Bergara B14

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Quatsch…. Wir hatten unsere 30 Minuten.

Probier doch mal das Lapua Scenar Geschoss. Ich hab mit der Fabriksmunition in 6.5CM auf 100 Meter eigentlich immer ein Schusspflaster verschwinden lassen können.

Ja, das Lapua Scenar und das Sierra Match King sind Geschosse die bei mir aus verschiedenen Waffen gut fliegen.

Aber ich suche halt schon nach einem Jagdgeschoss.

Ich hab nachgeschaut und Bergara empfiehlt in der der 270 Win das Nosler AccuBond in 130gr..
Behalte ich mal im Hinterkopf, nur, wie gesagt, ich möchte gerne im oberen Gewichtsbereich bleiben.
Mein Jagdherr hat Bedenken wegen Hämatomen bei zu hohen Geschwindigkeiten.

Die 150er fliegen bei mir knapp über 860m/s, die 130er mit knapp über 900m/s.
 
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Ja, das Lapua Scenar und das Sierra Match King sind Geschosse die bei mir aus verschiedenen Waffen gut fliegen.

Aber ich suche halt schon nach einem Jagdgeschoss.

Ich hab nachgeschaut und Bergara empfiehlt in der der 270 Win das Nosler AccuBond in 130gr..
Behalte ich mal im Hinterkopf, nur, wie gesagt, ich möchte gerne im oberen Gewichtsbereich bleiben.
Mein Jagdherr hat Bedenken wegen Hämatomen bei zu hohen Geschwindigkeiten.

Die 150er fliegen bei mir knapp über 860m/s, die 130er mit knapp über 900m/s.

Wenn das so ist, empfehle ich das Powerhead Blade von Sako.

Fliegt bei mir wie ein Matchgeschoss und ich hatte bei keinem Stück mit großer Wildbretentwertung zu tun
 

DKN

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Munition von Sako und Lapua ist in der Regel(!) ne sichere Sache, sehr hochwertig. Hab noch nie erlebt, dass sowas nicht fliegt solange das Gewicht halbwegs zum Drall passt. Bei den Bergaragurken weiss man halt nie, irgendwo ist das bei dem Preis aber auch einzukalkulieren. You get what you pay for. Man kann Glück haben oder eben nicht. Oder man kauft gleich was Vernünftiges. Wenn man sich mal ausrechnet was hier einige an Geld investieren um die richtige Munition zu finden hätte man gleich ne Tikka kaufen können.
 

Wheelgunner_45ACP

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Überteib Ned so,
Munition von Sako und Lapua ist in der Regel(!) ne sichere Sache, sehr hochwertig. Hab noch nie erlebt, dass sowas nicht fliegt solange das Gewicht halbwegs zum Drall passt. Bei den Bergaragurken weiss man halt nie, irgendwo ist das bei dem Preis aber auch einzukalkulieren. You get what you pay for. Man kann Glück haben oder eben nicht. Oder man kauft gleich was Vernünftiges. Wenn man sich mal ausrechnet was hier einige an Geld investieren um die richtige Munition zu finden hätte man gleich ne Tikka kaufen können.
Überteib ned so. In beiden Fällen bekommst du das, wofür du bezahlst. Und Munition muss man eh individuell testen.
 
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Der Drall gibt das theoretisch maximale Geschossgewicht vor. Sonst nix. Durch die andere Materialdichte von Kupfer als Hauptbestandteil der Legierung sollte man dann noch 30% von diesem Gewicht abziehen, wenn man BF schießen will.

Wahrscheinlich weißt Du und die meisten Anderen hier es eh, von daher nur eine kleine Korrektur, bitte nicht böse nehmen.

"Klugscheissmodus an"
Das ist so nicht ganz richtig, auch wenn es oft so wiedergegeben wird und - zumindest näherungsweise - richtig ist.

Nicht das Gewicht sondern die Länge des zylindrische Führungsteils eines Geschosses ist entscheidend für die Dralllänge.
Je länger dieser zylindrische, kalibergroße Führungsteil eines Geschosses ist, umso kürzer muss der Drall sein.

So könnte ein gedrungenes Geschoss, mit einer flachen Spitze und ohne Boattail, bei gleichem Gewicht einen längeren Drall erfordern, als ein langgezogenes Geschoss, mit langer Spitze, kurzem zylindrischen Führungsteil und (langem) Boattail.
Und umgekehrt.

Bei gleicher Bauform hat ein schwereres Geschoss automatisch auch einen längeren zylindrischen Führungsteil, und da stimmt dann die Aussage wieder.
"Klugscheissmodus aus"
 

Wheelgunner_45ACP

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Kannst gerne "klugscheixxen" ;) Ändert aber nix an der Tatsache dass man bei BF eine Gewichtsklasse leichter einsteigen soll als man es bei herkömmlichen Geschossen macht. Damit kommt man auch auf ähnliche Führungslängen.

