Bewegungsjagden 2016/2017

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Kann zwar noch nichts vermelden aber der Thread ist im Moment einer der besten, bitte weiter so!

Wmh an Alle
 
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Ich war am Freitag auf einer Drückjagd Nähe Bielefeld. Ich bin mit meinem Wachtel durchgegangen, welcher sehr gut arbeitete und von vielen Schützen gelobt wurde. Die Strecke war nicht besonders gut trotz gigantischem Sauenvorkommen, einfach dem zu grünen Wald geschuldet. Jedoch konnte ich meine erste Sau abfangen. Mein Pächter, der ebenso durchging, hörte sie klagen und Hundegeläut. Er rannte los und über den Rücken nur: "Komm mit!". Ich hinterher und nach 300m waren wir schon deutlich näher dran. Wir lauschten, näherten uns weiter und dann sahen wir die 5 Terrier, die an dem Frischling hingen. Er hatte einen Schuss und wurde von den Hunden gut fixiert, sodass es mir mit dem Messer ein leichtes war es zu beenden. Trotzdem bin ich dankbar für die Erfahrung, da ich so bei einem nicht so mobilen Schwein schon mal die erste Erfahrung sammeln konnte und ich zugleich die Kreatur erlösen konnte. Denn es werden mir sicher diese Saison auch noch mobilere Sauen begegnen. Anbei ein Foto, nachdem die Sau abgefangen war.

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Weidmannsheil allen erfolgreichen HF und Schützen,
HP


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Ich lese hier immer davon wie viele Kilometer die Hunde gelaufen sind und wie toll das war und die Sauen aber zu fest steckten.

Jetzt meine Frage als Anfänger : gibt es da einen Zusammenhang das die Hunde zwar nen Maraton durch den Hochwald hinlegen die Sauen aber friedlich in der Dickung schlafen ? :lol:


Ich meine mir solls egal sein da es eh zu wenig Sauen gibt :)
 
A

anonym

Guest
Ich lese hier immer davon wie viele Kilometer die Hunde gelaufen sind und wie toll das war und die Sauen aber zu fest steckten.

Jetzt meine Frage als Anfänger : gibt es da einen Zusammenhang das die Hunde zwar nen Maraton durch den Hochwald hinlegen die Sauen aber friedlich in der Dickung schlafen ? :lol:


Ich meine mir solls egal sein da es eh zu wenig Sauen gibt :)
Die Dornen sind einfach noch sehr zäh. Die Hunde müssen klettern und springen oder direkt duch die Tunnel. Da laufen sie Gefahr von einer Lok überrannt zu werden. Die Hunde können sich auch nicht gut positionieren. Deshalb braucht es umso mehr Druck und Hunde, die zusammenarbeiten evtl. auch den HF.

Ausserdem wie oben bereits erwähnt gelingt es guten Hunden auch unter diesen Bedingungen, die Sauen zu finden, bzw. sie raus zu bringen. Unter den genannten Bedingungen werden aber Solojäger eher scheitern
 
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Anfang des Jahres gabs doch mal einen Artikel zu dem Thema in der Wild und Hund...

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anonym

Guest
Weil die Schlägerabteilung der Stöbermafia aus anderen Foren einmarschiert ist.

Also Berichte aus der Saison, morgen geht es weiter, und übermorgen und über übermorgen. ...:biggrin:

Keep on rocking
 
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Gestern Saisonstart für mich in Niederbayern.
Kleine Strecke von 2x SW und 9x Rehwild mit ingesamt 14 Schuss, die Strecke hing allerdings den Erwartungen hinterher. Ein Hund musste wohl mit gebrochenem Vorderlauf zum TA.
Am kommenden Samstag gehts weiter.
 
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Die Dornen sind einfach noch sehr zäh. Die Hunde müssen klettern und springen oder direkt duch die Tunnel. Da laufen sie Gefahr von einer Lok überrannt zu werden. Die Hunde können sich auch nicht gut positionieren. Deshalb braucht es umso mehr Druck und Hunde, die zusammenarbeiten evtl. auch den HF.

