügelt? Weist Du Deinen Hund nicht ein bzw. arbeitet der geflügelte konsequent aus? Beim lauten hab ich immer die grobe Richtung und kann Wild zuordnen.
 
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Der_Profi schrieb:
michik007 schrieb:
Wachtel82 schrieb:
da ich in meinem revier(fliessgewässer)ca+-70Enten erlege ist ein,an der geflügelten ente laut gebender hund von vorteil,da sehr oft nicht sichtig die geflügelte ente abtreibt und ich durchs laut geben meines Hundes weiss,das ich in arbeiten lassen muss und nicht abpfeifen soll!!!

Komm, da ist doch kein Vorteil, wenn ich weiß das da ne geflügelte Ente ist, ob der Hund dann Laut gibt oder Tschüß. Ich lass den Hund dann einfach arbeiten und pfeiff da nicht rum!
Und ich habe sowohl stehende als auch Fließgewässer.

Ich sehe schon ein Vorteil. Wieviele Entenjagden absolvuerst Du? Wie oft werden den zwei oder mehr geflügelt? Weist Du Deinen Hund nicht ein bzw. arbeitet der geflügelte konsequent aus? Beim lauten hab ich immer die grobe Richtung und kann Wild zuordnen.

Moin,

wie schon oben geschrieben.... so 20-30 Entenjagden.
Einweisen muss ich den Hund nicht, ist ja auch kein Retriever und im fast dunklen auch nicht besonders Produktiv..... und ja meine Hündin arbeitet sogar mehrere geflügelte Enten hintereinander. Sie ist sogar Spurlaut aber was nützt mir das bei den Enten??? Willst dem Laut hinterherschwimmen?
Der Hund hat zu finden und zu apportieren. Da ist mir die grobe Richtung wurst. Im Zweifel ist die Ente sowieso in einer ganz anderen Richtung. Da ordne ich gar nichts zu sondern lasse den Hund seine Arbeit machen.
 
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@ Petra

du schreibst schon genau so viel Unfug wie deine Namensvetterin Petra S. Das sollte dir zu denken geben!

Natürlich sind einige DD am Stand störend laut, waidlaut oder stumm. Mit den allermeisten DD kann man aber ganz gut jagen gehen. Das kann man von den Golden und Labrador nicht behaupten, da den meisten mittlerweile die nötige Wildschärfe und Härte fehlt. Was nützt mir denn ein Retriever, der nur schon totes Wild holt und das angebleite Wild ignoriert? Als Beiwerk bei den Vorstehschützen sind Retriever ganz nett, ansonsten laufen ihnen die Vorstehhunde beim Verlorenbringen den Rang ab.Die Retriever haben sich vom Apportierspezialisten zum Apportierspezialisten von Leinensäckchen und bereits toten Wild entwickelt. Als Führerin einer solchen Rasse würde ich den Ball ganz flach halten!
 
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Der_Profi schrieb:
Ich sehe schon ein Vorteil. Wieviele Entenjagden absolvuerst Du? Wie oft werden den zwei oder mehr geflügelt? Weist Du Deinen Hund nicht ein bzw. arbeitet der geflügelte konsequent aus? Beim lauten hab ich immer die grobe Richtung und kann Wild zuordnen.

Ich gehe mit meinen Hunden sehr viel auf Wasserwild jagen und kann aus meiner Erfahrung sagen, dauerkläffende Hunde (egal welche Rasse) nerven am Wasser. Mal ein kurzer Sicht oder Hetzlaut sind OK, aber ein Hund der ständig am Wasser Laut gibt hat einen an der Murmel und wird nie so viele Enten bekommen wie ein ruhig konzentriert arbeitender Hund.
 
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Bei uns sind bei so einer Enten-jagd ca 70Enten im Wasser,da sieht man selten das eine geflügelt ist(und die Jagd ist nach 5 Min auch vorbei,dann kann nachgesucht werdern),mein Hund ist stumm bei der verendeten Ente und beim schiessen hält er auch die Schnauze,aber wenn er laut gibt kann Ich meine Schützen gleich darauf hinweisen"vorsicht geflügelte Ente"
das gibt mir Sicherheit,aber es ist nicht zwingend notwendig,nur ein Vorteil!!!!
 
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Bollenfeld schrieb:
Wachtel82 schrieb:
[

Aber du weisst über den DW bescheid?????????? :shock:
achja die stöberhunde haben LZ"S"bei den DJT zusätzlich mit Härtestrich
aber die Vorsteher bei denen heisst es gleich,da sieh ja Vollprofis sind :roll: Saujager DD(hüstel)

Ich konnte mir zumindest auf etlichen Drückjagden einen Eindruck verschaffen, nur war das Gesehene nicht gerade überzeugend.
Ich bezweifle, dass du mit deinen DD`s auf "richtigen" Stöberjagden eingeladen wirst. Hunde die stumm oder im besten Fall auf 10m (also kurz vor dem fangen) sichtlaut sind, werden da nicht gebraucht. Und genau das ist es, was speziell die Drahthaarleute ankotzt: wenn sie mit ihrem fiffi eben nicht bei solchen Jagden auftauchen dürfen. Ich weis es aus Erfahrung und musste mich auch schon oft von deines Gleichen anöden lassen. Aber das haben sie umsonst. :lol: Geht ihr Hühner und Enten jagen und überlasst das Stöbern (also nicht die Anforderungen an das Stöbern bei DD & co.) den Rassen die es eben besser können. Und dazu gehören nunmal erfahrungsgemäß die DW`s.
 
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@grosso
mein Zitat sollte sich auch auf stumme Hunde bei DJ beziehen,sorry für den missglückten vergleich!!!
 

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