Büffel Trophäenversand-Knallerpreise

Registriert
1 Aug 2007
Beiträge
1.800
er ist halt unglücklich ob seiner schlechten Dauererfahrung mit Büffeljagden in Zimbabwe.
Ich war immer happy in Zimb. und freue mich wieder dort zu sein.
So gegensätzlich können Erfahrungen sein.
Leider ist sparen angesagt bis dahin....

Caprivi hat haufenweise Büffel,jedoch auch viele Menschen ,anders als im klassischen Namibia.
Glück auf und Waidmannsheil.
Du kriegst bestimt einen.
 
Registriert
13 Aug 2006
Beiträge
3.170
2007 kamen unsere Trophäen aus Afrika... Nur Antilopen, nackter Schädel mit Horn..

Nix besonderes.... Haben aber auch zu fünft was um 2500€! gezahlt.....
Hat mir viele Jahre den Spaß am Anblick vermiest..
Jetzt geht's wieder... würde mir aus Afrika nix mehr mitbringen....da wird man völlig übern Tisch gezogen.
 
Registriert
16 Mai 2001
Beiträge
10.552
2007 kamen unsere Trophäen aus Afrika... Nur Antilopen, nackter Schädel mit Horn..

Nix besonderes.... Haben aber auch zu fünft was um 2500€! gezahlt.....
Hat mir viele Jahre den Spaß am Anblick vermiest..
Jetzt geht's wieder... würde mir aus Afrika nix mehr mitbringen....da wird man völlig übern Tisch gezogen.

Also entfielen auf Dich sage und schreibe 500€. 500€ sind in Polen bei der Hirschjagd grade mal der Unterschied zwischen einem Hirsch mit 7,2 und einem mit 7,7 kg oder oder zwischen einem mit 8,2 oder 8,5 kg. Da sollte man getrost ein Ei drüber kloppen, zumal vorher bekannt ist, dass der Trophäenversand auch etwas kostet.
 
Registriert
13 Aug 2006
Beiträge
3.170
Naja...500€ als Versand.... Nur für einen, ohwohl in grosser Kiste.... Das ist völlig unnötig teuer und die Trophäen waren nicht gut gemacht..eher schlecht.....hat mich sehr geärgert
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.761
Jagdreisen und die Nebenkosten die damit verbunden sind, sind nun mal leider teuer. Ob gerechtfertigt oder nicht, man hat hier nicht die Verhandlungsmacht um die Preise signifikant zu drücken, eine ordentliche Abwicklung ist mir lieber.
Begibt man sich auf Auslandsjagd sind in der Planung auch diese Kosten (ebenso Trinkgelder) mit einzuplanen, sonst belügt man sich selbst.

PS: wenn man sich seinen Steuerbescheid ansieht weiß man wo man wirklich Kohle versenkt, darüber mache ich mir mehr Gedanken an als solchen Nebensächlichkeiten sparen zu wollen.
 
Registriert
15 Mai 2005
Beiträge
324
@Lüderitz
Absolute Zustimmung. Man muss bei der Planung Trophäen-Präperation, Trophäenversand und auch die Trinkgelder einrechnen. Da kommt nochmal was zusammen, insb. bei Schultermontagen oder großen Trophäen.

Die größte unnütze Ausgabenposten ist in der Tat die irrwitzig hohe Steuer. Was man von dem Geld alles Sinnvolles und Schönes machen könnte; auch unvergessliche zusätzliche Jagdreisen! Letztlich ist es Schutzgeld, damit die einen nicht in den Knast stecken ;)
 
Registriert
1 Aug 2007
Beiträge
1.800
Jagdreisen und die Nebenkosten die damit verbunden sind, sind nun mal leider teuer. Ob gerechtfertigt oder nicht, man hat hier nicht die Verhandlungsmacht um die Preise signifikant zu drücken, eine ordentliche Abwicklung ist mir lieber.
Begibt man sich auf Auslandsjagd sind in der Planung auch diese Kosten (ebenso Trinkgelder) mit einzuplanen, sonst belügt man sich selbst.

PS: wenn man sich seinen Steuerbescheid ansieht weiß man wo man wirklich Kohle versenkt, darüber mache ich mir mehr Gedanken an als solchen Nebensächlichkeiten sparen zu wollen.
stmmt natürlich alles was Du anführst.
Aber rechne mit 40% Nebenkosten zu dem was Dir Dein Veranstalter sagt,sofern ein shouldermont Deines Büffels dabei sein soll.

