Sorry, aber diese gegenüberstellenden Pauschaliserungen sind weder hilfreich noch richtig. Ich erlebe gerade im Forstbereich in den letzten Jahren leider ein zunehmendes Erodieren der Ansprüche an die Hunde(arbeit) und sehe AUCH Hunde, die ICH sofort aussortieren würde.
Und wenn die Einhaltung von gegebenen Regeln nicht gecheckt wird, kann man sich die Vorgabe auch sparen.
Ein gutes Beispiel für diesen "Blödsinn" spielt sich gerade in Bayern ab, wo eine IN DER SACHE sinnvolle "Harmonisierung" von ALLEN beteiligten Seiten aus "sachfremden" Gründen konterkariert wird.
Was passt Dir wieder an meinen zusammenfassenden Aussagen nicht ?
Du kennst die Einladungen, wie sie formuliert sind - in den allermeisten Fällen steht was von "es kommen/sollen lautjagende Stöberhunde zum Einsatz (kommen)" im Text; in RLP kenn ich überhaupt keine FA-Einladung, die geprüfte Hunde fordert.
Dagegen anders bei Hessenforst und der BImmVer.
Was soll da zunehmend "erodieren", bitte ? Nicht so fähige bis untaugliche Hunde erlebt man ab und an immer mal, wenn die Sichtweise vom Stand das überhaupt als Momentbeobachtung zulässt !
Hast Du dann den Hundeführer verhört, ob er geprüfte Hunde führt ?
Du willst aussortieren ? Ja, nach was denn bitte ?
Welcher Jagdleiter ist in der Lage, alle mitgebrachten Hunde zu kennen oder zu beurteilen ?
Bei den privaten Jagden sah ich dagegen (leider!) meistens:
- zu wenige Hunde, davon noch zu wenige dem Zweck taugliche; von anderen Dingen braucht man kaum zu reden- Schützen hats jedenfalls immer mehr als genug.
(der Grund, warum mich da auch seltenst sieht).