...aus der Tagespresse

Y

Yumitori

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Moin,

also ehrlich gesagt, ich denke, wir sind wieder an solch einem Punkt angekommen, an dem Verschwörungstheoretiker sgane würden, die Amerikaner hätten die Agressoren bezahlt, die Botschaften anzugreifen und zu stürmen, ja einen Botschaftsangehörigen zu töten, nur um einen Krieg zu beginnen.

Damit das klar ist - ich traue den Amerikanern vieles zu - d a s im gegenwärtigen Zeitpunkt nicht.
Diese Angriffe stellen einen kriegerischen Akt gegen das Terretorium der USA dar, bekanntermassen ist eine Botschaft Staatsgrund.
Man kann nur hoffen, dass die USA einigermassen verständig reagieren - dabei aber nicht unterlassen mit angemessener Konsequenz und Härte gegen die Verursacher vorzugehen.
Ich entsinne mich noch sehr gut an die Videostreifchen im web, in denen man sehen konnte, wie die toten amerikanischen Hubschrauberpiloten in Somalia fast nackt durch die Strassen geschleift worden sind.

Die, die da jetzt so beleidigt tun, weil sie einen Film gesehen haben, gehören jedenfalls geistig ins Lager ebendieser Verbrecher.
Wer weiss, wie empfindlich die USA auf Verunglimpfung ihrer Staatsorgane und Staatsinsignien reagieren, der kann nur hoffen, dass die Regierung dieses Optimisten Obama jetzt nicht allzu enttäuscht und voreilig reagiert.
Man könnte sich aber in meinen Augen durchaus ein Beisipiel nehmen an den Aktionen des Mossad gegen die Attentäter von München 1972.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
A

anonym

Guest
Moin,

ich sehe die Vorfälle, vor allem in Bengasi als "Bauernopfer".
Sie zeigen doch, daß Obama nicht der starke Mann ist, als den er sich ausgiebt. Er kann nicht mal seine Botschafter schützen.
Vom wem wurde der Film gemacht? Warum am 11.09. die Aktionen?

Rehfelder
 
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Rehfelder schrieb:
Moin,

ich sehe die Vorfälle, vor allem in Bengasi als "Bauernopfer".
Sie zeigen doch, daß Obama nicht der starke Mann ist, als den er sich ausgiebt. Er kann nicht mal seine Botschafter schützen.
Vom wem wurde der Film gemacht? Warum am 11.09. die Aktionen?

Ich denke, dass alles getan wirs, amerikanische Einrichtungen und Bürger zu schützen. Gegen Terroranschläge ist allerdings kein Kraut gewachsen.

Anscheinend ist das Datum kein Zufall. Experten gehen inzwischen davon aus, dass es sich bei der Attacke auf das US-Konsulat um einen gezielten Racheakt von Extremisten handelt, die mit al-Qaida sympathisieren.

Mit dem Angriff auf das US-Konsulat sollte offenbar der Tod des Qaida-Vize Abu Jahja al-Libi gerächt werden. Er war bereits im Juni durch einen amerikanischen Drohnenangriff ums Leben gekommen. Doch Qaida-Chef Aiman al-Sawahiri bestätigte erst am Dienstag offiziell dessen Tod in einer Videobotschaft - und rief gleichzeitig darin Libyen auf, den libysch-stämmigen Getöteten zu rächen.{/quote]

http://www.spiegel.de/politik/ausla...-offenbar-anschlag-von-al-qaida-a-855501.html
 
Y

Yumitori

Guest
Re: Kein Witz!

ike godsey schrieb:
Moin,

also gegen die Vielfalt habe ich absolut gar nichts, wenn sich meine Gäste anständig benehmen, dürfen Sie gerne muslimischen Glaubens sein.
Dass aber die Polizei - also diejenige staatliche Einrichtung, die für Sicherheit und Ordnung im weitesten Sinne zu sorgen hat - auch von Nicht-Staatsangehörigen gebildet wird, geht mir wieder die Natur.
Letztendlich könnte esdoch rein theoretisch sein, dass der Polizist - moslemischen Glaubens und anderer Staatsbürgerschaft - in seiner Dienstausübung gezwungen sein könnte, etwas zu tun, was seinem Glauben oder den Anschauungen seines Heimatlandes zuwiderläuft. Und dann verlangt man von ihm in Bruchteilen einer Sekunde eine Entscheidung ?
Oder bürdet seinem - hoffentlich vorhandenen Partner auf, anstatt seiner tätig zu werden, damit er nicht in einen Gewissenskonflikt kommt ?
Herrliche Zustände !