Alleine das absurde Trinkgeld.
In Jagen Weltweit ist ein Leitartikel,wo der Redakteur 15% der Jagdsumme Trinkgeld als normal und fair ansieht............

Ich kenne ein Camp,da sind die Trophäen nicht rausgekommen, weil der PH sich vom Tip unterbezahlt fühlte.
Es sind diese Geschichten die einem das Jagen in Afrika und sonstwo in der Welt verleiden.
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.761
Alleine das absurde Trinkgeld.
In Jagen Weltweit ist ein Leitartikel,wo der Redakteur 15% der Jagdsumme Trinkgeld als normal und fair ansieht............
(y)
Das sind leider die US-amerikanisch geprägten Verhaltensweisen.
In Namibia wird jeder Arbeiter vom Farmer bezahlt, Trinkgeld ist wirklich Trinkgeld. Und wer zufrieden ist empfiehlt die Farm weiter oder kommt ein zweites mal...

Den Artikel in der JWW fand ich auch nicht so prickelnd, man kann als Kunde durchaus seine eigenen Ansprüche artikulieren.
Ich kenne ein Camp,da sind die Trophäen nicht rausgekommen, weil der PH sich vom Tip unterbezahlt fühlte.
Es sind diese Geschichten die einem das Jagen in Afrika und sonstwo in der Welt verleiden.
Deshalb sollte man vorab stets klären was an Trinkgeld erwartet wird.
Bei meinen Anfragen die ich u.a. an Dalton&York oder CharltonMcCallum gestellt habe wurden auf Anfrage die Trinkgelderwartungen transparent dargestellt. Man muß es eben gedanklich auf den Tagessatz mit drauf rechnen, auch wenn es nicht unserem Verständnis entspricht.

Für was ich kein Verständnis habe ist, wenn nach vorheriger Absprache neue Forderungen gestellt werden.
 
Registriert
28 Mai 2003
Beiträge
2.056
Alleine das absurde Trinkgeld.
In Jagen Weltweit ist ein Leitartikel,wo der Redakteur 15% der Jagdsumme Trinkgeld als normal und fair ansieht............
Wochen vor Beginn der letzten Jagd hatte mir der Outfitter/PH geschrieben "Das durchschnittliche Trinkgeld beträgt US$ 1.400." Um ein Haar hätte ich die Jagd storniert. So eine Unverschämtheit, denn was ich gebe, ist allein meine Sache.

Er sagte mir dann, wegen mangelnden Buchungen sei er auf Trinkgelder angewiesen. Mein Mitleid hielt sich in Grenzen, schließlich hatte ich ja für die Büffeljagd nicht gerade wenig bezahlt.

Was ich dann gab, war überschaubar. Verständlich, denn ich hatte in dem angeblich so hervorragenden Jagdgebiet kaum Wild gesehen und natürlich auch nichts erlegt.

In Afrika bin ich kein Tourist, sondern daheim. Schon deshalb bin ich über die Höhe der oft gezahlten Trinkgelder fassungslos. Als Guide rechne ich nie mit einem Trinkgeld, wenn mir dann doch jemand eines geben möchte, nehme ich es nicht an.
 
Registriert
2 Jul 2022
Beiträge
747
Ich finde, daß die Höhe von Trinkgeld abhängt von Dauer der Jagd, Wildarten und- natürlich auch wie zufrieden ich mit meinem PH war. Bei einer 10-14tägigen Büffel (Plainsgame) Safari riskiert der PH uU. auch - Verletzungen, sein Leben. Wenn er mir eine gute Jagd bietet, passioniert, freundlich ist…,das ist mir schon finanzielle Anerkennung wert- vorallem wenn ich 5 stellige Beträge für die Jagd ausgebe.
Trinkgelder für Tracker( die sind sehr wichtig),Camp-Staff kommen noch extra dazu.
 
Registriert
21 Feb 2006
Beiträge
5.847
Wochen vor Beginn der letzten Jagd hatte mir der Outfitter/PH geschrieben "Das durchschnittliche Trinkgeld beträgt US$ 1.400." Um ein Haar hätte ich die Jagd storniert. So eine Unverschämtheit, denn was ich gebe, ist allein meine Sache.

Er sagte mir dann, wegen mangelnden Buchungen sei er auf Trinkgelder angewiesen. Mein Mitleid hielt sich in Grenzen, schließlich hatte ich ja für die Büffeljagd nicht gerade wenig bezahlt.

