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6.5 Grendel schrieb:69er schrieb:@ hubät: Ich habe bestimmt genug Nachsuchen mit meinem ehemaligem HS geleistet um mir ein Bild machen zu können. Nicht umsonst habe ich auf DD gewechselt und weiß von was ich poste. Als best. Jagdaufseher habe ich nicht die Möglichkeiten einen Schweißhund auszulasten. Der DD reicht vollkommen für meine Zwecke. Das soll schon was heißen.
Hochinteressant und zeigt so etwas wie selektive Wahrnehmung: Schweisshund abgeschafft wegen zu wenig Beschäftigung und DD angeschafft, obwohl höchstwahrscheinlich auch zu wenig Beschäftigung. Aber weil der Mythos des HS/BGS es nicht zuläßt, darf der nicht unterbeschäftigt sein, ein DD aber schon! 8)
@ Grendel
Die Frage der vermeindlichen Unterbeschäftigung ist doch eh allgegenwärtig. Wann beschäftige ich meinen Hund den jagdlich ausreichend? Ich habe meinen DD und meinen DJT jagdlich immer dabei, sie sind 'Familienangehörige' und begleiten mich/ uns wann immer möglich.
Jagen gehe ich so oft meine Zeit es zulässt!!!
Ich habe mir auch schon die Frage gestellt, sind meine Hunde nun 'glücklich', mache ich diesbzgl. alles richtig, werde ich den Ansprüchen meiner Hunde gerecht? Die Frage, die Du ansprichst, ist schon korrekt: Ist es schlimmer einen HS oder BGS 'unglücklich' zu machen als einen DD; DK, W...?
Wenn ich eine entsprechend große Zuchtbasis will, funktioniert das wohl nur, wenn ich den Beschäftigungsanspruch an jeden einzelnen Hund etwas relativiere. Jagdhunde nicht in Nichtjägerhände zu geben, finde ich totzdem richtig, auch wenn ich mich dann argumentativ folgerichtig auf 'dünnes Eis begebe.
Grosso