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servus miteinander,
wir haben letztes jahr einen wurf mit unserer hündin gezogen.
ohne verein, ohne zuchtbuch! wir SELBST haben uns um den zuchtrüden bemüht (zu diesem sind wir einfach 600 km gefahren) und haben unsere welpen - bis auf einen- nur an bodenjäger abgegeben. kein verein und kein zuchtwart kann die leistung unserer hunde besser beurteilen als wir selbst! WIR gehen mit den hunden baujagen, nicht der zuchtwart! den rüden haben wir uns jagdlich mehr als 20 mal angesehen und daraufhin die für uns passende entscheidung getroffen.
die mittlerweile ein jahr alten junghunde arbeiten alle (einer davon bei einem foristi) fuchs und dachs und die rückmeldung der führenden bodenjäger ist grandios.
einen mythos erdhund gibts genauso wenig wie einen mythos schweißhund. um das herauszufinden braucht man keinen verein :wink:
hätten unsere patterdales die möglichkeit an prüfungen teilzunehmen würden wir sie dort auch führen (keine fci-anerkennung), aber zuchtvorraussetzung ist eine prüfung - meiner meinung nach - mit sicherheit nicht :wink: da zählt für uns der harte jadliche einsatz - sonst nichts.
unsere teckel werden die in bayern gesetzlich vorgeschriebene brauchbarkeitsprüfung machen, die prüfungen der teckelvereine - ohne worte (nur ein stichwort sei gestattet: praxisbezug????) wenn es die zeit zu lässt, werden wir evtl. einen teckel bei den "vereinsprüfungen" vorstellen, aber nur um die vorraussetzung zu schaffen, diesen international auf bau-prüfungen zu führen (keine näheren ausführungen dazu, sonst hat kiebitz nur unnötig arbeit mich per mail zu langweilen :roll: ).
abschließend sei gesagt, der eine lässt sich gerne unter die knute eines vereins nehmen, der andere nicht! jeder wie er mag....aber ein verein macht nichts besser (aber auch nicht unbedingt was schlechter) in bezug auf die leistung der zuchthunde!
in diesem sinne, ein schönes we! 8)
*schweißgerödel einpackend um den großen teckel seine 24 stunden fährte zu gönnen*
's mauswiesele
wir haben letztes jahr einen wurf mit unserer hündin gezogen.
ohne verein, ohne zuchtbuch! wir SELBST haben uns um den zuchtrüden bemüht (zu diesem sind wir einfach 600 km gefahren) und haben unsere welpen - bis auf einen- nur an bodenjäger abgegeben. kein verein und kein zuchtwart kann die leistung unserer hunde besser beurteilen als wir selbst! WIR gehen mit den hunden baujagen, nicht der zuchtwart! den rüden haben wir uns jagdlich mehr als 20 mal angesehen und daraufhin die für uns passende entscheidung getroffen.
die mittlerweile ein jahr alten junghunde arbeiten alle (einer davon bei einem foristi) fuchs und dachs und die rückmeldung der führenden bodenjäger ist grandios.
einen mythos erdhund gibts genauso wenig wie einen mythos schweißhund. um das herauszufinden braucht man keinen verein :wink:
hätten unsere patterdales die möglichkeit an prüfungen teilzunehmen würden wir sie dort auch führen (keine fci-anerkennung), aber zuchtvorraussetzung ist eine prüfung - meiner meinung nach - mit sicherheit nicht :wink: da zählt für uns der harte jadliche einsatz - sonst nichts.
unsere teckel werden die in bayern gesetzlich vorgeschriebene brauchbarkeitsprüfung machen, die prüfungen der teckelvereine - ohne worte (nur ein stichwort sei gestattet: praxisbezug????) wenn es die zeit zu lässt, werden wir evtl. einen teckel bei den "vereinsprüfungen" vorstellen, aber nur um die vorraussetzung zu schaffen, diesen international auf bau-prüfungen zu führen (keine näheren ausführungen dazu, sonst hat kiebitz nur unnötig arbeit mich per mail zu langweilen :roll: ).
abschließend sei gesagt, der eine lässt sich gerne unter die knute eines vereins nehmen, der andere nicht! jeder wie er mag....aber ein verein macht nichts besser (aber auch nicht unbedingt was schlechter) in bezug auf die leistung der zuchthunde!
in diesem sinne, ein schönes we! 8)
*schweißgerödel einpackend um den großen teckel seine 24 stunden fährte zu gönnen*
's mauswiesele
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- 15 Mrz 2005
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solo schrieb:
Wenn das nicht funktioniert, wie haben das dann Vereine wie DD und DK realisieren können?
