Büffeljagd im Kilombero

A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ulf-Hubertus:
@Carcano
Übrigens, eine Frage hätte ich da noch: Bin weiter oben auf Deine Mutmaßung/Behauptung zur seltsamen zeitlichen Veränderung der Gefährlichkeit von Büffeln eingegangen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ja, Mutmaßung. Nämlich über die veränderte *Wahrnehmung* und Schilderung des Büffels.

Daß angeschweißte Viecher generell gefährlich sind, sobald mensch sie nicht mehr am Nackenfell hochheben und wegstellen kann, ist trivial, und wird von niemandem bestritten.
Ich habe am Wochenende versucht, mich über die sehr dürftigen Jahresinhaltsübersichten der JWW wieder an meine erinnerte Quelle heranzuarbeiten, aber ohne Erfolg. Bisher.

Carcano
 
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Mein lieber @Karpartenjäger, Du schienst Dir nicht zu Schade zu sein, auch die plattesten Klischees zu bedienen. Aber jeder nach seinem Geschmack.
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Ich bin ein begeisterter Auslandsjäger und es sind für mich drei Gründe ausschlaggebend für eine Jagdreise. 1. Jagd auf nichtheimische Wildarten, 2. Jagd auf Trophäengüten die im heimischen Revier nicht vorkommen und/oder 3. das Kennenlernen fremder Jagdarten bzw. -traditionen.

Über eine überdurchschnittliche Erfolgsquote freue ich mich, diese stellt aber keine Bedingung dar. So habe z.B. bereits in drei Anläufen und insgesamt 8 Wochen die Hohe Tatra durchklettert um einen Muffelwidder zu erlegen und hatte bisher noch keinen Erfolg. Der Jagdführer ärgert sich darüber sicherlich mehr als meine Wenigkeit. Ich persönlich fahre aber auch nicht nach Ungarn oder Bulgarien (früher auch mal Rumänien - das kommt bestimmt wieder) um einem 5 kg Rothirsch zu erlegen, in diese Jagdländer locken mich die starken Trophäen.

Es ist ja auch schön idealistisch sich vorzustellen, wie du mit Kamera bewaffnet durch die Karparten stiefelst und mit guten Freunden Hüttenabende verlebst. Den Einheimischen bist Du dabei aber keine große Hilfe. Genausowenig wie die unzähligen Safaritouristen in den klassischen afrikanischen Reiseländern, die die dortigen Parks bevölkern. In diesen Regionen rollt der Rubel über die - vergleichsweise Wenigen - Jagdgäste.

Gruß und Waidmannsheil

Brackenjäger
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


Ja, Mutmaßung. Nämlich über die veränderte *Wahrnehmung* und Schilderung des Büffels.

Daß angeschweißte Viecher generell gefährlich sind, sobald mensch sie nicht mehr am Nackenfell hochheben und wegstellen kann, ist trivial, und wird von niemandem bestritten.
Ich habe am Wochenende versucht, mich über die sehr dürftigen Jahresinhaltsübersichten der JWW wieder an meine erinnerte Quelle heranzuarbeiten, aber ohne Erfolg. Bisher.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>


Carcano,

Du beziehst Dich wohl auf Jürgen Jöschs Artikel zur Büffeljagd Früher & Heute in JWW 5/99 - sehr guter Artikel.

In gewisser Weise gebe ich Dir Recht, dass die Wahrnehmung des Büffels als gefährliches Wild sich in den letzten Jahren hin verändert hat - Treiber dafür sind meiner Meinung nach die ganzen Videos von Mark Sullivan (die eine provozierte Büffelattacke nach der anderen zeigen) und die viele übertriebenen Geschichten über die angebliche Verschlagenheit usw. von Büffeln (Autoren wie Capstick u. Co. haben sicherlich ihren Teil dazu beigetragen).