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
Registriert
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Re: Kein Witz!

Lange Büchse schrieb:
Moin,

also gegen die Vielfalt habe ich absolut gar nichts, wenn sich meine Gäste anständig benehmen, dürfen Sie gerne muslimischen Glaubens sein.
Dass aber die Polizei - also diejenige staatliche Einrichtung, die für Sicherheit und Ordnung im weitesten Sinne zu sorgen hat - auch von Nicht-Staatsangehörigen gebildet wird, geht mir wieder die Natur.
Letztendlich könnte esdoch rein theoretisch sein, dass der Polizist - moslemischen Glaubens und anderer Staatsbürgerschaft - in seiner Dienstausübung gezwungen sein könnte, etwas zu tun, was seinem Glauben oder den Anschauungen seines Heimatlandes zuwiderläuft. Und dann verlangt man von ihm in Bruchteilen einer Sekunde eine Entscheidung ?
Oder bürdet seinem - hoffentlich vorhandenen Partner auf, anstatt seiner tätig zu werden, damit er nicht in einen Gewissenskonflikt kommt ?
Herrliche Zustände !

Habe die Ehre und
Waidmannsheil

Ich finde es gut, wenn es auch Polizeibeamte mit ausländischen Wurzeln gibt, das erleichtert die Arbeit, schon wegen der Sprach- und Mentalitätskenntnisse.
Wie der Name schon sagt, müssen die Damen und Herren einen Diensteid ablegen - und damit ist eigentlich schon alle gesagt, auch hinsichtlich der Glaubens- und anderer Bedenken. Beamter kann nur werden, wer die deutsche Staatsangehörigkeit hat, wir reden ja auch von der 2., 3. Generation, die hier geboren ist - und nicht von zugelaufenen Albanern, die dann mal eben fix Polizist werden.

Die Zugangsvoraussetzungen und die Ausbildung für den Beruf haben sich übrigens in den letzten Jahren nicht ganz unerheblich geändert. Jeden Deppen nehmen die nicht mehr, ganz im Gegenteil.

Sie gehören dazu, und das ist auch ein Teil der viel beschworenen Integration.

Ob sich da immer alle dran halten, ist die andere Frage.

Aber es gibt ja auch "deutschstämmige" Beamte, die nicht immer alles grad so eng sehen....mal vorsichtig ausgedrückt....
 
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Yumitori

Guest
Re: Kein Witz!

Kernspalter schrieb:
Lange Büchse schrieb:
Moin,

also gegen die Vielfalt habe ich absolut gar nichts, wenn sich meine Gäste anständig benehmen, dürfen Sie gerne muslimischen Glaubens sein.
Dass aber die Polizei - also diejenige staatliche Einrichtung, die für Sicherheit und Ordnung im weitesten Sinne zu sorgen hat - auch von Nicht-Staatsangehörigen gebildet wird, geht mir wieder die Natur.
Letztendlich könnte esdoch rein theoretisch sein, dass der Polizist - moslemischen Glaubens und anderer Staatsbürgerschaft - in seiner Dienstausübung gezwungen sein könnte, etwas zu tun, was seinem Glauben oder den Anschauungen seines Heimatlandes zuwiderläuft. Und dann verlangt man von ihm in Bruchteilen einer Sekunde eine Entscheidung ?
Oder bürdet seinem - hoffentlich vorhandenen Partner auf, anstatt seiner tätig zu werden, damit er nicht in einen Gewissenskonflikt kommt ?
Herrliche Zustände !

Habe die Ehre und
Waidmannsheil

Ich finde es gut, wenn es auch Polizeibeamte mit ausländischen Wurzeln gibt, das erleichtert die Arbeit, schon wegen der Sprach- und Mentalitätskenntnisse.
Wie der Name schon sagt, müssen die Damen und Herren einen Diensteid ablegen - und damit ist eigentlich schon alle gesagt, auch hinsichtlich der Glaubens- und anderer Bedenken. Beamter kann nur werden, wer die deutsche Staatsangehörigkeit hat, wir reden ja auch von der 2., 3. Generation, die hier geboren ist - und nicht von zugelaufenen Albanern, die dann mal eben fix Polizist werden.

Die Zugangsvoraussetzungen und die Ausbildung für den Beruf haben sich übrigens in den letzten Jahren nicht ganz unerheblich geändert. Jeden Deppen nehmen die nicht mehr, ganz im Gegenteil.

Sie gehören dazu, und das ist auch ein Teil der viel beschworenen Integration.

