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Das sind natürlich wunder handgearbeitete Waffen aber für den rauhen Jagdalltag ist denke ich ein Krieghoff Ultra BST für ca. 3000€ gebraucht wesentlich besser geeignet!
Bergstutzen
- Ersteller Davita
- Erstellt am
Solms schrieb:
Hallo Solms und andere Furums-Diskutierer!
Ich bin zurück vom nächsten Weihnachtsbesuch, das wars endlich für 2012.
Aber zurück zum Thema. Ich habe absichtlich, um die Diskussion ein wenig anzufeuern das Blaser-Fass aufgemacht. Hattet ihr etwas zum schreiben.
Aber jetzt Spaß bei Seite. Natürlich weiß ich, dass es Berstutzen aus Ferlach und anderswo, teilweise in Handarbeit hergestellt, in sehr guter Qualität für viel Geld zu kaufen gibt. Aber für die meisten Jäger ist eine Waffe für 3.000 bis 4000 € schon sehr teuer und das ist verständlich.
Mit Blaser-Waffen ist es so, wie damals mit den Büchern von Dieter Bohlen: Keiner hat sie gekauft, jeder hat sich lustikg darüber gemacht und trotzdem waren es Bestseller im Verkauf.
Blaser sind auch die Bestseller was die Verkaufszahlen angeht. Warum, weil Blaser Waffen für den Jagdaltag, für die breite Masse in allen Variationen, zum noch vertretbaren Preis herstellt. Ich habe z. B. 3 Stück davon, aber nur Kipplaufwaffen. Wer etwas technisch vesiert ist, wird die Finger von den "Ritschratsch" Repetierbüchsen lassen. Da gibt es besseres.
Wo sind die anderen großen Hersteller den geblieben? Mauser und Sauer, unter dem finanziellen Dach von Blaser. Der nächste der nicht mehr lebensfähig sein wird, glaube ich, ist Krieghoff.
Warum ist es mit denen soweit gekommen? Nicht weil sie schlechte Waffen bauen, sondern weil sie ein viel zu kleines Programm viel zu teuer fertigen und dann wiederum teuer verkaufen müssen.
Wer Umsatz machen will und auch noch Geld dabei verdienen will muss die breite Masse bedienen, nicht die paar aus der Oberklasse. Das ist übrigens bei vielen Produkten so.
A
anonym
Guest
OK. Blaser und Bohlen. Damit kann ich leben. :32:
Meilensteine halt. :21:
Meilensteine halt. :21:
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Davita schrieb:
Hi, ich will nochmals Deine Gedanken aufgreifen.
Zunächst muß die Frage geklärt werden, ob Dein Dad NUR einen Blaser BS will, oder ob sein Wunsch auch ein BS eines anderen Herstellers sein könnte.
Du schreibst später folgendes:
Also fällt bei Blaser der 700/88 schonmal weg, den gabs nach meiner Kenntnis nur mit Hornet Lauf.
Also bleibt bei Blaser nur der BS 95/97.
Zudem solltest Du abklären, ob es ein Einschloß- oder Zweischloß System sein soll.
Dann wäre noch wichtig, ob die Läufe zueinander verstellbar sein sollen, oder fest verlötet.
Für mich käme hier nur der Krieghoff Ultra in Frage, evtl. noch der Merkel. Aber hier gehts um DICH bzw. Deinen Daddy.
Klär die Fakten mal ab und dann können wir Dir bei der Suche helfen. Wenn jemand einen Ultra mit 8x57 und 5,6x50/52 findet, dann gerne PN an mich... :12:
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Moin Moin!
In diesem Faden wird immer von Modell 700/88 geschrieben. Das ist die Bockbüchsflinte. Das Bergstutzenmodell dazu is das Modell 750/88. Dieser hat das Vorgängermodeell 75 abgelöst.
Das mit dem Hornet-Lauf ist Unfug, es sei denn Blaser hat hunderte von Sonderanfertigungen produziert. Ich habe jedenfalls ein Modell 750/88 im Schrank stehen (bzw. beim Büchser) in der Kaliberkombination 9,3x74R und 5,6x50R Magnum. Ein Bergstutzen macht meiner Meinung nach auch nur in einer solchen Kombination Sinn. Ein hochwildtaugliches Kaliber für Sau, Hirsch usw. und ein rehwildtaugliches Kaliber eben für Rehwild und Raubwild.