Gruss

Erik
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hawk:
Lieber Q. T.,
mein kleiner dezenter Hinweis auf Deinen Lapsus hat wieder mal Deinen netten Stil ans Tageslicht gebracht. Nachdem ich diesen schon des längeren verfolge, war ich überzeugt, dass der Gepard von Dir Absicht war. Hiermit entschuldige ich mich dafür. Wenn dieser Gepard jedoch nicht Absicht sondern Versehen war, dann war Deine Antwort allenfalls schlechter Stil.

Hawk
<HR></BLOCKQUOTE>

Servus Hawk, ich möchte nicht immer provozieren. Wenn es also von uns beiden ein Missgeschick war: ich hab es editiert.

Tschuldigung und WaiHei
Q.T.
 
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Erik T@
Waidmannsheil auch von mir,sicher auch gepaart mit Neid
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.
Für mich sind Alaska,Canada,Patagonien(Chile-Argentinien) und Namibia noch ein Ziel wo Ich reisen und auch jagen möchte,Ich habe da so meine eigenen Vorstellungen.Ich bin nun auch kein Trophyhunter
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Allein mir fehlt die Zeit,aber "Ich bin ja noch jung,Ich kann warten".
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luger,der wie sein Großonkel mal das wilde Feuerland mit der Winchester erkunden möchte.
 
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@ Carcano,

entschuldige, daß ich Deine scharfsinnigen Kommentare nicht verstand - könntest Du einen tumben Afrikajäger wie mich erleuchten?
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Zur Gefahr der Büffel: der Mythos vom gefährlichen Büffel wurde übernommen und weitergeprägt, als die ersten europäischen Jäger mit Schwarzpulver-Büchsen und den bis dato Speer-jagenden afrikanischen Jäegern loszogen, um Fleisch zu machen.

Nach Aufkommen geeigneterer Patronen / Kaliber und zuverlässigerer Büchsen wurde dem Bison africanus ein wenig vom Mythos genommen, zumal Berufs(Fleisch-)jäger wie Burger aus genanntem Anlass Büffel in Herden bejagten, da sind sie allemal harmloser, als die alten einzeln gehenden Bullen, die geringe Angriffsdistanzen und Hemmungen haben - ohne die wären sie nicht alleine so alt geworden.

Wenn Du es mal bei Taylor versuchst -der, nebbich, den Büffel nicht für das gefährlichste Wild Afrikas hielt, aber bereits ünberwiegend die Kaliber schoß, die auch heute noch erwendet werden-, wirst Du weitere Informationen über das Bejagen von potenziell gefährlichem Grosswild in dichtem Busch finden. Schießen bei guter Sicht auf >50m ist da erheblich weniger gefährlich, und wenn man einen gefällten Büffel noch sehen kann und zum Nachschießen kommt -wie Erik es richtigerweise tat-, dann sinkt der Gefahrenwert der Jagd noch weiter.

Zum Großwild und der Gefährdung: "meinem" Bernard, mit dem ich 5 Jahre zusammen jagte und der während der tschadischen Bürgerkriege vom Elefantenwildern lebte, wurden mal in meinem Beisein 4 Rippen gebrochen, als er versuchte, eine Kuhantilope abzunicken, die ich nur gekrellt hatte. (Ich konnte leider nicht eingreifen, denn ich stand 20m weiter und wartete darauf, daß die Antilope wieder hoch kam, während Bernard mir die Patrone sparen helfen wollte und mir in die Schußbahn lief.)

Das alles 4 Stunden Fußmarsch vom Auto entfernt bei über 40° im Schatten und mit blutendem gesicht (wo die Hörner der Antilope gestreift hatten, als sie das erste mal aufwarf...).

Ein Büffel wiegt einiges mehr, als ein Bubal, und er schlägt auch härter.