Was ich dann gab, war überschaubar. Verständlich, denn ich hatte in dem angeblich so hervorragenden Jagdgebiet kaum Wild gesehen und natürlich auch nichts erlegt.

In Afrika bin ich kein Tourist, sondern daheim. Schon deshalb bin ich über die Höhe der oft gezahlten Trinkgelder fassungslos. Als Guide rechne ich nie mit einem Trinkgeld, wenn mir dann doch jemand eines geben möchte, nehme ich es nicht an.
Ehrlich gestanden glaube ich, dass da die Zeit ein wenig an dir vorbeigegangen ist...
Meine Ausführungen beziehen sich jetzt ausdrücklich nicht auf eine Büffeljagd, sondern Plainsgame, was wohl die meisten Afrikajäger interessiert.
Erstmal ist es ein grundsätzlicher Unterschied zwischen der Jagd in Namibia, wo man (bzw. ich) bei Rinderfarmern jagt; der Chef bekommt bei mir grundsätzlich nichts, nur die Angestellten einen mit dem Farmer abgesprochenen kleinen Betrag.

In Südafrika, wo ich jetzt ja zum erstenmal jagte, kommt etliches zusammen:

Erstmal der Veranstalter selber, also ein Safariunternehmer, der bezahlt werden möchte und die Kosten für Unterkunft und Verpflegung trägt. Wegen der relativ kleinen durchschnittlichen Jagdflächen wird großteils auch bei Nachbarn gejagt, was auch Geld kostet für deren Wild. Im Gegensatz zu Namibia, wo der Farmer sein eigener Jagdführer ist, werden bei größeren Gruppen noch zusätzliche selbständige Jagdführer verpflichtet, die auch bezahlt sein wollen und die zudem noch eigene Tracker mitbringen und bezahlen müssen. Auch deren laufende Kosten fürs Benzin sollte man nicht unterschätzen, wir sind teilweise eine gute Stunde bis zu einer geeigneten Property gefahren.
Nach meiner Internet Recherche betragen die Tagesraten bei einer 1:1 Führung zwischen 250,- und 500,- Dollar bei einer Plainsgamejagd in Südafrika, im Schnitt vermutlich so um die 350,- Dollar.
Die teilen sich dann (in unserem Fall) Veranstalter und Jagdführer (das Teilungsverhältnis kenne ich allerdings nicht), dazu die Kosten für erlegtes Wild auf Fremdfarmen.
Die Schwächsten dabei werden die selbständigen PH sein...

Selber habe ich das vor der Reise auch anders gesehen, aber bei näherem Hinschauen dann meine Meinung geändert und ein für meine Verhältnisse (war bei den mitreisenden Jagdfreunden ähnlich) doch großzügiges Trinkgeld gegeben. Pro Jagdtag sollte man doch schon einen Fuffi für den PH rechnen, was bei uns demnach 300,- Euro für 6 Jagdtage bedeutete; meiner bekam 450,- Euro aufgrund seines Könnens und der sehr guten Trophäen, die er mir aussuchte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.761
@Kurpfalzjäger Du warst doch über Stöger in RSA, oder?
War klar was im Angebot enthalten war und was nicht?
Klingt etwas danach, daß ihr überrascht wart, daß mehr Jagdführer, Fahrten und fremde Reviere benötigt waren als man aus den Basis-Informationen herauslesen kann...
 
Registriert
21 Feb 2006
Beiträge
5.847
Nein, Jagdführung war als 1:1 ausgeschrieben und wir waren zu acht...
Auch dass die "Homelodge" nur ein Gebiet von ca. 1000 ha hatte, stand schon in deren Homepage, war alles klar und nichts überraschend.

Es ging tatsächlich nur um die Höhe des Tipps, weil ich mir da unsicher war und nur die Verhältnisse in Namibia kannte. Man will ja weder überziehen noch als Geizhals dastehen...
Für Stöger selber ist das wohl immer ein undankbares Thema, das er am liebsten gar nicht mehr anspricht, weil wir Deutschen eben eine andere Trinkgeldkultur pflegen als andere Nationen.
Auf alle Fälle sind unsere Gepflogenheiten bei den PH wohl bekannt und sie suchen sich zu Beginn der Saison erstmal die Nationen aus, die es anders handhaben...
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
24
Zurzeit aktive Gäste
178
Besucher gesamt
202
Oben