Allen technischen Schlaumeiern dürfte hoffentich auch nicht entgangen sein, dass bei den bekannten Crashs in erster Konsequenz nicht die Spreitzhülsenklauen abgerissen wurden und somit der Verschluss entriegelte sonder eine Aufweitung des Laufes im Bereich der Verriegelungsnut durch Laufriss im Bereich der rechten Sattelmontageausnehmung auftraten und dadurch die Verriegelung der Spreizhülse nicht mehr gegeben war.
Dass danach als Folge ebenfalls drei Spreizhülsenklauen im Bereich des Patronenausziehers ihren Geist aufgaben liegt wohl EBENSO !!!! an der unglücklich positionierten rechten Entlastungsbohrung, die durch die Verschlusskammer fast total abgedeckt wird und somit bei Überdruck keine Entlastung mehr gewährleistet.
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auch durch die Erhöhung der Verriegelungsfläche ist das Problem der schwächsten Stelle des belasteten Systems (= Wandstärke des Laufes im Bereich der Laufverriegelungsnut, speziell an der Position der Sattelmontageausnehmung) im Falle abnormen Überdruckes deshalb wohl kaum gelöst - im Gegenteil........