Ein Büffel ist, wie jedes andere Tier auch, nicht heimtückisch; wer das behauptet, verwechselt Tier und Mensch (wie auch diejenigen, die von Lust'mord' reden). Er zieht, wie z.B. auch Mufflons, wenn verwundet oder verfolgt, mit dem Wind im Rücken und schlägt, wenn er sich einschieben will, einen kleinen Bogen, der ihn neben seine eigene Fährte bringt, damit er etwaige Verfolger rechtzeitig wahrnimmt. I.d.R. flieht er, wenn man kommt - es sei denn, er ist zu krank, um weit zu laufen, oder kann das nicht in Deckung tun oder seine individuelle Angiffsdistanz ist unterschritten. Und dann raucht's halt kräftig.

@ Karphatenjäger:

neben der deutschen Waidgerechtigkeit, bei der es offensichtlich dazu gehört, daß der Hirsch, den man schießen will, erst im Winter zuvor von Hand gefüttert werden muß, gibt es noch sinnvollere Begründungen der Jagdausübung, nämlich die der nachhaltigen Nutzung. Das ist unser Argument für's Jagen, und das kannst Du in den Karphaten tun, oder Erik im Kilombero, oder Carcano im Trollforum (wenn er nicht gerade auf Gams waidwerkt
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). Zu den weiteren Berechnungen des Nutzens der jagd in Afrika siehe die Ausführungen von Erik - gäbe es die Trophäenjagd nicht in Afrika, gäbe es auch kaum noch Wild, so wie auch hier die Einführung der jagdgesetzgebung neueren Datums das Hochwild bewahrt hat.

Und dafür, daß einige den Schaden vom Wild haben, müssen eben andere zahlen, sonst schaffen sich die Geschädigten das Wild vom Hals. Oder glaubst Du, daß ein Büffel in Deinem Jahreseinkommen 'Hirsefeld' lustig ist? Oder ein Leopard in deiner vierfüßigen Sparkasse?

Außerdem: den guten Anwalt und den Waidmann zieren Charaktereigenschaften des DJT, aber

- man muß nicht jede Katze apportieren,
- wenn man gut auf Trolle abgeführt ist, soll man die stellen, und
- es bringt nichts, beim Jagen ein mitjagendes Rudelmitglied zu verbellen - Standlaut klingt anders (besser)
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Gruß,

Mbogo
 
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Im heimischen Revier sich damit brüsten das man quasi 120% des Rehwildabschußes erfüllt und jede Gelegenheit nutzt Dampf zu machen, aber dann rummäkeln wenn jemand eine gute Chance bei der Jagd im Ausland nutzt.

Also nochmal und extra Erik:
WAIDMANNSHEIL
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
aber dann rummäkeln wenn jemand eine gute Chance bei der Jagd im Ausland nutzt.

Moin
Fakt ist, für Geld bekommt man alles. Ebenso unstrittig ist, das diese Art des Tiere erschiessens nichts mit Jagd und nichts mit "Nachhaltigkeit" zu tun hat. Richtig ist auch, daß von den Einnahmen für die Einheimischen nur die kleinen Krümmel übrig bleiben. Freude über diese Art der Tiererschiessungen kommt nur bei den Leuten auf, die das Geld einstecken und ansonsten über Typen die dafür viel Geld ausgeben nur den Kopf schütteln. Im Grunde genommen kann sich doch wirklich kein vernünftiger Mensch vorstellen in ein Land zu fahren, um ein ihm vor die Flinte getriebenes Tier zu töten. Wer es dennoch macht, kann sich vielleicht viele Gründe einbilden und dann letztendlich auch davon überzeugt sein, doch die Wahrheit sieht anders aus. Wenn ich sehe wer und in welcher Anzahl sich hier Leute zu Wort melden bin ich davon ünerzeugt, daß die meisten Leser hier dem Karphatenjäger "Recht" geben und das freut mich besonders.
Nutria
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nutria:


...bin ich davon ünerzeugt, daß die meisten Leser hier dem Karphatenjäger "Recht" geben und das freut mich besonders.
Nutria
<HR></BLOCKQUOTE>

