Bitte wählt FDP...

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Discovery schrieb:
Hat er nicht! Er ist ein Volksverhetzer für die Quote seiner Partei.

Auf solche Ideen können auch nur linke Gutmenschen kommen :roll:

Und wenn sich in der Politik 2 Seiten nicht einigen können, liegt das auch nicht prinzipiell nur an einer. Meistens sogar an der 3. Seite, die man nicht immer wahrnimmt.
 
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Froschschenkel schrieb:
P.O.Ackley schrieb:
Wüsterwelle hin oder. Ob er nun der Richtige ist oder auch nicht.
Wenn würden den die Kritiker hier gerne sehen, in einer regierungsfähigen Koalition? Ich sehe keinen einzigen, der momentan irgendwie einen "fähigen" Eindruck machen würde. So schlimm wie´s ist, aber wie schon mal schrieb, rot-grün oder doppelrot-grün ist inakzeptabel. Wenn man die Bundesregierung generell betrachtet, wär´s wurscht. Ändern, wirtschaftlich, umweltpolitisch oder dergleichen, können/wollen keine der zur Wahl stehenden Parteien etwas. Nur das wie eben bei der "grünen" Vaiante, die "ökologische" Verteuerung div. Gebauchsgüter mit einrechnen müssten. Und uns, etwa 500000 GK-Waffen besitzenden Bundesbürgern würde man auf alle Fälle eine reinwürgen. Auf irgendwelche "Öko"-Deals würden sich die roten Socken dann schon noch einlassen. Mal davon abgesehen, das ich auch keinen wirklich tauglichen Politiker im linken Lager sehe, momentan zumindest.

Meine Meinung.


Martin

Lieber Martin,
es rückt aus der Schwarz/Gelben Koalition keiner mit der Sprache raus was nach den Wahlen in NRW noch auf die Bürger zukommt.
Aufweichen des Kündigungsschutzes, kein Angestellter Fabrikarbeiter Handwerker hat noch Planungssicherheit. im Bezug darauf ob er ein Häuschen, daß er vielleicht bauen wollte, verwirklichen kann, oder er irgendwann mitsamt seinem gerade fertigen Haus den Bach runtergeht, ganz zu schweigen von dem Geld was er da reingesteckt hat, und Arbeitsstunden.
Krankenversicherungen und Renten, auch keine genauen Ansagen.
Warum soll ich die Katz im Sack kaufen?

WH

FS

Das ist sicherlich nicht beruhigend - doch ist es Rot-Rot-Grün?
 
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Ich geb dir da schon recht. Habe selbst die schwarzen vor über 10 Jahren zuletzt gewählt. Und die FDP bei der letzten Wahl zum ersten Mal. Ich kann aber den Roten auch nix abgewinnen. Für mich sind die alle im Grunde gleich. Egal wer da nun regiert, werden wir, der eine mehr, der andere weniger, in die Pfanne gehauen.
 
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P.O.Ackley schrieb:
...Für mich sind die alle im Grunde gleich. Egal wer da nun regiert, werden wir, der eine mehr, der andere weniger, in die Pfanne gehauen...

Hey, Ackley, alter Eisenbieger! Von Dir bin ich aber mehr Cojones (und wirklich gute Beiträge) gewohnt, nun mal nicht so depressiv.

Mich wundert dieser (nicht bei Dir) immer wieder zu beobachtende Beißreflex, den manche Mitmenschen schon bei der reinen Nennung der drei Buchstaben "FDP" entwickeln, schon seit Jahren.
Gute hiesige Beispiele für dieses Phänomen sind Discovery und Emmi, die nicht nur eine ungeahnte Aggressivität entwickelt, sondern sogar ihre zweifelsohne vorhandene gute Erziehung vergisst, sobald die Sprache auf was LIBERALES kommt...he, Emmi, warum dieser unerfreuliche Contenanceverlust?

LIBERAL bedeutet nichts anderes als FREIHEITLICH.

Das sind für mich beides seeehr positiv besetzte Begriffe. Freiheit ist für mich DIE Conditio sine qua non für in einer Gesellschaft mögliche Lebensfreude. Und für mich ist sie wichtiger als ihr ewiges Gegengewicht, die (z. B. soziale) Sicherheit.

