Bewegungsjagden 2016/2017

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Du wirst nicht gezwungen mit zu diskutieren.
Wir werden den Verlust sehr gut verschmerzen können....
 
A

anonym

Guest
Sag mal Carl, kommst Du Dir nicht langsam etwas albern vor?!

Auch Du hast die Jagd mit Hunden nicht erfunden!

Verstehe die Frage nicht.
Der betreffende Thread ist verlinkt worden, dort kann man es nachlesen auch sein Ende.

Ich weiss auch nicht, was die Belehrung soll.

Ich berichte aus der Praxis vom Selbsterlebten.
Was soll das?
DIe Jagderfinder sind doch in den neumodischen Ausschliesslichkeitsvertretern zu finden, aber dazu ist auch genügend hier und im verlinkten tröt geschrieben.

Also bitte, Danke
 
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Das ist ein Irrtum. Es besteht kein Diskussionsbedarf. Die Fronten sind klar. Beide Seiten haben ihre festen Positionen und sind ähnlich Gläubigen, dem einen wahren Glauben, dem ihrigen, verfallen, dass alles andere eh Blasphemie ist.

Da unterscheidet sich unsere Wahrnehmung deutlich. Es gibt hier einzelne, deren Positionen einen Anspruch auf Ausschließlichkeit haben. Der überwiegende Rest der Diskutierenden lässt auch andere Positionen zu.

Von den genannten Wenigen wird auch kaum differenziert, welche Flächengrößen, Bestandsstrukturen und Wildarten bejagt werden sollen.

Aber es käme hier auf einen Test an.......;-)
10 Reviere gleicher Struktur und Wilddichte. Im Jahr eins nur mit Standschnallern bejagen, im Jahr zwei nur mit Durchgemeuten.

Sagen wir mal so, ich wüßte zu welchen Jagden ich geladen sein wollte. Bei den andern nähme ich mir Strickzeug mit.

Wäre sicher interessant, zu schauen, wo die Jagden erfolgreicher verlaufen. Ich würde dahin gehen, wo man möglichst wenig dogmatisch agiert, mir die Akteure keine abschließenden und ultimativen Weisheiten zur Hundearbeit und/ oder den zugehörigen Rassen an die Backe drücken, es am Sammel- und Streckenplatz restlos egal ist, ob man mit seinem Hund durchgelaufen ist oder ihn vom Stand geschnallt hat und der (potenziell gemischte) Hundeeinsatz sich an den Gegebenheiten orientiert.

Noch viel wichtiger wäre mir, dass - egal aus welcher Fraktion - sofort Unterstützung und Hilfe geleistet wird (EGAL wie lange es dauert und welchen Aufwand es bedeutet) wenn ein Hund fehlt, verletzt ist ... auch das ist nicht beliebig selbstverständlich.

Zudem fühle ich mich aktuell bei denen sehr wohl, die mit einem Schuss/ erlegtes Stück Verhältnis von 1,2 zu 1 bis max. 1,4 zu 1 klar kommen. Das findet man eben auch nicht beliebig oft.


Grosso
 
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Selten so einen Dummschwafler gelesen. Wahrscheinlich sind Deine Hunde nur nicht vom Stand aus gegangen, ich bin zumindest zufrieden das wir meine Hunde in dieser Woche zwei Stück Rotwild und mehrere Sauen gebracht haben. Die Hunde haben das Wild sogar selbst gefunden:biggrin: Auch die Mitjäger haben von den Hunden nachweislich profitiert und ich auch von deren Hunden der Standschnaller. Aber unterm Strich macht es oft die Mischung.

P.S. Strickzeug könnte ich auch mitnehmen, da die Standschnaller bei uns nur mit Spurlauten Hunden jagen:p

10 Reviere gleicher Struktur und Wilddichte. Im Jahr eins nur mit Standschnallern bejagen, im Jahr zwei nur mit Durchgemeuten.

Sagen wir mal so, ich wüßte zu welchen Jagden ich geladen sein wollte. Bei den andern nähme ich mir Strickzeug mit.
 
A

anonym

Guest
@grosso, in weiten Teilen Zustimmung. Das Miteinander von Guten HF Standschnallern und auch guten Schützen wird viel zu wenig gesehen. Und auch, dass jeder vor seiner eigenen Haustür kehren sollte und sich auf seine eigenen Fähigkeiten und deren Verbesserung konzentrieren sollte.