In Deutschland wird die weltweit wohl erfolgreichste Sportpferdezucht betrieben, die ihresgleichen sucht. Das Ganze findet auf einer sehr breiten Basis statt und jedem Normaljockey ist natürlich Zugang zu diesen Pferden gegeben. Bei weitem nicht jeder Normalkutscher wird mit dem erworbenen 'Hochleistungssportgerät' glücklich, aber der Zucht hat es in keiner Weise geschadet. Der Vergleich mag nicht 100% zutreffen, aber er zeigt die Möglichkeiten.
Grosso
Ja das sind ja tolle Ansichten.
Hunde sind also Handelsware:
"Ich hätte gerne einen Schweißhund."
"Geschnitten oder am Stück?"
Wenn man die Denkweise, Schweißhunden "Normaljägern" zur Verbreiterung der Zuchtbasis zugänglich zu machen, weiter spinnt,
müßte man die Hunde auch an Nichtjäger abgeben, was hätte man da für eine Zuchtbasis.. :roll:
Was nützen mir viele Hunde als Zuchtbasis, wenn der größte Teil davon den Geländewagen oder den Vorgarten ziert?
Hier in der Gegend ist der Trend zum Schweißhund vor ein paar Jahren aufgetreten, natürlich alle aus dem Ausland.
Wenn man die Hunde sieht, dann am aufgedockten Schweißriemen neben Herrchen, der in Signaljacke auf irgendwelchen Jägerschaftsveranstaltungen rumsteht.
Diese Hunde sind halt Spezialisten und keine Deco-Artikel für den Jäger mit dem Hang zum Besonderen.
Wie schon gesagt wurde, wenn ein Jäger wirklich die Möglichkeit hat, den Hund entsprechend zu Führen und echtes Interesse an der Arbeit zeigt, dann wird er auch einen Welpen bekommen.
Auch bei anderen Rassen (DW, Tiroler Bracke (?)) werden die Hunde bevorzugt an Jäger abgegeben, die auch wirklich Arbeit für den Hund haben.
Wie viele DD, DK, die hier angesprochen wurden, versauern denn im Zwinger?
Und das nur, weil ein Jäger ja einen Hund braucht, "funktioniert" dieser nicht wie geplant oder ist keine Zeit/Interesse da, dann sitzt Hektor seine Zeit halt ab.
Egal, hauptsache ich habe einen Hund, steht mir ja zu..
Hunde sind also Handelsware:
"Ich hätte gerne einen Schweißhund."
"Geschnitten oder am Stück?"
Wenn man die Denkweise, Schweißhunden "Normaljägern" zur Verbreiterung der Zuchtbasis zugänglich zu machen, weiter spinnt,
müßte man die Hunde auch an Nichtjäger abgeben, was hätte man da für eine Zuchtbasis.. :roll:
Was nützen mir viele Hunde als Zuchtbasis, wenn der größte Teil davon den Geländewagen oder den Vorgarten ziert?
Hier in der Gegend ist der Trend zum Schweißhund vor ein paar Jahren aufgetreten, natürlich alle aus dem Ausland.
Wenn man die Hunde sieht, dann am aufgedockten Schweißriemen neben Herrchen, der in Signaljacke auf irgendwelchen Jägerschaftsveranstaltungen rumsteht.
Diese Hunde sind halt Spezialisten und keine Deco-Artikel für den Jäger mit dem Hang zum Besonderen.
Wie schon gesagt wurde, wenn ein Jäger wirklich die Möglichkeit hat, den Hund entsprechend zu Führen und echtes Interesse an der Arbeit zeigt, dann wird er auch einen Welpen bekommen.
Auch bei anderen Rassen (DW, Tiroler Bracke (?)) werden die Hunde bevorzugt an Jäger abgegeben, die auch wirklich Arbeit für den Hund haben.
Wie viele DD, DK, die hier angesprochen wurden, versauern denn im Zwinger?
Und das nur, weil ein Jäger ja einen Hund braucht, "funktioniert" dieser nicht wie geplant oder ist keine Zeit/Interesse da, dann sitzt Hektor seine Zeit halt ab.
Egal, hauptsache ich habe einen Hund, steht mir ja zu..
