Büffeljagd im Kilombero

A

anonym

Guest
Glückwunsch Erik
Wir können alle sehr stolz auf Dich sein. Unter Einsatz deines Lebens hast du mit nur wenigen Helfern und einem Gewehr es geschafft diese gefährliche Bestie zu töten. Nicht nur die Afrikaner werden dir zu Füssen liegen, nein auch wir Deutschen sind sehr stolz auf Dich. Glücklicherweise gibt es ja noch solche tapferen Burschen wie Dich, die ihr Erspartes plündern, um es mit diesen gefährlichen Monstern aufzunehmen. Andere fahren mit Fotoapparaten in diese Länder, fotografieren diese Monster und fahren wieder nach Haus. Unglaublich dieses Verhalten!! Du machst wenigstens ganze Sachen und erlöst die armen Menschen von diesen Bestien.....alles eine Charakterfrage....nich Erik??
Nutria
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So ganz unrecht hat Nutria natürlich nicht. Ist schon ein bischen pervers, nach Afrika zu fliegen, um einen Haufen Geld auszugeben und einen oder zwei Kühe, pardon: alte Büffel zu schießen. Ich gebe zu, ich war noch nicht in Afrika, kann die Faszination dieses Landes also gar nicht beurteilen. Das beschriebene Tun hat mit unserem Geschreibsel in unzähligen Threads, in denen wir wortreich unser Jagen verteidigen, relativ wenig gemein. Ausdrücklich wird ein Teil der "Waidmannsheilschreiber" dieses Threads nicht ausgenommen.
Gruß
P.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Karpathenjäger:
nach Afrika zu fliegen, um einen Haufen Geld auszugeben und einen oder zwei Kühe, pardon: alte Büffel zu schießen.<HR></BLOCKQUOTE>

Wann ist der Büffel eigentlich so "gefährlich" geworden ? Das ist nämlich eine eher neuere Erscheinung in der afrikanischen Jagdliteratur, der natürlich jeder eifrigst bestätigend folgt. Wäre ja sonst auch nicht so heldenhaft.

Weidmannsheil
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Carcano
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Nutria:
Glückwunsch Erik
Wir können alle sehr stolz auf Dich sein.... nein auch wir Deutschen sind sehr stolz auf Dich. ..
<HR></BLOCKQUOTE>

Schade, dass diese Form der Anerkennung zur Zeit(!) in Deutschland fast nur im Zusammenhang mit einer gehörigen Portion Miesmacherei möglich ist.

Tja- wir sind schon Extremisten, wir Deutschen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Karpathenjäger:
Ist schon ein bischen pervers, nach Afrika zu fliegen, um einen Haufen Geld auszugeben und einen oder zwei Kühe, pardon: alte Büffel zu schießen.<HR></BLOCKQUOTE>

Nein ist es nicht! Nur allein Du verstehst
es halt nicht.

Saujagern in Tunesien gefällt mir ganz gut.
Obwohl ich die Viecha gänzjährig im Revier
habe. Na und?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Karpathenjäger:
So ganz unrecht hat Nutria natürlich nicht...<HR></BLOCKQUOTE>

Aber doch- ganz gewaltig.
Was ist gegen eine Jagd unter Berücksichtigung der nachhaltigen Nutzung zu sagen- in Deutschland, in Frankreich,in Alaska, in AFRIKA oder sonstwo?

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


Wann ist der Büffel eigentlich so "gefährlich" geworden ? Das ist nämlich eine eher neuere Erscheinung in der afrikanischen Jagdliteratur,
Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

Die deutschen Waidmänner, die (ganz zu Recht) einen gehörigen Respekt vor krank geschossenem Schwarzwild haben, würden wohl auch in der Mehrzahl einem an geschweißten bzw. schwer krank geschossenem Büffel ihre (Ehr)furcht erweisen.
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@Jachty: Es lohnt nicht. Es interesiert diese Leute auch "nicht wirklich" sich mit dem Unterschied des Nutzens der Tiere in 2, 200 oder 2000 km Entfernung auseinander zusetzen.

@erikt: Klasse Bericht.