Hier bekommt man ja den Eindruck, hinter jedem Strauch säße auf der DJ ein Troll mit einem Fehlersuchgerät, und wenn er keine findet, konstruiert er halt welche bspw. die Bedeutung des Spl., jüngst hier nachzulesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich durfte gestern mit meinem DJT an einer Jagd mit zwei Treiben in Farve teilnehmen. Für meinen DJT die allerste Jagd. Es lagen 77 Kreaturen auf der Strecke. Davon 45 Stck. Damwild und 25 Sauen, +-. Mein kleiner hat sich gut gemacht. Dornen haben Hund und Herrchen übel zugesetzt... Mein kleiner ist heute ein Häufchen Elend. Ich übrigens auch. Ca. 26km hat der DJT gemacht. Weiteste gemessene Entfernung von mir weg 550m und einmal mit anderen Hunden einer Rotte Sauen von ca. 16 Stck hinterher, da hatte ich leider das Tracking des GPS versehentlich ausgestellt. Einen kranken Spießer abgefangen, dem ein fremder Hund vorstand, meiner war leider gerade unterwegs. Hätte gerne das erste Mal zusammen mit ihm Beute gemacht. Nächstes WE geht es weiter.

Gruß
PiedPiper
 
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@grosso, in weiten Teilen Zustimmung. Das Miteinander von Guten HF Standschnallern und auch guten Schützen wird viel zu wenig gesehen. Und auch, dass jeder vor seiner eigenen Haustür kehren sollte und sich auf seine eigenen Fähigkeiten und deren Verbesserung konzentrieren sollte.

Hier bekommt man ja den Eindruck, hinter jedem Strauch säße auf der DJ ein Troll mit einem Fehlersuchgerät, und wenn er keine findet, konstruiert er halt welche bspw. die Bedeutung des Spl., jüngst hier nachzulesen.

Das ist das, was ich hier schon seit Jahren schreibe. Dkie Mischung machts aus großen, kleinen Hunden. Welche die im Rudel jagen und welchen die solo unterwegs sind. Gleiches gilt für die HF. Standschnaller oder Durchgeher. Die Mischung machts. Man sollte sich bloß vor hüten dogmatisch vorzugehen. Die Ergänzung der positiven Eigenschaften beider Systeme ist das was eine gute DJ braucht. Nicht die Segregation.
 
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Das ist das, was ich hier schon seit Jahren schreibe. Dkie Mischung machts aus großen, kleinen Hunden. Welche die im Rudel jagen und welchen die solo unterwegs sind. Gleiches gilt für die HF. Standschnaller oder Durchgeher. Die Mischung machts. Man sollte sich bloß vor hüten dogmatisch vorzugehen. Die Ergänzung der positiven Eigenschaften beider Systeme ist das was eine gute DJ braucht. Nicht die Segregation.

+1

Was mir bisher ausgeklammert blieb:
Standschnaller bekomme ich kostenlos gegen entsprechende Freigabe.
Die Meute kostet halt einen variablen u. ansatzweise kostendeckenden Obolus, der den Betreuungsaufwand eines Jahres seltenst deckt.

Ging daher der Trend (Forst ausgenommen) die letzten Jahre zu den Standschnallern?
 
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+1

Was mir bisher ausgeklammert blieb:
Standschnaller bekomme ich kostenlos gegen entsprechende Freigabe.
Die Meute kostet halt einen variablen u. ansatzweise kostendeckenden Obolus, der den Betreuungsaufwand eines Jahres seltenst deckt.

Ging daher der Trend (Forst ausgenommen) die letzten Jahre zu den Standschnallern?

In meinem Beritt den ich überblicken kann, hat man tlw noch die Mischung im Blick. Die Meuteführer sind selten übertrieben teuer, jagen gegen eine ehrliche Jagd auch oft kostenfrei. Ich kenne welche, die opfern Zeit und Geld für diese Jagdart weil es deren Hobby ist. So argumentieren die auch. Die Symbiose Hund/Führer ist das, woraus diese Jungs die Befriedigung ziehen. Wie in jedem Hobby. Man sucht Ziele.....

Leider nehmen die Dogmatiker aber zu. Das sind die Queckse, die nassforschen Typen die leider glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und die Jagd neu erfinden wollen. Von daher habe I C H meinen DJ-Kalender eingedampft und meide die mafiösen Strukturen, die voll Selbstbeweihräucherung triefen.
 