Damit hast Du Dir die Antwort vermutlich schon selbst gegeben.grosso schrieb:
Ich habe zugegeben Null Ahnung von Schweißhunden, aber aus meiner kleinen Ecke der Welt sieht das so aus: die haben sowieso wenige Hunde zu vergeben, also geben sie sie dahin, wo nach ihrem Ermessen die besten Möglichkeiten bestehen, dass aus dem Hund ein wirklicher Spezialist wird. Völlig normal, würde ich auch so machen.
Ich habe noch nicht gehört, dass Welpen ersäuft wurden, weil sich kein Interessent fand, dem die Sonne aus dem @rsch scheint... :wink:
A
anonym
Guest
Mauswiesel schrieb:
Mausi, vergiss bitte eines nicht, dass sich die Hauptprüfung der Schweisshunde z.B. von einer VGP gewaltig unterscheidet: eine Hauptprüfung enthält keine Prüfungsmätzchen, sondern ist eine ganz normale Nachsuche in Begleitung notenerteilender Richter! Also absolut Praxis!
A
anonym
Guest
frodo schrieb:
Mehr muss man dazu nicht sagen!
A
anonym
Guest
Amadeus schrieb:
Dann fällt mir aber auf, dass Du eine Eigenschaft als Schweisshundführer erfüllen würdest! :wink:
also mal ganz ehrlich,so langsam geht mir das geschreibsel a la amadeus ziemlich auf den senkel!!! :twisted:
warum ereifert ihr euch über dinge,die euch in keinster weise tangieren?
von euch will doch sowieso keiner einen hs oder bgs führen!
vh und kbgs sind doch die ganzen jahre gut gefahren mit der art der welpenvergabe! warum bitteschön sollten die etwas daran ändern?
und wenn ich dann noch so einen schwachsinn bzgl freier marktwirtschaft und hundemarkt lese kann ich wirklich nur mit dem kopf schütteln!
@ amadeus
bei dir werde ich einfach das gefühl nicht los,daß du so eine art kleinkrieg gegen die schweißhundeführer ( oder nur klofö und solo?) führst!
mittlerweile glaube ich auch nicht mehr,daß es dir um austausch von meinungen geht,sondern eher um konfrontation!
warum ereifert ihr euch über dinge,die euch in keinster weise tangieren?
von euch will doch sowieso keiner einen hs oder bgs führen!
vh und kbgs sind doch die ganzen jahre gut gefahren mit der art der welpenvergabe! warum bitteschön sollten die etwas daran ändern?
und wenn ich dann noch so einen schwachsinn bzgl freier marktwirtschaft und hundemarkt lese kann ich wirklich nur mit dem kopf schütteln!
@ amadeus
bei dir werde ich einfach das gefühl nicht los,daß du so eine art kleinkrieg gegen die schweißhundeführer ( oder nur klofö und solo?) führst!
mittlerweile glaube ich auch nicht mehr,daß es dir um austausch von meinungen geht,sondern eher um konfrontation!
Hallo Sodia,
was geht Dir denn besonders auf den Senkel? Verträgst Du die Wahrheit nicht?
Die weitere Verbreitung von BGS und HS in der Jägerschaft würde den Rassen garantiert nicht schaden. Schaden würde es allenfalls dem Nimbus Schweißhund und allein deshalb betreibt der KBGS die Politik die er betreibt.
Protektionismus, Monopolbildung und Alleinvertretungsanspruch bei der Hundzucht tangiert mich und deshalb spreche ich das an wo es auftritt auch wenn mich ein HS oder BGS nicht weiter interessiert, sprich ich keinen haben möchte.
Das Hundezuchtwesen in Deutschland muß von grundauf reformiert werden, für Monopole und Alleinvertretungsansprüche ist kein Platz in der EU.
WH
Amadeus
was geht Dir denn besonders auf den Senkel? Verträgst Du die Wahrheit nicht?
Die weitere Verbreitung von BGS und HS in der Jägerschaft würde den Rassen garantiert nicht schaden. Schaden würde es allenfalls dem Nimbus Schweißhund und allein deshalb betreibt der KBGS die Politik die er betreibt.
Protektionismus, Monopolbildung und Alleinvertretungsanspruch bei der Hundzucht tangiert mich und deshalb spreche ich das an wo es auftritt auch wenn mich ein HS oder BGS nicht weiter interessiert, sprich ich keinen haben möchte.
Das Hundezuchtwesen in Deutschland muß von grundauf reformiert werden, für Monopole und Alleinvertretungsansprüche ist kein Platz in der EU.
WH
Amadeus
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