Ja, die Empathie der Menschen ist begrenzt. Vor allem wenn man das was zu erkennen wäre anerkennen müsste und es in sein eigenes Bild nicht passt (ist nicht nur bei der Jagd so). Wenn man sich in anderer Situation hineinversetzt, würde mann oft erkennen, dass möglicherweise nicht immer die Optionen zur Diskussion stehen die hier aufgezeigt und „gefordert“ werden.Ich glaube wirklich das bringt nichts.
Hier sprechen grade bspw. Waldbesitzer (evtl. sogar Eigenjagdbesitzer?) die in einer unterdurchschnittlichen (!) Blattzeit morgens öfter (!) 2 Böcke hintereinander geschossen haben und Pächter-Enkel die nur freie Büchse im Familienrevier kannten mit Pirschbezirklern in der Großstadt, die 3 Kreuze machen um überhaupt irgendwie zur Jagd gehen zu können.
Hat 0,0 mit Jagdneid zu tun, das sind einfach Welten die nichts miteinander zu tun haben.
Allerdings könnte man teilweise auch mal versuchen sich die eigene Privilegiertheit zu vergegenwärtigen und nicht aus dieser Situation heraus permanent Jäger zu verunglimpfen die anders jagen müssen.
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