Das Modell 750/88 ist von Blaser das früheste Modell das ich nehmen würde. Hier ist die kleine Kugel verstellbar, sodass Du das Laufbündel beim Laborierungswechsel nicht umgarnieren lassen musst. Das ZF wird auf die große Kugel eingeschossen und die kleine passend dazu eingestellt. Dazu hat das Modell die sehr guten Feinabzüge und ein Einschloss-System. Ein Zweischlosssystem braucht im Bergstutzen mit der o.g. Kaliberkombination kein Mensch. Rehwilddubletten sind mit dem BS kein Problem, sofern das Rehwild nach dem Schuss nicht abspringt. Der Bergstutzen lässt sich ausreichend schnell und zudem sehr leise nachladen.
Irgendwo wurde noch das geringe Waffengewicht in Verbindung mit dem Rückstoß einer .30R Blaser oder 9,3x74R als bedenkenswert genannt. Ich persönliche habe hiermit keine Probleme, zumal die Waffe meiner Meinung nach sehr angenehm schiebt und nicht tritt.
Viel Erfolg bei der Suche!
waidmannsheil
Fledertier
Jagdspaniel schrieb:
In diesem Faden wird immer von Modell 700/88 geschrieben. Das ist die Bockbüchsflinte. Das Bergstutzenmodell dazu is das Modell 750/88. Dieser hat das Vorgängermodeell 75 abgelöst.
Das mit dem Hornet-Lauf ist Unfug, es sei denn Blaser hat hunderte von Sonderanfertigungen produziert. Ich habe jedenfalls ein Modell 750/88 im Schrank stehen (bzw. beim Büchser) in der Kaliberkombination 9,3x74R und 5,6x50R Magnum. Ein Bergstutzen macht meiner Meinung nach auch nur in einer solchen Kombination Sinn. Ein hochwildtaugliches Kaliber für Sau, Hirsch usw. und ein rehwildtaugliches Kaliber eben für Rehwild und Raubwild.
Das Modell 750/88 ist von Blaser das früheste Modell das ich nehmen würde. Hier ist die kleine Kugel verstellbar, sodass Du das Laufbündel beim Laborierungswechsel nicht umgarnieren lassen musst. Das ZF wird auf die große Kugel eingeschossen und die kleine passend dazu eingestellt. Dazu hat das Modell die sehr guten Feinabzüge und ein Einschloss-System. Ein Zweischlosssystem braucht im Bergstutzen mit der o.g. Kaliberkombination kein Mensch. Rehwilddubletten sind mit dem BS kein Problem, sofern das Rehwild nach dem Schuss nicht abspringt. Der Bergstutzen lässt sich ausreichend schnell und zudem sehr leise nachladen.
Irgendwo wurde noch das geringe Waffengewicht in Verbindung mit dem Rückstoß einer .30R Blaser oder 9,3x74R als bedenkenswert genannt. Ich persönliche habe hiermit keine Probleme, zumal die Waffe meiner Meinung nach sehr angenehm schiebt und nicht tritt.
Viel Erfolg bei der Suche!
waidmannsheil
Fledertier
Hallo,
Für mich kommen nicht nur Blaser Bs in Frage,
meist sind diese aber etwas Preiswerter.
Von Blaser kommen für mich die Modelle 750/88 ; B95 ; B97
in Frage.
Aber auch Merkel & Krieghof wenn sie in der Preisklasse liegen wären sehr schön.
Die Läufe sollten zueinander justierbar sein, ein & Zweischlosssystem kämen Beide in Frage.
Lieblingskaliberkombination: 30R Blaser und 5,6x50r mag / 5,6x52r
Aber auch große Kugel: 9,3x74r oder 30-06
Kleine kugel:5,6x50r mag / 5,6x52r
Diese Waffe mit Zielfernrohr, mit dem man auch Nachts sitzen kann (3-12x50/56) und am liebsten mit lp.
Für mich kommen nicht nur Blaser Bs in Frage,
meist sind diese aber etwas Preiswerter.
Von Blaser kommen für mich die Modelle 750/88 ; B95 ; B97
in Frage.