Ob sich da immer alle dran halten, ist die andere Frage.

Aber es gibt ja auch "deutschstämmige" Beamte, die nicht immer alles grad so eng sehen....mal vorsichtig ausgedrückt....

Moin,

mit "ausländischen Wurzeln" habe ich kein Problem - aber sehr wohl mit ausl. Staatsangehörigkeit - ich will's mal so sagen: Man kann sein Gewissen nicht teilen und ich nehme das nicht übel!
Der Diensteid kann einen ja schon in Gewissensnöte bringen - wenn man anderer Staatsangehörigkeit ist.
Nicht m u s s, k a n n !

Und selbstverständlich hat das aber auch gar nichts mit den deutschen Polizisten zu tun, die ihren Diensteid brechen, die sind eine ganz andere Riege v. Eidesbrechern - nicht besser, aber wohl kaum Glaubens- oder Gewissensbedingt!
Ich räume gerne ein, dass dies eine äusserst differenzierte Betrachtung ist - und ebenso, dass es möglicherweise Unding ist, vom hiesigen Bundesland aus solcherlei Angebote zu machen.
Ich weiss v. einem türkischstämmigen Polizisten (der in Deutschland geboren und deutscher Staatsbürger ist), der jedesmal Problem kriegt, wenn er mit dem Namensschild in "der eigenen ethnischen Gemeinschaft" auftaucht - Morddrohungen haben bereits eine Ehe scheitern lassen.
Man tut also auch den Menschen selbst nicht unbedingt einen Gefallen.
Würde der arme Kerl jetzt auch noch offen bekennen, dass er christlichen Glaubens ist - oh Gott, sie würden ihn vielleicht schon gekillt haben, wer weiss !

Das friedliche Nebeneinander und Miteinander verschiedener Kulturen ist schon schwer genug - die zwanghafte Vermengung muss doch nicht sein - das hat auch nichts mit besser oder schlechter zu tun.
Sicherheit und Ordnung sind durch die gesellschaftlichen Moral-. und Ethikbegriffe definierte Grössen. Und das sind die gleichsam höchstpersönlichen Werte (so noch vorhanden) eines Volkes.Und deren Schutz kann allein jemand wahrnehmen, der zu diesem (Staats)Volk gehört, jedenfalls meiner unmassgeblichen Meinung nach.
Ausländische Wurzeln - kein Problem - andere Staatszugehörigkeit - sehr wohl ein Problem !

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Ähm.....

Beamter mit ausländischer Staatsangehörigkeit??

Das wird nix.... das sind schon alles hier geborene Mädels und Jungs...und damit qua Gesetz Deutsche.....
 
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Yumitori

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Kernspalter schrieb:
Ähm.....

Beamter mit ausländischer Staatsangehörigkeit??

Das wird nix.... das sind schon alles hier geborene Mädels und Jungs...und damit qua Gesetz Deutsche.....

Moin,

dachte ich auch - aber die Anzeige oben im threadstart sucht ausdrücklich "Teamplayer auch ohne deutsche Staatsangehörigkeit".... - i c h habe die Anzeige nicht entworfen - wenn die Mumpitz ist, habe ich kein Problem, wenn nicht....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Yumitori

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Rehfelder schrieb:
Moin,

ich sehe die Vorfälle, vor allem in Bengasi als "Bauernopfer".
Sie zeigen doch, daß Obama nicht der starke Mann ist, als den er sich ausgiebt. Er kann nicht mal seine Botschafter schützen.
Vom wem wurde der Film gemacht? Warum am 11.09. die Aktionen?

Rehfelder

Moin,

Obama starker Mann ? Der gibt sich als solcher nicht einmal aus - was ihn ja wieder ehrt.
"Yes, we can!".... Erinnert ganz stark an "Selbstbemeisterung durch bewusste Autosuggestion", also das Wissen, eine vorhandene eigene Schwäche überwinden zu müssen.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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ähem, grundsätzlich einer Meinung, aber bist Du Dir da

Kernspalter schrieb:
...
Das wird nix.... das sind schon alles hier geborene Mädels und Jungs...und damit qua Gesetz Deutsche.....

sicher?
 
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Yumitori

Guest
@ Lagom,
@ Kernspalter,

so ganz automatisch geht das ja nur, wenn mindestens ein Elternteil deutsch ist - und das Optionsmodell gilt, soweit ich erinnere, erst seit wenigen Jahren - ich bin aber ehrlich gesagt, zu bequem, es jetzt nachzulesen. Wikipedia mag weiterhelfen....

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 

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