Die Karpathenjägerei soll besonders reizvoll sein. Da gab es mal den größten Jäger der Karpathen, vor etwa 12 Jahren...
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Karpathenjäger:
So ganz unrecht hat Nutria natürlich nicht. Ist schon ein bischen pervers, nach Afrika zu fliegen, um einen Haufen Geld auszugeben und einen oder zwei Kühe, pardon: alte Büffel zu schießen. Ich gebe zu, ich war noch nicht in Afrika, kann die Faszination dieses Landes also gar nicht beurteilen. Das beschriebene Tun hat mit unserem Geschreibsel in unzähligen Threads, in denen wir wortreich unser Jagen verteidigen, relativ wenig gemein. Ausdrücklich wird ein Teil der "Waidmannsheilschreiber" dieses Threads nicht ausgenommen.
Gruß
P.
<HR></BLOCKQUOTE> http://www.karpaten.ro/jagdreisen.html
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So ganz unrecht hat Nutria natürlich nicht. Ist schon ein bißchen pervers, in die Karpaten zu fahren, um ein oder zwei alte Hirsche zu schießen, und das auch noch ohne einheimische Führer in Anspruch zu nehmen und so einen Beitrag zur Unterstützung der nachhaltigen Nutzung der Natur zu leisten. Ich gebe zu, ich war noch nicht in den Karpaten, kann die Faszination also gar nicht beurteilen. Das beschriebene Tun hat mit unserem Geschreibsel in unzähligen Threads, in denen wir wortreich unser Jagen verteidigen, relativ wenig gemein. Ausdrücklich wird ein Teil der "Waidmannsheilschreiber" dieses Threads nicht ausgenommen.
Gruß


BW

[ 10. Januar 2004: Beitrag editiert von: Besserwisser ]
 
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@ ErikT: WH
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!

laß dir dein Erlebts an den wir dankendswerterweise Teilhaben durften nicht von durch diese Sozialneider vermiesen
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; wen die zuhause den Kitt aus den Fenstern lutschen müßen brauchen die's ja auch nicht von anderen Fordern; gelle..

Jagd in anderen Regionen; Ländern und Kulturen heist auch von anderm lernen;

ich war dieses Jahr auch als Jagdtourist in fremden Kulturregionen
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ich war in der Eifel
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Andreas

[ 10. Januar 2004: Beitrag editiert von: Rugen ]
 
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waidmannsheil erik und vielen dank für deinen reisebericht.
dank deiner bilder konnte man ja auch sehr schön sehen,daß der büffel wirklich komplett verwertet wird.
und dank deiner kohle können der farmer UND seine,sicher nicht wenigen,angestellten ihren lebensunterhalt bestreiten.
ich hoffe mbogo wird auch noch seinen kommentar dazu abgeben, weiss er doch dank erfahrung sicherlich mehr (auch bezüglich der gefährlichkeit von büffeln)darüber zu berichten.
prohunter

@ karpi, wo liegt denn nun der unterschied zwischen den afrikajagdtouristen und den rumänien(polen,ungarn,kanada,etc...) jagdtouristen, lass dir was gutes einfallen.

[ 10. Januar 2004: Beitrag editiert von: prohunter ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:
Jagd in anderen Regionen, Ländern und Kulturen heist auch von anderm lernen;
ich war dieses Jahr auch als Jagdtourist in fremden Kulturregionen
<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist sehr schön gesagt, Rugen: danke !

Ich denke, genau darin liegt auch der Unterschied zwischen einer Auslandsjagd, die mir gefallen würde, und einer, die mir gestohlen bleiben könnte.

Wenn das jagdliche Erleben (und meinetwegen auch die jagdliche Beute, der Erfolg) eingebunden ist in das Erleben einer anderen Region, Kultur, Sprache (!), fremder Menschen, anderer jagdlicher Traditionen, dann würde mir das Freude machen (also z.B.: 1 Monat Urlaub in der Karpatenukraine - Zakarpatska oblast -, und eingebettet darin dann *auch* etwas Jagd).

Aber irgendwo per Jet hinfliegen, umsteigen in den Zubringerflug, 6 Stunden Jeepfahrt, dann mal 3 Tage (wenn's hochkommt) Zeit für die Erbeutung der ersehnten großen Trophäe, Weitschüsse auf 450 Meter natürlich unbedingt erforderlich, denn wenn man die vom Führer endlich erpirschte "Gelegenheit" nicht wahrnimmt, dann wäre ja alles umsonst gewesen... nein, das wäre nicht so mein Ding.

Carcano

[ 11. Januar 2004: Beitrag editiert von: carcano ]
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Wenn das jaggdliche Erleben (und meinetwegen auch die jagdliche Beute, der Erfolg) eingebunden ist in das Erleben einer anderen Region, Kultur, Sprache (!), fremder Menschen, anderer jagdlicher Traditionen, dann würde mir das Freude machen <HR></BLOCKQUOTE>


Schätze mal, Du hast es ziemlich auf
den Punkt gebracht. Merci!
 

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