Aber auch Merkel & Krieghof wenn sie in der Preisklasse liegen wären sehr schön.
Die Läufe sollten zueinander justierbar sein, ein & Zweischlosssystem kämen Beide in Frage.
Lieblingskaliberkombination: 30R Blaser und 5,6x50r mag / 5,6x52r
Aber auch große Kugel: 9,3x74r oder 30-06
Kleine kugel:5,6x50r mag / 5,6x52r
Diese Waffe mit Zielfernrohr, mit dem man auch Nachts sitzen kann (3-12x50/56) und am liebsten mit lp.
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Also die Kombi 9,3x74R und 6,5x57R finde ich persönlich am besten.
Nicht weil die 6,5x57R nicht für Sauen und Hirsche reicht sondern weil ich die 6,5x57R nach wie vor als ideal Rehwildpatrone ansehe. Schöne flache Flugbahn und kaum Wildbretverlust. Ich führe die 6,5x57 und 6,5x57R und bin damit voll zufrieden. Mir fält kein Grund ein warum ich die 6,5x57R nicht für alles verwenden solte. Meine ersten Sauen sind auch alle liegen geblieben.
6,5x57R für mich TOP :27:
Nun führe ich aber auch eine 9,3x62 gerne. Kommt der 9,374R ja sehr ähnlich. Vor allem am Ansitz im Wald und an Stellen wo ich gegliche Flucht vermeiden möchte (z.B. weil links und rechts nur Jungel steht wo ich ungern reinroben möchte oder auch die 20 Meterflucht in den Mais einfach zu viel ist).
Mein Revier sind ca 80%Wald mit viel Jungbestand und 20% Wiesen wo man auch über 200 Meter hinlagen kann ohne Hinterland zu gefährden.
Beide haben Ihren Vorteil. Das eine ein schneller Wiesenflitzer und hochgeschätzes Rehkalieber, das andere eine gute Bummeltante mit mehr Power für Wald und Wiese.
Damit hab ich beide Welten gut vernetzt. Was soll daran falsch sein?
Klar keine Top DJ-Waffe aber sonst für alles gut zu brauchen.
Warum soll der kleine Lauf den kleiner Sein. Eine 22 Hornet brauch ich nicht. Der Fuchs ist auch mit der 6,5x57R CDP zu verwerten. Vor allem muss ich gestehen das ich die Füchse bei weiten nicht alle verwerte.
Ich kenne einen Nutzer eines BS in 8x68S und 243 der diesen spez. für Auslandsjagden bauen lassen hat. Darüber könnte man sich streiten ob sowas Sinn macht (da sehe ich keinen).
9,3x74R und 6,5x57R find ich ok :27:
Nicht weil die 6,5x57R nicht für Sauen und Hirsche reicht sondern weil ich die 6,5x57R nach wie vor als ideal Rehwildpatrone ansehe. Schöne flache Flugbahn und kaum Wildbretverlust. Ich führe die 6,5x57 und 6,5x57R und bin damit voll zufrieden. Mir fält kein Grund ein warum ich die 6,5x57R nicht für alles verwenden solte. Meine ersten Sauen sind auch alle liegen geblieben.
6,5x57R für mich TOP :27:
Nun führe ich aber auch eine 9,3x62 gerne. Kommt der 9,374R ja sehr ähnlich. Vor allem am Ansitz im Wald und an Stellen wo ich gegliche Flucht vermeiden möchte (z.B. weil links und rechts nur Jungel steht wo ich ungern reinroben möchte oder auch die 20 Meterflucht in den Mais einfach zu viel ist).
Mein Revier sind ca 80%Wald mit viel Jungbestand und 20% Wiesen wo man auch über 200 Meter hinlagen kann ohne Hinterland zu gefährden.
Beide haben Ihren Vorteil. Das eine ein schneller Wiesenflitzer und hochgeschätzes Rehkalieber, das andere eine gute Bummeltante mit mehr Power für Wald und Wiese.
Damit hab ich beide Welten gut vernetzt. Was soll daran falsch sein?
Klar keine Top DJ-Waffe aber sonst für alles gut zu brauchen.
Warum soll der kleine Lauf den kleiner Sein. Eine 22 Hornet brauch ich nicht. Der Fuchs ist auch mit der 6,5x57R CDP zu verwerten. Vor allem muss ich gestehen das ich die Füchse bei weiten nicht alle verwerte.
