DAS sind die Voraussetzungen - welche Rasse?

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Die Frage nach der optimalen Rasse stellt sich mir schon einige Zeit. Ich hoffe ich komme so zu einer Entscheidung!

Beschreibung: - Revier 700ha, - wohne direkt darin, - eine Hälfte Tagebaurenaturierung mit Baggerseen, - Wildarten: Enten, Hasen, Rebhühner, Rehwild, Fuchs, Dachs, SW Wechselwild, - die zweite Hälfte Flußaue mit landwirtschaftlicher Nutzung (u.a. Mais), SW Standwild
-2 kleine Kinder (2 und 5); Zwinger und Garten vorhanden, - die Rasse muss unbedingt auch familienfreundlich sein, - wöchentlich min 3 Ansitze + täglicher Reviergang, - kleine Drückjagden im Mais, - Entenjagd usw., - kurze Nachsuchen (weiterer Schweißhund bei Mitpächter vorhanden)
- tagsüber Zwingerhaltung mit kleinem Spaziergang mittags, - nachts denke ich auch Zwinger, - sonst mit der Familie im Haus/Garten

Vielen Dank!
 
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ein schönes buntes Revier....Allrounder.

Wenn der Schwerpunkt da liegen soll, dass der Hund Drückjagdtauglich ist und der rest (vor allem HAsen apport) weniger wichtig ist:

Deutscher JAgdterrier. Der Apportiert bis Entengröße ohne Probleme, bringt in der Regel alle Vorraussetzungen für den Einsatz auf DJ mit, wers unbedingt braucht kann Baujagd betreiben und Nachsuchen sind Grundsätzlich möglich, sollte er etwas zu hibbelig sein habt ihr ja den Schweißhund.

Liegt der Schwerpunkt beim Niederwild, also sollte wirklich Hase und Suche mit Vorstehen der entscheidendere Teil sein, bleibt eigentlich nur die Gruppe der Vorsteher...da ist es dann wohl zum größten Teil schlicht Geschmackssache was man nimmt...
 
A

anonym

Guest
Heiko 84 schrieb:
ein schönes buntes Revier....Allrounder.

Wenn der Schwerpunkt da liegen soll, dass der Hund Drückjagdtauglich ist und der rest (vor allem HAsen apport) weniger wichtig ist:

Deutscher JAgdterrier. Der Apportiert bis Entengröße ohne Probleme, bringt in der Regel alle Vorraussetzungen für den Einsatz auf DJ mit, wers unbedingt braucht kann Baujagd betreiben und Nachsuchen sind Grundsätzlich möglich, sollte er etwas zu hibbelig sein habt ihr ja den Schweißhund.

Liegt der Schwerpunkt beim Niederwild, also sollte wirklich Hase und Suche mit Vorstehen der entscheidendere Teil sein, bleibt eigentlich nur die Gruppe der Vorsteher...da ist es dann wohl zum größten Teil schlicht Geschmackssache was man nimmt...
Von den Revier- und Familienverhältnissen wäre ich auch beim Jagdterrier.
Allerdings ist das von den mir bekannten Rassen diejenige, die für
Zwingerhaltung (zumindest als Einzelhund) am schlechtesten geeignet ist.
Der Terrier ist extrem ungerne unteramüsiert
 
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Deutsch Langhaar !

Apportier- und Wasserfreude,
familienfreundlich,
auf Schweiß auch gut einsetzbar.

WH
TicTac
 
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Skidbladnir schrieb:
Danke! War auch schon beim Jagdterrier. Wie sieht das aber mit Familie und Kindern aus?

Bei fachgerechter Erziehung kein Problem. Ich habe mehrere Jahre lang einen DJT geführt und möchte auch keine andere Rasse mehr haben. Mein Terrier, (Hündin), vertrug sich problemlos mit allen anderen Hunden im Freundes- und Bekanntenkreis, war ausgesprochen kinderfreundlich, (ich habe einen kleinen Sohn und auch einen Neffen), und er war für einen Terrier sogar erstaunlich gehorsam. So mancher meiner Mitjäger traute seinen Augen nicht, weil ich den Hund ohne Weiteres abrufen konnte, selbst wenn er gerade leidenschaftlich an einem Mauseloch buddelte. wie gesagt, konsequente und fachgerechte Erziehung und Ausbildung ist Grundvoraussetzung. Sonst tanzt er dir auf der Nase herum.
 
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Skidbladnir schrieb:
Danke! War auch schon beim Jagdterrier. Wie sieht das aber mit Familie und Kindern aus?

Solange der Hund ausgelastet wird gibts keine Probleme. Selbst wenn er nicht mehr ausgeslatet ist, ist das einzige Problem, dass der Hund sich eben arbeit sucht oder abhaut.

Agression jeglicher Art sind für meinen ein absolutes Fremdwort. Gegen Menschen Knurren ist das höchste wenn man ihn an Stellen anpackt die wehtun.
Es gibt zwar auch andere aber das ist vielleicht auch bei jeder Rasse so. Zu Hause sind aber so ziemlich alle DJT die ich kenne echte Couchhund die nur dabei sein wollen .
Wenn sie spielen muss man natürlich etwas aufpassen (das gilt aber für eigentlich alle Hunde) aber ein Junghund von 8Kg der durcht die Bude fegt und aus versehen ein Kind anrammt ist wohl noch weniger schlimm als ein Junghund von 18Kg ...

Zwinger muss auch für den Einzelhund kein Problem sein. Entscheident ist eben das er da nicht nur drin sitzt und regelmäßig mehrmals täglich aufmerksamkeit bekommt und ne kleine Aufgabe erledigen kann. Ansonsten können die auch einfach mal nur daliegen und die Umgebung beobachten. :wink:
 
A

anonym

Guest
Skidbladnir schrieb:
- tagsüber Zwingerhaltung mit kleinem Spaziergang mittags, - nachts denke ich auch Zwinger, - sonst mit der Familie im Haus/Garten

Vielen Dank!

temporäre Zwingerhaltung ist okay - nachts gehört der Hund ins Haus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Skidbladnir schrieb:
Danke! War auch schon beim Jagdterrier. Wie sieht das aber mit Familie und Kindern aus?

Bei uns völlig problemlos. Sind halt schon kopfstarke Hunde...
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Wir täten uns leichter, wenn jeder einfach "meiner" schreibt... :wink:
 
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Schon mal an die Spaniels gedacht ,English Cocker bzw.English Springer.
 

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