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Selten so einen Dummschwafler gelesen. Wahrscheinlich sind Deine Hunde nur nicht vom Stand aus gegangen, ich bin zumindest zufrieden das wir meine Hunde in dieser Woche zwei Stück Rotwild und mehrere Sauen gebracht haben. Die Hunde haben das Wild sogar selbst gefunden:biggrin: Auch die Mitjäger haben von den Hunden nachweislich profitiert und ich auch von deren Hunden der Standschnaller. Aber unterm Strich macht es oft die Mischung.

P.S. Strickzeug könnte ich auch mitnehmen, da die Standschnaller bei uns nur mit Spurlauten Hunden jagen:p

Eine Position beziehen, diese verteidigen....Gut!
Andere diskreditieren zeugt zumindestens von schlechter Kinderstube oder schlicht fehlendem Charakter.

Vielleicht hat das Gegenüber doch sowas wie Erfahrung? Im zweistelligen Bereich Hunde zum Gebrauchsieger geführt und mit wirklich spurlauten guten Stöberhunden jahrelang gearbeitet? Selbst einmal einen wirklich exzellenten Hund am Strick gehabt, der es verstand aus jeder Dickung Wild zu lancieren. Andere waren gut, aber nicht von solcher Klasse. Vielleicht mehr Kilometer mit der Meute durch Dick und Dünn als man es glauben mag.

Es bleibt dabei, bis zum Beweis des Gegenteils. Hunde von Standschnallern sind mehrheitlich wenig produktiv, manche gar störend bis zu Beissereien, weil zwingerblind diese armen Alibijagdhunde zunächst nur die Hierarchie im Kopf haben.

Es mag daran liegen, dass wir von verschiedenen Welten reden. Früher haben wir Sauen gejagt. Rehe auf der Drückjagd? Pfui, das war schlicht verpönt.
Das jeder Hund, gern auch alleine, vom Stand geschnallt, Rehe und Rotwild auf Trab bringt ist doch klar. Früher sollten die Hunde möglichst rehrein sein, das ist heute scheins vergessen. Rotwild wurde gedrückt, da brauchte es einen kundigen Treiber und fertig.

Ich mag heute vielleicht auch von Drückjagd sprechen, das ist aber heute nicht mehr das, was es mal war. Wenn es nur, oder besonders auf Sauen gehen soll, war damals, und sicher noch heute der allein jagende Hund wenig erfolgversprechend. Ich hab schon Sauen treten müssen, um sie auf Trab zu bringen, meist genügte aber der sich unaufhaltsam nähernde Mensch, der sich gleich zur Meute gesellte. Waren die Hunde zu groß und zu viele, banden sie schon mal ein kleineres Schweinchen, auch hier mußte der Mensch hin, vom Stand war das nicht zu lösen.
Wir haben in den späten 70igern auch Rehe mit Hunden (Dackeln) gejagt. Das ging so vor sich, dass alle wesentlichen Hochsitze besetzt wurden und dann hat Lore mal eben 7-10 Teckel (viele Zwerge) mitten im Revier von der Leine gelassen. Da kam das Rehwild vertraut und konnte angesprochen werden. Das ist aber keine "Drückjagd".

Das Potpourry von Kreaturen, das heute auf der Strecke liegen soll, da haben auch jene einzel jagenden Hunde von Herrn X oder Y ihren Anteil. Wenn es der Rotte gilt, diese zu sprengen und aus der Dickung zu müden, da braucht es immer und immer wieder den Menschen.
 
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Das ist ein Irrtum. Es besteht kein Diskussionsbedarf. Die Fronten sind klar. Beide Seiten haben ihre festen Positionen und sind ähnlich Gläubigen, dem einen wahren Glauben, dem ihrigen, verfallen, dass alles andere eh Blasphemie ist.
Aber es käme hier auf einen Test an.......;-)
10 Reviere gleicher Struktur und Wilddichte. Im Jahr eins nur mit Standschnallern bejagen, im Jahr zwei nur mit Durchgemeuten.

Sagen wir mal so, ich wüßte zu welchen Jagden ich geladen sein wollte. Bei den andern nähme ich mir Strickzeug mit.



Gibt es nicht und noch nicht einmal deinen Smiley wert!
Alles nur gegenseitiges "Gebashe";
ist eigentlich schon richtig von dir erkannt:
kein weiterer Diskussionsbedarf!

Gruß

Prinzengesicht
 

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