Warum macht das Prinzip der Freiheit und der damit zwangsläufig verbundenen Erfordernis, für das eigene Leben und das Gemeinwesen Verantwortung zu übernehmen manchen Menschen so viel Angst? Ich glaube, dass hier v. a. Insuffizienz-, Versagens- und Verlorenheitsängste eine Rolle spielen, kann und will mich diesbezüglich aber nicht festlegen, da ich nicht über gesicherte Daten verfüge und kein Fachmann bin.

Ich bin es leid, dass die politische Diskussion in Deutschland seit ewigen Zeiten fast ausschließlich um gesellschaftliche Randgruppen kreist: ständig ist stark überproportional die Rede von den 10% Reichsten und den 10% Ärmsten in unserer Gesellschaft. Beide Gruppen werden in dieser anhaltenden Diskussion m. E. verzerrt dargestellt und unzulässig überhöht und/oder erniedrigt. So sind weder alle Reichen entweder edle Mäzene oder Steuerhinterzieher, noch sind alle Hartz 4-ler entweder hinterfotzige Sozialschmarotzer oder vom Kapital unschuldig ausgebeutete frühverwitwete und alleinerziehende Krankenschwestern, Polizistinnen oder Feuerwehrfrauen.

Diejenigen, um die sich die Diskussion am wenigsten dreht, sind aber die 80% dazwischen. Die vielen Menschen, die ihr "stinknormales" Leben in "stinknormalen" Familien verbringen, welche sie mit ihrer "stinknormalen" Erwerbstätigkeit unterhalten. Die "Stinknormalen" aber, Max und Erika Mustermann, Golffahrer und Reihenhausbesitzer, die sorgen dafür, dass unser Karren "Deutschland" nicht steckenbleibt.

Ich bin ein Normalo und wünsche mir eine Politik, die die Freiheit, die uns heute noch geblieben ist, nicht noch weiter beschränkt.
Ich bin der Auffassung, dass ich besser weiss, wie mein Geld ausgegeben werden sollte, als der Staat.
Und für mich hat auch die sexuelle Orientierung eines Kandidaten keinen messbaren Einfluss auf meine Wahlentscheidung...solang' er nicht verlangt, dass man's ihm gleichtut ;-).

Allen, die sich hier so ungestüm über unseren Aussenminister und seine Partei echauffieren, denen würde ich am liebsten ein Leben unter einem Kabinett mit Gabriel, Nahles, Ernst, Lötzsch, Trittin und Künast wünschen - und als Stargast Claudia Roth als turkophile Bundesaussenministerin http://www.youtube.com/watch?v=UpAUQY4Wwlo
...würde...ich bleibe allerdings beim Konjunktiv, denn für mich wäre das eine schlimme Vorstellung und eine Regierung, unter der ich jedenfalls nicht gerne leben möchte.

Nochmal: Bevor man auf Westerwelle eindrischt, sollte man sich fragen, ob er nicht genau derjenige ist, bei dem von allen real existierenden Politikern die eigenen Interessen mit am besten aufgehoben sein könnten.
Meine sind's nach wie vor. Ich unterstütze ihn und wähle auch weiterhin die FDP.

M.

Edit: Orthografie
 
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Und du, gerade zurück vom Stammtisch der Besserverdienenden. oder zumindest derer die sich dafür halten.8)

Was die FDP freiheitlich nennt, wird selbst in der CDU unsozial genannt.
 
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cast schrieb:
LIBERAL bedeutet nichts anderes als FREIHEITLICH

Nicht für jeden, sondern nur für die, die es sich leisten können.

Bestimmte Vorzüge einer freiheitlichen Gesellschaft kann man sicher nur nutzen, wenn man das nötige Kleingeld hat.
Aber es macht auch einen Unterschied, ob man sich nach seiner Arbeit auf einen Hochsitz setzen darf oder ob man das Geld nur verdient, um es hinterher dem Staat zukommen zu lassen.
 