Na, Du musst es ja wissen! Da hast Du gleich was mit den "Gutmenschen" gemein, die wissen immer, dass sie Recht haben - moralisch zumindest. Und ziehen ihre eigene Meinung als Legitimation für ihr eigenes Handeln ran - was andere sagen, wen interessiert das wirklich? Willkommen im Club! Aber da hast Du ja schon die Platin-Card, stimmts!
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Ebenso unstrittig ist, das diese Art des Tiere erschiessens nichts mit Jagd und nichts mit "Nachhaltigkeit" zu tun hat

Falsch. Vielleicht unter Deinesgleichen. Aber sonst.....

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Wenn ich sehe wer und in welcher Anzahl sich hier Leute zu Wort melden bin ich davon ünerzeugt, daß die meisten Leser hier dem Karphatenjäger "Recht" geben und das freut mich besonders.

Unzulässige und unberechtigte Folgerungen. Es handelt sich wenigstens in meinem Fall nicht um insoweitiges wie von Dir erhofftes beredtes Schweigen, sondern um Toleranz gegenüber denjenigen, die im Ausland unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit jagen. Die Legitimation zur Jagd ist die gleiche wie bei uns (sinnvolle Nutzung unter dem o.g. Aspekt) und mir persönlich ist es scheißegal, ob Ilunga Kwandingo umsonst oder Karl Tropenfest gegen viel Bares den ohnehin notwendigen Abschuß tätigen. Die Motivation beider ist für mich überhaupt nicht von Interesse. Nur das Ergebnis (Wiederherstellung tragbarer Wilddichten) zählt. Und so, denke ich mal, sehen das die meisten hier.

Man muß also nicht mit allem und jedem einverstanden sein, wenn man nix sagt. Schon gar nicht mit dem Posting von Karpathenjäger, jedenfalls nicht in diesem Fall. Schau Dir das hiesige Wahlvolk an, von denen ca. 40 % bei der letzten Wahl nix gesagt haben und jetzt ihre Quittung bekommen.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Karpathenjäger:
Also nochmal im Klartext: die hier beschriebene Auslandsjagd ist Lustmord auf starke Trophäenträger auf höchstem Niveau. ... Und dann fliegt so eine Type nach Afrika und rohrt ein paar alte Kaffernbullen ...Das hat mit Jagd für mich nur noch ganz am Rande was zu tun.
P.
<HR></BLOCKQUOTE>

Dann doch lieber lustvolle Askese beim edlen Waidwerken auf den stolzen Hirsch in den Karpathen, gelle? Der Hirsch wird's Dir danken, da bin ich sicher.
 
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Ok, Ok, das mit dem Lustmord ziehe ich zurück. War etwas viel Rotwein im Spiel und eine aufreibende abendliche Diskussion mit einem selbsternannten Reichsjägermeister.

Mich stören bei dieser Sorte Jagdausübung zwei Punkte, die von vielen Mitjägern honoriert werden, ohne dass sie es in meinen Augen Wert wären: die Trophäenjagd ("große-und größere-Trophäen-Jagd") und das Darstellen von jagdlichen Leistungen, die keine sind.
Was Erik hier sehr anschaulich und spannend beschrieben hat, ist klassische Trophäenjagd, und die lehne ich nun mal ab. Erik schaut sich 100erte von Büffeln an, um endlich einen oder mehrere alte Kerle mit möglichst großen Hörnern zu schießen. Ein alter Büffel (mit einem abgebrochenen Horn) reicht da nicht, der sollte schon 2 richtige Hörner haben.
Erik läuft hinter einem oder mehreren Führern her oder läßt sich von ihnen durch die Gegend karren, pirscht hinter ihnen her die Büffel an und schießt dann auf Anweisung mehr oder weniger kunstlos auf 80 m einen Büffel aufs Blatt oder sonst wohin. Schießtechnisch würde ich sagen nicht die absolute Höchstleistung und "richtig" erbeutet, mit eigenen Sinnen und Jagdverstand Aufspüren, Überlisten, sauber Erlegen - hmm, auch nicht so unbedingt.

