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anonym
Guest
marcuvog schrieb:Lieber Bertram,
da wäre ja dann schon die nächste (Groß-) Aufgabe in Sicht: Baut Parcour-Stände !! :12:
Es ist ja in Deutschland schon fast beschämend zu sehen, welcher juristische und bürokratische Aufwand zu leisten ist, einen neuen Parcours-Stand zu kreeieren. Das sich hier niemand (d.h. keine Privatperson oder eine "Interessenvereinigung") herantraut, ist mehr als verständlich, da auch finanziell ein Standbetrieb leider selten lukrativ ist.
Hat denn jemand im Forum eine Ahnung, ob irgendwo ein neuer Stand geplant ist ?
Danke + Gruß
Bin zwar nicht angesprochen, aber man muß die Realität erkennen:
Umweltauflagen sind ein Thema , Bauen im Aussenbereich , mögliche projektierte Wohngebiete und letztlich der schnöde Mammon in Form einer Kapitalverzinsung.
Es gelingt noch nicht einmal, alle Stände der Vergangenheit weiterhin betriebsbereit zu halten , so daß sich die Gesamtzahl weiter verkleinert und weiter verkleinern wird.
Zudem bitte eine unsichere private Legalwaffenzukunft : die typischen Sportschützen leiden schon heute darunter, obwohl diese schon allein von der typischen Sportlertrainingsintensität viel häufiger und intensiver Schießstände nutzen , was durch Munitionsverbräuche sehr gut darstellbar ist. Typisch deutsch werden Sportschützen auf Jagd- und Hegeringständen meist nur geduldet: ein hohe Schußkadenz und Magazinkapatität wie in vielen Sporthandbüchern vorgegeben würde sofort Konsequenzen haben. Der Wunsch nach training für Trickshooting käme einem Hausverbot gleich.
Die Branche hat schon längst reagiert mit Raumschießanlagen , wie es sie in Ballungsgebieten und Großstädten schon immer citynah gab und nun auch für den Schrotschuß genutzt wird.
Schießhallenatmosphäre mal mit richtigen Waffen, mal als jagdlicher Placebo-Laserdrom und die Kunden sind begeistert, zumindest die ihre eigene oder die Meinung der Betreiber in die Foren schreiben.
Es gibt (noch) reichlich Stände quer durchs Land , die aber weit weg von den Wünschen möglicher Kunden nur sehr eingeschränkte Öffnungszeiten haben , weil.......da haben wir schon früher oft diskutiert hier.
Solange es Stände gibt, die von 168 Stunden (die eine Woche hat) nur 5 Stunden am SA oder SO geöffnet haben für jedermann , sind nun mal leicht nachzurechnen 97% der Zeit geschlossen.
Ein leicht erreichbares Ziel sollte sein, wenn es genügend Bedarf gibt, die heute vorhandenen Ständen täglich zu öffnen.
Eine Kneipe, die 6 Ruhetage die Woche hat, kann auch nicht erfolgreich sein :19: