Lange Büchse schrieb:
Moin,
also gegen die Vielfalt habe ich absolut gar nichts, wenn sich meine Gäste anständig benehmen, dürfen Sie gerne muslimischen Glaubens sein.
Dass aber die Polizei - also diejenige staatliche Einrichtung, die für Sicherheit und Ordnung im weitesten Sinne zu sorgen hat - auch von Nicht-Staatsangehörigen gebildet wird, geht mir wieder die Natur.
Letztendlich könnte esdoch rein theoretisch sein, dass der Polizist - moslemischen Glaubens und anderer Staatsbürgerschaft - in seiner Dienstausübung gezwungen sein könnte, etwas zu tun, was seinem Glauben oder den Anschauungen seines Heimatlandes zuwiderläuft. Und dann verlangt man von ihm in Bruchteilen einer Sekunde eine Entscheidung ?
Oder bürdet seinem - hoffentlich vorhandenen Partner auf, anstatt seiner tätig zu werden, damit er nicht in einen Gewissenskonflikt kommt ?
Herrliche Zustände !
Habe die Ehre und
Waidmannsheil
Ich finde es gut, wenn es auch Polizeibeamte mit ausländischen Wurzeln gibt, das erleichtert die Arbeit, schon wegen der Sprach- und Mentalitätskenntnisse.
Wie der Name schon sagt, müssen die Damen und Herren einen Diensteid ablegen - und damit ist eigentlich schon alle gesagt, auch hinsichtlich der Glaubens- und anderer Bedenken. Beamter kann nur werden, wer die deutsche Staatsangehörigkeit hat, wir reden ja auch von der 2., 3. Generation, die hier geboren ist - und nicht von zugelaufenen Albanern, die dann mal eben fix Polizist werden.
Die Zugangsvoraussetzungen und die Ausbildung für den Beruf haben sich übrigens in den letzten Jahren nicht ganz unerheblich geändert. Jeden Deppen nehmen die nicht mehr, ganz im Gegenteil.
Sie gehören dazu, und das ist auch ein Teil der viel beschworenen Integration.
Ob sich da immer alle dran halten, ist die andere Frage.
Aber es gibt ja auch "deutschstämmige" Beamte, die nicht immer alles grad so eng sehen....mal vorsichtig ausgedrückt....