Natürlich jage ich auch gerne, mache gerne und viel Beute und natürlich habe ich auch Spass dabei, sonst würde ich es ja nicht selbst machen, sondern anderen überlassen. Ich mache auch aus Jagdpassion manchmal Dinge, die für ein erfolgreiches Weiterbestehen des Ganzen nicht unbedingt zwingend sind (z.B. Tauben-, Enten- und Gänsejagd). Aber ich sage es offen und schiebe keine Pseudoargumente vor.
Ich habe auch überhaupt keine Probleme damit, dass die Jagd vermarktet wird, solange es Menschen gibt, die für das Abschießen von Tieren auch noch Geld bezahlen. Auch die Afrikaner und Ungarn und was weiß ich wer sollen damit Kohle machen, solange es geht und soviel sie können. Ich heiße es nur nicht gut, das als Argument zu bringen nach dem Motto: ohne uns Superjäger und Devisenbringer würde in Afrika sowohl der Wildbestand vor die Hunde gehen als auch die Hälfte der Bevölkerung verhungern.
Gruß
P.

Ach ja: Ich war mehrfach in den Karpathen und hatte nie ein Gewehr dabei.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nutria:


Moin
Fakt ist, für Geld bekommt man alles. Ebenso unstrittig ist, das diese Art des Tiere erschiessens nichts mit Jagd und nichts mit "Nachhaltigkeit" zu tun hat. Richtig ist auch, daß von den Einnahmen für die Einheimischen nur die kleinen Krümmel übrig bleiben. Freude über diese Art der Tiererschiessungen kommt nur bei den Leuten auf, die das Geld einstecken und ansonsten über Typen die dafür viel Geld ausgeben nur den Kopf schütteln. Im Grunde genommen kann sich doch wirklich kein vernünftiger Mensch vorstellen in ein Land zu fahren, um ein ihm vor die Flinte getriebenes Tier zu töten. Wer es dennoch macht, kann sich vielleicht viele Gründe einbilden und dann letztendlich auch davon überzeugt sein, doch die Wahrheit sieht anders aus. Wenn ich sehe wer und in welcher Anzahl sich hier Leute zu Wort melden bin ich davon ünerzeugt, daß die meisten Leser hier dem Karphatenjäger "Recht" geben und das freut mich besonders.
Nutria
<HR></BLOCKQUOTE>

Genauso wie es Fakt ist, daß bei Aktionen bei denen Elefanten Kontrazeptiva mit großem Aufwand von Tierschützern verabreicht werden, die Bevölkerung noch viel weniger verdient.
Über die schütteln die noch viel mehr den Kopf. Besonders lustig wird es dann wenn ein solcher Elefant dann, wie auch immer, als Fleisch verkauft wird.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Karpathenjäger:
Ok, Ok, das mit dem Lustmord ziehe ich zurück. War etwas viel Rotwein im Spiel und eine aufreibende abendliche Diskussion mit einem selbsternannten Reichsjägermeister.

Ich mache auch aus Jagdpassion manchmal Dinge, die für ein erfolgreiches Weiterbestehen des Ganzen nicht unbedingt zwingend sind (z.B. Tauben-, Enten- und Gänsejagd
<HR></BLOCKQUOTE>

Den oberen, ersten Satz hättest Du bringen sollen - und Dir den Rest sparen.

Beim zweiten zitierten Satz möchte ich Dir zu rufen: "Tiefer hängen,tiefer hängen."

Im Grunde tust und willst Du das Gleiche wie Erik und Viele von uns, nur halt a bisserl gutmenschlicher, anspruchsvoller.
Es sei Dir von Herzen gegönnt.
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