Ausserdem wie oben bereits erwähnt gelingt es guten Hunden auch unter diesen Bedingungen, die Sauen zu finden, bzw. sie raus zu bringen. Unter den genannten Bedingungen werden aber Solojäger eher scheitern

Volle Zustimmung zum ersten Absatz. Gestern genauso so erlebt. Das war ne Plackerei. Ohne Zusammenarbeit von Hund und Mensch wäre da nicht viel gegangen. Zum zweiten Absatz: Ein Solojäger hätte gestern in der Situation tatsächlich eher wenig bewirkt, die Sauen hätten das schlicht ausgesessen. Kann aber an anderen Tagen anders aussehen.
 
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Im Zeitalter von GPS, Mobilfunk und aktivem Gehörschutz bekommt man, wenn man denn möchte, im übrigen ziemlich viel von dem mit, was Hund während einer Jagd so treibt.

Danke, das bestätigt doch genau, was weiter oben schon gesagt wurde. Genau diese Sprüche höre ich oft nach der Jagd. Dagegen wissen die, die mit den Hunden in der Dickung an den Sauen sind, tatsächlich, wer was auf die Läufe gebracht hat und wer nicht...

Jemanden zu diffamieren lag mir fern, wollte lediglich Erlebtes berichten. Auch verschließe ich mich nicht vor irgendetwas sondern probiere es im Zweifel aus: und da haben in meinem Revier eben Standschnaller bisher nicht nur nix gebracht, sondern zusätzlich noch Stände wildfrei gehalten und durch Dauerlaut die Schützen nervös gemacht.

Allerdings: solange die körperliche Verfassung es erlaubt, käme es mir eh nicht in den Sinn, auf dem GPS/Smartphone und sonstigem Zeug zu "daddeln" anstelle mittendrin zu jagen und zu erleben... mais chacun à son gout!

Zum eigentlichen Thema DJ 16/17: den wesentlichen Unterschied gegenüber 15/16 sehe ich in der Vegetation und Wuchshöhe speziell der Brombeerverhaue. Wo es letztes Jahr noch kniehoch war, geht es heuer bis an die Brust. Sprich: mehr und dichtere Deckung. Bin gespannt, was die Heckenreviere so bringen dieses Jahr.
 

Westwood

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Gestern auf der ersten wirklich DJ für dieses Jahr gewesen.


Revierübergreifend über 3 Reviere in RLP
Nur Schwarzwild freigegeben.
ca.30 Schützen, 8 Hunde und 8 Mann die durchgegangen sind.
Vegetation im Moment wirklich noch abartig -.-
Durch die noch behangenen Bäume auch wirklich anspruchsvoll für die Schützen.
Brombeerverhaue noch sehr grün und unangenehm zum Durchgehen. (aber was sein muss muss eben sein :biggrin:)

Bilanz des Tages war das die Schwarzen und schön verarscht haben und nicht daheim waren, aber das ist halt Jagd.
 
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Weil die Schlägerabteilung der Stöbermafia aus anderen Foren einmarschiert ist.

Also Berichte aus der Saison, morgen geht es weiter, und übermorgen und über übermorgen. ...:biggrin:

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Sag mal Carl, kommst Du Dir nicht langsam etwas albern vor?!

Auch Du hast die Jagd mit Hunden nicht erfunden!
 
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Da zu dem Thema noch reichlich Diskussionsbedarf besteht, könnte die Moderation so freundlich sein und den ursprünglichen Thread dazu wieder zu öffnen und die Beiträge zu verschieben?
Danke
 
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30 Okt 2005
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Das ist ein Irrtum. Es besteht kein Diskussionsbedarf. Die Fronten sind klar. Beide Seiten haben ihre festen Positionen und sind ähnlich Gläubigen, dem einen wahren Glauben, dem ihrigen, verfallen, dass alles andere eh Blasphemie ist.
Aber es käme hier auf einen Test an.......;-)
10 Reviere gleicher Struktur und Wilddichte. Im Jahr eins nur mit Standschnallern bejagen, im Jahr zwei nur mit Durchgemeuten.

Sagen wir mal so, ich wüßte zu welchen Jagden ich geladen sein wollte. Bei den andern nähme ich mir Strickzeug mit.
 

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