Ich kenne einen Nutzer eines BS in 8x68S und 243 der diesen spez. für Auslandsjagden bauen lassen hat. Darüber könnte man sich streiten ob sowas Sinn macht (da sehe ich keinen).
9,3x74R und 6,5x57R find ich ok :27:
So unterschiedlich sind die Ansichten und das ist auch gut so.
Ich z.B. habe mich speziell für einen BS entschieden, damit ich meine Rehlieblingspatrone .222 Rem wieder nutzen kann, aber im Fall der Fälle trotzdem eine schwarzwildtaugliche Patrone (.308) zur Verfügung habe.
Vielleicht kommt es auch daher, weil ich gerne rückstoßfrei schieße und über 10 Jahre mit der .222 (vor der Sauenzeit) gerne und problemlos gejagt habe.
Jeder soll das Kaliber nutzen, das ihm liegt und mit dem er zufrieden ist, solange die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.
Wie ich schon häufig geschrieben habe war ich über 10 Jahre auch mit meiner Sauer 202 6,5x57 höchst zufrieden und habe ein stärkeres Kaliber auch nicht für das Schwarzwild vermisst. M.E. ist es völlig egal ob ich auf 100 Meter 2500J oder 2700 J antrage - auch ob es 8,2 oder 9,7 g Geschoßgewicht sind.
Entscheidend ist die Art des Geschoßes.
Der Rest ist Public Relation und Marketing in Deutschland (anderswo werden zur vollsten Zufriedenheit sogar Elche und Wapitis ja sogar Kodidaks mit .280er Kaliber erlegt).
Ich z.B. habe mich speziell für einen BS entschieden, damit ich meine Rehlieblingspatrone .222 Rem wieder nutzen kann, aber im Fall der Fälle trotzdem eine schwarzwildtaugliche Patrone (.308) zur Verfügung habe.
Vielleicht kommt es auch daher, weil ich gerne rückstoßfrei schieße und über 10 Jahre mit der .222 (vor der Sauenzeit) gerne und problemlos gejagt habe.
Jeder soll das Kaliber nutzen, das ihm liegt und mit dem er zufrieden ist, solange die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.
Wie ich schon häufig geschrieben habe war ich über 10 Jahre auch mit meiner Sauer 202 6,5x57 höchst zufrieden und habe ein stärkeres Kaliber auch nicht für das Schwarzwild vermisst. M.E. ist es völlig egal ob ich auf 100 Meter 2500J oder 2700 J antrage - auch ob es 8,2 oder 9,7 g Geschoßgewicht sind.
Entscheidend ist die Art des Geschoßes.
Der Rest ist Public Relation und Marketing in Deutschland (anderswo werden zur vollsten Zufriedenheit sogar Elche und Wapitis ja sogar Kodidaks mit .280er Kaliber erlegt).
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:27: :28:
A
anonym
Guest
liberta schrieb:
...hättest du statt der .222 die .223 genommen mit der .308, dann hättest einen echten NATO-Bergstutzen gehabt! Plastikschaft und Rails rundum drauf - fertig für Weltkrieg und Zombieinvasion! :18:
War nur Spass - ich finde deine Wahl eigentlich interessant und praxisgerecht! Nur leider sind beides keine Randpatronen (ich weiss, dass es einwandfrei funktioniert)! Meine Meinung halt! Für dich sicher eine gute Wahl und du hast dir das sicher auch überlegt - ohne Grund schmeisst man nicht einfach ein paar Tausender auf den Tisch... Bei der Auswahl an Laborierungen jeder Preisklasse hast du hier leichtes Spiel! :27:
Für mich wären wie gesagt 9.3x74R mit 6.5x57R oder 7x65R mit 5.6x50R Mag. die Wahl! Wer es etwas "exquisiter" mag, der könnte auch 8.5x63R mit der 6x62R kombinieren...! Da ich schon eine Merkel BBF mit 6.5x57R habe, wäre die "günstigste" Lösung (leider nicht sehr elegant und etwas schwerer) ein Einstecklauf in 9.3 oder 8.5!!! Ist aber kein echter Ersatz für ein klassisches BS Laufbündel!
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