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Nun, ich denke, das es ein großer Unterschied ist, ob nun jemand mit 40 oder 50, nach etlichen Jahren geregelter Arbeit, arbeitslos wird, oder ob er sein ganzes Leben noch nie etwas geleistet hat. Wer mit 50+ weg ist, von der Arbeit und dann noch froh sein kann, wenn er die genannten Summe als Harz4ler bekommt, denke ich ist es einfach etwas ganz anderes. Meißt gibt es einfach keine Arbeitsplätze mehr, für diese Altersgruppe. Wenn aber ein 30-jähriger, der noch nie einen Handstrich gearbeitet hat, das selbe bekommt, denke ich ist es schon klar, das irgendwann Diskussionen aufkommen, die von Ungerechtigkeit sprechen.
Mal ganz davon abgesehen, das es in diesem Lande keine paar Mio. frei Arbeitstellen gibt oder jemals wieder geben wird. Es ist eine krasse Schieflage in diesem Land. Auf der einen Seite, "Leistungsträger", Berufe die absolut unterbezahlt und mit Arbeiten verbunden sind, die nicht unbedingt angenehm sind. Auf der anderen Seite, gibt es immernoch Bundesländer, wo 10000 Lehrstellen jedes Jahr unbesetzt bleiben, aus Mangel an geeigneten Schulabgängern. Aber auch eine teilweise recht skurrile Einstellungspolitik bei Firmen, die heute nur noch Abiturienten oder vielleicht gerade noch welche mit mittlerer Reife einstellen. Was die Hauptschule zum Abstellgleis degradiert?
Wir haben in unserem Land soviele Probleme, da weiß man nicht mehr wo man anfangen soll. Unsere Lohnkosten sind doch nicht so hoch, besonders beim Handwerk, weil man überproportional verdient. Sie sind doch so hoch, weil unsere Lebendhaltungskosten, besonders in den Ballungszentren zu hoch sind. Wer 1500.-€ Miete bezahlen soll, respektive eine Eigentumswohnung kaufen soll, die etwa 400000.-€ kostet, kann nunmal nicht mit 1000.-€ netto heim gehen. Etwas was Wirtschaft und Politik gerne vergessen wollen. Auch möchte man doch, das der Bürger ausreichend konsumiert, was ja der Wirtschaft auch gut tun soll. Wenn ich wie meine Eltern um 89/90 noch 300.-DM warm in Herzen Münchens für eine Wohnung auf dem freien Wohnungsmarkt bezahlen würde, wären vielleicht auch meine Lohnkosten niedriger.
Ich persönlich traue momentan keinem Politiker wirklich zu, auch nur einen dieser Probleme in unserm Land zu lösen. Man ist viel zu sehr damit beschäftigt, bei anderen Parteien, selbst in der eigenen Koalition, nach Fehlern und dergleichen zu suchen. Politik für unser Land, ist doch schon seit Monaten unmöglich geworden. Vor der Wahl sagte man, man wähle das kleinere Übel. Ich persönlich fände es einen Horror, wenn wir von rot-grün oder gar rot-rot-grün regiert würden. Man hätte die gleiche Situation wie unter Schröder, wo eine Partei die real betrachtet etwa 5% der Meinung in der Bevölkerung vertritt, eine Volkspartei erpressen wird, um ideologische Ziele durchzusetzten. Bei schwarz-gelb wird das vielleicht auch kommen, doch wird es sich hierbei nicht nur um ökoterroristische Wahnvorstellungen, wie "Wir-retten-die-Erde", handeln. Lobbyarbeit hat es immer schon gegeben. Selbst als grüne Politiker mitgewurschtelt haben, wurden und werden sie von Lobbyisten beeinflusst. Vorallem heute wird von Seitens der Medien immer wieder in einem Höchstmaß versucht, zu beeinflussen bzw. die Öffentlichekit zu lenken und zu manipulieren. Für unsere Belange ist doch Winnenden das beste Beispiel. Gestern erzählte mir ein Schützenkollege, der beim öffentlich rechtlichen arbeitet, ein Journalist, der von seinem Waffenbesitz erfuhr, wollte ihn daraufhin ausquetschen, um an gegen uns zu verwehrtendes Material zu gelangen. Erfahren hat er nix, nur, das er absolut keinerlei Ahnung hatte. Das der Schützensport bis ins 14./15. Jahrhundert zurückreicht und das es einmal vor nicht zu langer Zeit einen freien Waffenerwerb wie beispielsweise in den USA gab. Auch das man keine "Schußwaffe" einfach so im Internet bestellen kann ohne irgendwelche Papiere. Der Journalist hat eigentlich nur erfahren, das er auch, wie viele tausende andere, zu den Unwissenden gehört. Und genauso wird es in anderen Bereichen der Politik auch sein. Man wird nichts genaues wissen, aber irgendeinen Müll ala Bild schreiben.
