Büffel Trophäenversand-Knallerpreise

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Was ist, wenn Japaner jagen wollten? In Asien ist Trinkgeld ja manchmal undenkbar? Warum wird Trinkgeld nicht als Trinkgeld betrachtet, also als eine Art Bonus für mindestens leicht überdurchschnittliche Leistungen? Wenn ich als Anbieter damit kalkulieren muss, ist der Grundpreis zu niedrig. Jaja, konkurrenzfähig und so.
 
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Warum wird Trinkgeld nicht als Trinkgeld betrachtet, also als eine Art Bonus für mindestens leicht überdurchschnittliche Leistungen?
In vielen Jagdländern haben (leider) US-Amerikaner die Verhaltensweisen, Ansprüche und Preisbasen definiert.
In den USA sind schnell mal 15-20% Trinkgeld im Alltag üblich. Das wurde auch auf die Jagdländer übertragen, teilweise werden die Angestellten eher erbärmlich bezahlt und sind auf Trinkgeld angewiesen. Teilweise sind diese (und v.a. die PH) einfach verwöhnt.

Namibia ist eben deutsch geprägt, hier gilt im Preis "service included" und ein Trinkgeld ist wirklich ein Trinkgeld.

Wenn man nach RSA, ZIM oder vergleichbare Länder fährt muß man sich auf diese Gepflogenheiten einstellen, anstelle zu glauben, daß man daran was ändern könnte. Wie schon mehrmals geschrieben, man kann die Erwartungen im Vorfeld klar erfragen und die Trinkgelder in der eigenen Kalkulation auf den Tagessatz aufschlagen.
Und wenn es auf Großwild geht ist es schon fast sche**egal, ob man nun 900 $ oder 1100 $ am Tag zahlt...
 
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14 Jul 2016
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Meiner Erfahrung nach ist es immer toll, wenn man mit dem Veranstalter vor Ort die Bedingungen für die Jagd aushandeln kann. Deswegen buche ich eigentlich nie über ein Jagdreisebüro sondern immer direkt beim Farmer oder PH und nur die Flüge über mein gewohntes Reisebüro. In dem Fall kann man solche Fragen wie das erwartete Trinkgeld vor der Buchung direkt klären.

Bei meiner diesjährigen Jagd auf Plainsgame in SA kam dabei die Antwort 30$ pro Tag für das Camp und die Tracker und nach Belieben für den PH.

In dem Fall weiss man was einen dort erwartet und muss solche Dinge nicht mit Herrn XY vom Jagdreisebüro in Europa sprechen, der über das Thema gar nicht gerne redet...

Weiter kann man auch gleich einen Haufen weitere Dinge aus erster Hand klären, welche mir nach einigen Erfahrungen im Ausland heute wichtig sind.

Was jetzt aber ausdrücklich nicht heisst, dass ich nie über ein Jagdreisebüro buchen würde oder deren Vorteile verkenne.
 
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1 Aug 2007
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Rupicapra:
meine Rüros/Agenten hierzulande wussten das immer.
Sie schicken ja nicht nur einen Kunden dorthin.
Wenns Missverständnisse gibt, hat das Büro viel mehr Einfluss wie Du als 1x Kunde.
Ich sehe in einem serösen Reisebüro nur Vorteile,sofern man keinen, oder kaum Kontakt zum Anbieter hat..
Klar,die 10-15% Provision muss man auch gönnen können.
Und die Summen leppern sich schnell.
Just my 2cent
KF
 
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