<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saarjäger:
Sag mal, was du heute morgen gefrühstückt? Was du dir da zusammenschreibst ist doch wohl Banane. Woher willst Du denn bspw. meine Beweggründe her kennen? Wenn du soviel Interesse an der Jagd hättest wie ich, würdest du dir mal Gedanken machen, was uns die wirklichen Jagdgegner morgen vorwerfen und was karrieresüchtige Politiker uns dann per Gesetz vor die Latz knallen. Wenn man schon als Jagdgegner bezeichnet wird, blos weil sich mal ein paar Gedanken gemacht hat und ggf. an das Verantwortungsbewusstsein eines Einzelnen appeliert, ist das übel.
@ promillo Habe mal vor rd. 20 Jahren einen Schweissgrundkurs für E und A-Schweissen gemacht. Meinst du etwa, dass ich deshalb heute Brückenteile schweissen darf?
Ich wiederhols nochmals: wer eine Waffe besitzt und nicht mit dieser regelmäßig den Umgang, Handhabung und das Schiessen damit übt, handelt in meinen Augen grob fahrlässig wenn er dann damit so ab und an mal in der freien Wildbahn auftaucht. Zum einen des Wildes wegen (Treffen lernt man nur durch beständiges Üben) zum andern seiner Mitmenschen wegen. Es gibt nicht überall dicke Bäume um sich zu verstecken.
Waihei
Saarjäger<HR></BLOCKQUOTE>
Gedanken machen darf man sich schon, aber "allenthalben Handlungsbedarf" sehen ist Wasser auf die Mühlen der Gutmenschen. Im Übrigen kenne ich Deine Beweggründe nicht und habe Dich auch nie als Jagdgegner bezeichnet. Ich schrieb nur, wo solche Aussagen üblicherweise herkommen und warum. Im übrigen hast Du gerade nicht an das Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen appeliert, was ich sofort unterschreiben würde, sondern Prüfungen im Rundschlag gefordert. Das ist Banane. Und wieviel Interesse ich an der Jagd habe, kannst Du sowenig beurteilen, wie ich Deine Beweggründe.
Grobfahrlässig handelt in meinen Augen, wer beim Umgang mit der Waffe seine Grenzen überschreitet. Dass Üben das einzige Mittel ist, seine Grenzen zu erweitern, bestreite ich nicht. Andrerseits: Wer 3 mal im Jahr vom Ansitz ein Böcklein oder Kitz auf 30m schiessen möchte, wie lang soll der denn auf den laufenden Keiler oder auf Wurfscheiben üben müssen?
Noch einmal: Drüber Nachzudenken, wie man die Schiessleistung der Jägerschaft verbessern kann und die ohnehin geringe Unfallquote weiter verringern kann ist durchaus legitim und sinnvoll. Als Jäger "allenthalben Handlungsbedarf" sehen und zusätzliche Prüfungen anstatt Eigenverantwortung zu fordern ist Wasser auf die Mühlen der Jagdgegner.