Bronzebürste steckt in Revolverlauf

[7sleeper]

Also ich sehe keine Verrostung! Verstehe die Kommentare mancher hier nicht? Als ob Sie das Photo niemals angeschaut haben und nur einen Kommentar zu irgendwas raushauen möchten.

 

[AlbertanLuger]

Ja, wäre natürlich nur für die Falle gewesen. Aber ich weiß noch nicht recht, ob ich mich traue, den zu schießen.

Schlimm das sowas in einer Jungjaeger Gruppe vermittelt wird. Ich würde mich schämen.
Der sollte unbrauchbar gemacht werden. Schade wenn man gerade am Anfang so einen Mist abgedreht bekommt und Unwissenheit ausgenutzt wird.

 

[Philipp]

Der rückwärtige Teil des Laufs scheint mit irgendetwas zu gebacken zu sein. Am Filz tropfen ist es bräunlich, also habe ich auf Rost getippt.

 

[Hog Hunter]

Die hier waren dabei…

Vielleicht wurde der nur als Knalldingen benutzt und nie geschossen. Dementsprechend nie gereinigt. Mach mal schön weiter sauber. Am Ende hast du wahrscheinlich einen neuwertigen Revolver. Würde mich nicht wundern. Übrigens, deine Bilder sind grottig!

 

[AlbertanLuger]

Die hier waren dabei…

Das sind Platzpatronen. Wahrscheinlich für die Hundeausbildung .

 

[Busch]

...und das Knallzeug versaut jeden Lauf!
Ich erinnere 16er Knallpatronen für Flinte an Silvester. Nie mehr!!

 

[cast]

Mit ner Bore-Snake oder ich schraube die Bürste im Rahmen auf ....

Bei einem Fallenstubser...völlig Wurscht, erst recht bei einem Weihrauch...

Es geht ums Prinzip ....Klar soweit ?

Ist aber Quark.

 

[AlbertanLuger]

Beim Revolver geht vorsichtig von vorne. Man muss ja nicht wie verrückt schrubben. Bei Blei gehen Putzlappen ganz gut.

 

[Hog Hunter]

Beim Revolver geht vorsichtig von vorne. Man muss ja nicht wie verrückt schrubben. Bei Blei gehen Putzlappen ganz gut.

Gerade in diesem Fall geht es ja nicht um einen Revolver für den Schießwettbewerb. Da gilt: Hammer, Bürste, Feile, Schwanz, benutzt der gute Büxner ganz (Frei nach mir).

 

[Payton202]

Sowas merkt man doch am Anfang das es zu schwer geht, warum schiebt man die da noch weiter rein.

 

[Hog Hunter]

Sowas merkt man doch am Anfang das es zu schwer geht, warum schiebt man die da noch weiter rein.

Wahrscheinlich hat er versucht zu wenden......passiert schon mal, wenn man unerfahren ist. Wer gänzlich ohne Tadel ist, werfe den ersten Stein!

 

[AlbertanLuger]

Ich empfehle erstmal einen unter massiges Putz Aufsatz mit Öse . Dadurch ein kleines Stück vom alten T-Shirt. Vorsichtig mit Öl in den Lauf. Wenn es schwer geht ist das Stoff Stück zu groß.
Billig und geht bei mir seit 40 Jahren so.

 

[cast]

Beim Revolver geht vorsichtig von vorne. Man muss ja nicht wie verrückt schrubben. Bei Blei gehen Putzlappen ganz gut.

Ganz durch bis die Bürste komplett unter der Brücke ist und wieder zurück, da passiert gar nichts.
Bronzebürste mit Kunststoffbeschichtetem Putzstock.
Zum richtigen Laufreinigen eine bore snake nutzen zu wollen zeugt von Unverstand.

 

[Busch]

Jetzt macht den Jung doch nicht noch fertig...das ist doch alles kein wirkliches Drama...

 

[Bodo_XJ]

... evtl. erst mal den Lauf einweichen.
Dann mit 'weichen' Mitteln versuchen, möglichst viel von der Einlage zu entfernen.
Dieses Vorgehen (Einweichen & weiche Hilfsmittel) des Öfteren wiederholen.
Sofern es einem ausreichend erscheint, den Revolver einspannen und mit rotierender,
weicher Messingbürste den Lauf langsam aufarbeiten.
Diese Messingbürste evtl. sogar leicht 'untermaßig' auswählen.
Damit sollte sich ein Erfolg erzielen lassen.
Danach mit einer Messingbürste im passenden Kaliber nacharbeiten.
(Wichtig: Messing ist weicher wie Bronze!)
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Diese vorstehende Systematik habe ich gerade selbst erfunden - keine Gewähr!
Aber es scheint mir eine brauchbare Methode, das Spielzeug zu retten

Ich wünsche viel Erfolg