Man kann einen hohen Anspruch an die Jagdhundearbeit haben, kein Problem und gut so. Ich führte meine Hunde auch auf Gebrauchs- und Verbandsprüfungen.Am mangelnden Anspruch an Jagdhundearbeit,
Das darfst Du so sehen. Ich vermute die Mehrzahl seiner Mitglieder sieht das nicht so. Nicht einmal eine Mehrheit bei den Hundeleuten im BJV sieht in der QBPO etwas Gutes. Als man 2023 die Wahl zwischen QBPO und BPO-1997 hatte, haben nur wenige Kreisgruppen Prüfungen nach der QBPO angeboten. Dem vernehmen nach sollen es genau 2 gewesen sein.Der BJV hat in den letzten Jahren viel Murks gemacht, aber mit mit der QBPO hat er in Sachen Jagdhunde was gutes auf die Kette gekriegt. Da kann ich es nicht verstehen, daß Heckenschützen ohne Anspruch dieses torpedieren.
Ich habe die Mods schon gebeten die QBPO-Diskussion abzutrennen. Mal sehen ob sie es tun.Tausch Euch zu Jagdhunden und dessen Prüfungen wo anders aus. Gern per PN.
Dazu muss man mal die Richterordnung und die Satzung des JGHV genau lesen. Immerhin geht es bei einer staatlichen BP auch um Hunde die der JGHV partout nicht haben möchte, was er immerwieder beweist z.B. Richteramtverlust für Ehepartener von Heideterrierzüchterinnen.Einen Richter als "befangen" zu erklären, nur weil er vom JGHV ist, halte ich für nicht zielführend, weil das im Prinzip eine Unterstellung ist (Vorverurteilung).
Das ist gelogen, wenn er es so gesagt hat. Die BPO - 1997 ist nach § 21 AVBayJG anerkannt.Bayern hat aktuell (2023) keine vom Ministerium anerkannte Prüfungsordnung
Das ist richtig, aber bei der schlechten Papierqualität hält die Urkunde nicht lange und Bierdeckel sagt nichts über die vorangegangene Qualifizierung aus.auf einem Bierdeckel kann die Brauchbarkeit attestiert werden
Rechtssicherheit war gegeben. Ein Hund der die Prüfung nach BPO - 1997 bei einer Kreigruppe bestanden hat ist unangreifbar brauchbar. Diese rechtssichere Möglichkeit hat E.W. den Jäger genommen, weil nach der BPO - 1997 nicht mehr geprüft wird. Es bleiben nur noch die in der BPO - 1997 genannten gleichwertigen Prüfungen.um Rechtssicherheit herzustellen
So ein Quatsch, weil der ÖJV eine staatliche BP möchte und somit der Hund nicht mehr per Förstersegnung brauchbar ist.und um anderen Verbänden (ÖJV) zuvorzukommen
Die nicht anerkannt ist, die nicht anerkannt wird und die nicht staatliche PO werden kann, aus denselben Gründen wie es die BPO - 1997 nie war. Womit zwar eine Brauchbarkeit bescheinigt wird, die aber behördlich angreifbar ist. Soviel zur Rechtssicherheit.muss unbedingt eine QBPO her
Ja klar, Monopole für JGHV-Richter und Rasseschranken, das ist es doch was der JGHV will.das Ganze wurde vom JGHV flankiert und beworben
Bei mir auch, hab meine Kündigung gerade eben rausgeschickt - auch mit Verweis auf die Äußerungen „unseres“ Vorsitzenden in diesem Video.Was der finale Grund für mich war aus dem BJV auszutreten. Hab mir das Theater lang v genug angeschaut. Das hat das Fass zum überlaufen gebracht.
Edit: es war im Sommer 2022Vielleicht kann ich helfen, die Diskussion wieder auf den BJV zu lenken.
Alle BJV Hundeobleute wurden im Sommer 2023 zusammengerufen, um die QBPO zu erläutern.
Hierbei hat EW es folgendermaßen dargestellt:
- Bayern hat aktuell (2023) keine vom Ministerium anerkannte Prüfungsordnung
- auf einem Bierdeckel kann die Brauchbarkeit attestiert werden
- um Rechtssicherheit herzustellen
- und um anderen Verbänden (ÖJV) zuvorzukommen
- muss unbedingt eine QBPO her
- das Ganze wurde vom JGHV flankiert und beworben
Es gab eine umfangreiche Diskussion an dem Abend, ohne Ergebnis, es gab viel konstruktive Kritik der Obleute. Es wurde von EW versprochen, man sieht es ein dass es noch Diskussionsbedarf gebe und man würde in den Bezirken weitere Obleute-Versammlungen abhalten, um eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten.
Was ist passiert?
Erst mal nix, dann stellt das Präsidium die QBPO in der bekannten Form als beschlossen vor. Ganz ohne Beteiligung der Obleute.
Dass stinkt den Obleuten, die kynologischen Details kommen noch on top.
Es bedarf keiner Jagdhunde-bezogenen Diskussion um festzustellen, dass das Präsidium wieder mal im Alleingang jede Menge Turbulenzen verursacht.
Ihr könnt ja gerne mit dem E. W. unter Euresgleichen sein. Alles gut. Der Rest tritt aus ind geht wo anders hin. Abstimmen mit den Füßen. Wo ist das Problem?Edit: es war im Sommer 2022