Gewichtsgleiche BF muss man individuell testen. So funktionieren bei mir beispielsweise im BS95 180grsTTSX genau so gut wie die RWS EVO.
 
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Wahrscheinlich weißt Du und die meisten Anderen hier es eh, von daher nur eine kleine Korrektur, bitte nicht böse nehmen.

"Klugscheissmodus an"
Das ist so nicht ganz richtig, auch wenn es oft so wiedergegeben wird und - zumindest näherungsweise - richtig ist.

Nicht das Gewicht sondern die Länge des zylindrische Führungsteils eines Geschosses ist entscheidend für die Dralllänge.
Je länger dieser zylindrische, kalibergroße Führungsteil eines Geschosses ist, umso kürzer muss der Drall sein.

So könnte ein gedrungenes Geschoss, mit einer flachen Spitze und ohne Boattail, bei gleichem Gewicht einen längeren Drall erfordern, als ein langgezogenes Geschoss, mit langer Spitze, kurzem zylindrischen Führungsteil und (langem) Boattail.
Und umgekehrt.

Bei gleicher Bauform hat ein schwereres Geschoss automatisch auch einen längeren zylindrischen Führungsteil, und da stimmt dann die Aussage wieder.
"Klugscheissmodus aus"
Die meisten Drallrechner sind vereinfacht und auf Bleigeschossen basiert. (Büchsenmacher sind nicht zwingend Physiker / Mathematiker 😉). Natürlich ist das Gewicht wichtig, neben der Geometrischen form (Länge des Geschosses, zylindrischer Anteil…, Kunststoffspitze…)
 
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Wahrscheinlich weißt Du und die meisten Anderen hier es eh, von daher nur eine kleine Korrektur, bitte nicht böse nehmen.

"Klugscheissmodus an"
Das ist so nicht ganz richtig, auch wenn es oft so wiedergegeben wird und - zumindest näherungsweise - richtig ist.

Nicht das Gewicht sondern die Länge des zylindrische Führungsteils eines Geschosses ist entscheidend für die Dralllänge.
Je länger dieser zylindrische, kalibergroße Führungsteil eines Geschosses ist, umso kürzer muss der Drall sein.

So könnte ein gedrungenes Geschoss, mit einer flachen Spitze und ohne Boattail, bei gleichem Gewicht einen längeren Drall erfordern, als ein langgezogenes Geschoss, mit langer Spitze, kurzem zylindrischen Führungsteil und (langem) Boattail.
Und umgekehrt.

Bei gleicher Bauform hat ein schwereres Geschoss automatisch auch einen längeren zylindrischen Führungsteil, und da stimmt dann die Aussage wieder.
"Klugscheissmodus aus"
Hat er auch so sinngemäß geschrieben. Sieht man nur nicht durch die Klugscheißer-Brille.
 
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Munition von Sako und Lapua ist in der Regel(!) ne sichere Sache, sehr hochwertig. Hab noch nie erlebt, dass sowas nicht fliegt solange das Gewicht halbwegs zum Drall passt. Bei den Bergaragurken weiss man halt nie, irgendwo ist das bei dem Preis aber auch einzukalkulieren. You get what you pay for. Man kann Glück haben oder eben nicht. Oder man kauft gleich was Vernünftiges. Wenn man sich mal ausrechnet was hier einige an Geld investieren um die richtige Munition zu finden hätte man gleich ne Tikka kaufen können.
Das mit den "Bergaragurken" kann ich nicht bestätigen. Ich habe mittlerweile 4 Stück davon. Eine in 6,5 PRC, eine in .223 Remington, eine in .300 Win Mag und eine in 7 PRC.
Es ist völlig egal, welche Munition ich aus den Waffen erschieße, solange das Geschossgewicht (bzw. die Geschosslänge) zum Drall passt, schießen alle vier Waffen sub-MOA.
Gleiches gilt für die Bergaras meiner Bekannten.
Ich hätte lediglich mal einen Versuch mit 230 grs Geschossen in der .300 Win Mag, der leider nicht funktioniert hat. Da waren die Geschosse für den 10er Drall einfach zu lang.

Man kann natürlich nicht ausschließen, dass auch bei Bergara mal ein Montagsmodell durch die Qualitätskontrolle rutscht. Von "You get what you pay for" kann aber keine Rede sein. Viele meiner sehr viel teureren Büchsen (Blaser, Merkel, Sauer) schießen schlechter als die Bergaras.
 

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