Ich für meinen Teil werde weiterhin wählen gehen, doch denke ich ist´s eher umsonst. Man könnte sich das ganze momentan sparen.
Martin
Mal ganz davon abgesehen, das es in diesem Lande keine paar Mio. frei Arbeitstellen gibt oder jemals wieder geben wird. Es ist eine krasse Schieflage in diesem Land. Auf der einen Seite, "Leistungsträger", Berufe die absolut unterbezahlt und mit Arbeiten verbunden sind, die nicht unbedingt angenehm sind. Auf der anderen Seite, gibt es immernoch Bundesländer, wo 10000 Lehrstellen jedes Jahr unbesetzt bleiben, aus Mangel an geeigneten Schulabgängern. Aber auch eine teilweise recht skurrile Einstellungspolitik bei Firmen, die heute nur noch Abiturienten oder vielleicht gerade noch welche mit mittlerer Reife einstellen. Was die Hauptschule zum Abstellgleis degradiert?
Wir haben in unserem Land soviele Probleme, da weiß man nicht mehr wo man anfangen soll. Unsere Lohnkosten sind doch nicht so hoch, besonders beim Handwerk, weil man überproportional verdient. Sie sind doch so hoch, weil unsere Lebendhaltungskosten, besonders in den Ballungszentren zu hoch sind. Wer 1500.-€ Miete bezahlen soll, respektive eine Eigentumswohnung kaufen soll, die etwa 400000.-€ kostet, kann nunmal nicht mit 1000.-€ netto heim gehen. Etwas was Wirtschaft und Politik gerne vergessen wollen. Auch möchte man doch, das der Bürger ausreichend konsumiert, was ja der Wirtschaft auch gut tun soll. Wenn ich wie meine Eltern um 89/90 noch 300.-DM warm in Herzen Münchens für eine Wohnung auf dem freien Wohnungsmarkt bezahlen würde, wären vielleicht auch meine Lohnkosten niedriger.
Ich persönlich traue momentan keinem Politiker wirklich zu, auch nur einen dieser Probleme in unserm Land zu lösen. Man ist viel zu sehr damit beschäftigt, bei anderen Parteien, selbst in der eigenen Koalition, nach Fehlern und dergleichen zu suchen. Politik für unser Land, ist doch schon seit Monaten unmöglich geworden. Vor der Wahl sagte man, man wähle das kleinere Übel. Ich persönlich fände es einen Horror, wenn wir von rot-grün oder gar rot-rot-grün regiert würden. Man hätte die gleiche Situation wie unter Schröder, wo eine Partei die real betrachtet etwa 5% der Meinung in der Bevölkerung vertritt, eine Volkspartei erpressen wird, um ideologische Ziele durchzusetzten. Bei schwarz-gelb wird das vielleicht auch kommen, doch wird es sich hierbei nicht nur um ökoterroristische Wahnvorstellungen, wie "Wir-retten-die-Erde", handeln. Lobbyarbeit hat es immer schon gegeben. Selbst als grüne Politiker mitgewurschtelt haben, wurden und werden sie von Lobbyisten beeinflusst. Vorallem heute wird von Seitens der Medien immer wieder in einem Höchstmaß versucht, zu beeinflussen bzw. die Öffentlichekit zu lenken und zu manipulieren. Für unsere Belange ist doch Winnenden das beste Beispiel. Gestern erzählte mir ein Schützenkollege, der beim öffentlich rechtlichen arbeitet, ein Journalist, der von seinem Waffenbesitz erfuhr, wollte ihn daraufhin ausquetschen, um an gegen uns zu verwehrtendes Material zu gelangen. Erfahren hat er nix, nur, das er absolut keinerlei Ahnung hatte. Das der Schützensport bis ins 14./15. Jahrhundert zurückreicht und das es einmal vor nicht zu langer Zeit einen freien Waffenerwerb wie beispielsweise in den USA gab. Auch das man keine "Schußwaffe" einfach so im Internet bestellen kann ohne irgendwelche Papiere. Der Journalist hat eigentlich nur erfahren, das er auch, wie viele tausende andere, zu den Unwissenden gehört. Und genauso wird es in anderen Bereichen der Politik auch sein. Man wird nichts genaues wissen, aber irgendeinen Müll ala Bild schreiben.
Ich für meinen Teil werde weiterhin wählen gehen, doch denke ich ist´s eher umsonst. Man könnte sich das ganze momentan sparen.
Martin