A

anonym

Guest
Mit der FDP und Westerwelle hatte ich mich ernsthaft erstmals zur letzten Bundestagswahl beschäftig. Davor waren mir die anderen Parteien genug und der FDP fehlten Persönlichkeiten, wie z. B. Genscher, und wurde nur noch als Nörgel- und Spaßpartei mit dem kindischen Guido wahrgenommen. Ich denke da nur an die 18 % auf den Schuhsohlen und dem Guidomobil.
Zur Wahl im letzten September stand fest, dass ich weder CDU noch SPD wählen wollte. Die FDP erschien mir als das geringste Übel. Der Guido war zwar immer noch pubertär, aber er könne ja mit dem Amt wachsen. Dachte ich :oops: (und hätte auch beinahe die FDP gewählt).

Und nach der Wahl wurde der Guido dann Außenminister und Vizekanzler. Mir erschienen diese beiden Posten etwas unpassend für den kindischen Guido, aber er könnte ja mit dem Amt wachsen. Dachte ich.

Und nun? Der Guido ist immer noch Außenminister und Vizekanzler. Aber mit dem Amt gewachsen ist er nicht. Im Gegenteil. Zumindestens das Amt des Außenministers verkümmert mit Guido. Er ist immer noch kindisch und pubertär. Freut sich wie Bolle wenn er auf einer Pressekonferenz einen englischen Satz zustande bringt. Kritik an seiner Person sieht er als Gefahr für die Demokratie und als große Verschwörung von wem auch immer. Als schwulenfeindlich empfindet er sie ebenso, vergisst dabei aber, dass seine sexuelle Orientierungslosigkeit die meisten Kritiker und Wähler überhaupt nicht interessiert. Mit seiner spätpubertären und rustikalen Art versucht er jetzt, seine Überforderung im Amt des Außenminister auszugleichen.
Und sowas ist nicht nur hochnotpeinlich, sondern es beschädigt auch das Amt des Außenministern.

Guido Westerwelle? Nein, Danke.
 
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jörn w. schrieb:
Mit der FDP und Westerwelle hatte ich mich ernsthaft erstmals zur letzten Bundestagswahl beschäftig. Davor waren mir die anderen Parteien genug und der FDP fehlten Persönlichkeiten, wie z. B. Genscher, und wurde nur noch als Nörgel- und Spaßpartei mit dem kindischen Guido wahrgenommen. Ich denke da nur an die 18 % auf den Schuhsohlen und dem Guidomobil.
Zur Wahl im letzten September stand fest, dass ich weder CDU noch SPD wählen wollte. Die FDP erschien mir als das geringste Übel. Der Guido war zwar immer noch pubertär, aber er könne ja mit dem Amt wachsen. Dachte ich :oops: (und hätte auch beinahe die FDP gewählt).

Und nach der Wahl wurde der Guido dann Außenminister und Vizekanzler. Mir erschienen diese beiden Posten etwas unpassend für den kindischen Guido, aber er könnte ja mit dem Amt wachsen. Dachte ich.

Und nun? Der Guido ist immer noch Außenminister und Vizekanzler. Aber mit dem Amt gewachsen ist er nicht. Im Gegenteil. Zumindestens das Amt des Außenministers verkümmert mit Guido. Er ist immer noch kindisch und pubertär. Freut sich wie Bolle wenn er auf einer Pressekonferenz einen englischen Satz zustande bringt. Kritik an seiner Person sieht er als Gefahr für die Demokratie und als große Verschwörung von wem auch immer. Als schwulenfeindlich empfindet er sie ebenso, vergisst dabei aber, dass seine sexuelle Orientierungslosigkeit die meisten Kritiker und Wähler überhaupt nicht interessiert. Mit seiner spätpubertären und rustikalen Art versucht er jetzt, seine Überforderung im Amt des Außenminister auszugleichen.
Und sowas ist nicht nur hochnotpeinlich, sondern es beschädigt auch das Amt des Außenministern.

Guido Westerwelle? Nein, Danke.

+1

Und wer ein wenig Nachhilfe in Sachen "Reaktionen des Guido W."
braucht, dem sei der Film Birdcage ans bubbernde Herzelchen gelegt.
 
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@ jörn w.

Wie, ist der Westerwelle Aussenminister? Noch nix von gemerkt.
Habe wohl gesehen dass der neuerdings so unheimlich wichtig rüber kommt,
so à la Nero, Caligula, oder so....
 
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`s ist wie in vielen Promi- Ehen,erst Wunschpartner,dann zicken die Frauen,Familienkrach,Trennungsjahr u.Scheidung ! :oops: Wie`s wohl Angela jetzt geht ? :(
 

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