ASP in Deutschland aktuell

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womit sich die Frage neu stellt, wie das Virus in den hessischen (und auch in die diversen anderen) Hausschweinbetrieb/e gelangen konnte.
Da wurde bereits sehr zeitnah nach der Bestätigung des Befundes durch das FLI im Rahmen der Keulung der 9 Tiere durch die epidemiologische Befragung des betroffenen Betriebes in Biebesheim durch die Spezialisten versucht den Eintrag zu klären.
Aber auch da gibt es logischerweise auch nur Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten, wie übrigens beim Eintrag in die südhessische Schwarzwildpopulation ebenso, und das wird somit sinnvollerweise auch nicht direkt in die Öffentlichkeit getragen.
 
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9 Schweine im Stall, ein echter Großbetrieb der Schweinezucht.
Da wird man nicht so genau mit den Hygienevorschriften gewesen sein.
In den Großbetrieben mit 5000 Schweinen gehts da sicher anders zu.
 
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Bekommt die Flächen abgeflogen. Wenn er selbst einen Piloten findet. Und selbst bezahlt. So hat mir das letzte Woche ein Bauer mittem im Sperrgebiet erklärt, der war völlig entnerft. Also für die Bauern ist das alles ander als easy.
Alles richtig, aber eins sollte wohl jedem mit der Materie Beschäftigtem klar sein;
es gibt keine "Katastrophenbekämpfung light", in diesem Fall eben keine "Tierseuchenbekämpfung light"!
 
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9 Schweine im Stall, ein echter Großbetrieb der Schweinezucht.
Da wird man nicht so genau mit den Hygienevorschriften gewesen sein.
In den Großbetrieben mit 5000 Schweinen gehts da sicher anders zu.
Prinzipiell richtig, aber trotzdem ist eine Einzelfallbetrachtung immer essentiell!;)

btw. Im ersten ausgewiesenen Restriktionsgebiet im LK GG gibt bzw. gab es insgesamt nur ca. 3500 Schweine!
Der Landkreis zeichnet sich in diesem Szenario GsD nicht durch eine hohe Schweinedichte oder generelle Viehdichte aus, landwirtschaftliche Veredelung spielt dort nur eine marginale Rolle!
 
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Ich weiß, da spielen Sonderkulturen eine größere Rolle, die Bewässerung durch den nahen Rhein macht's möglich.
 
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Anklicken und runterscrollen, dort werden die aktuellen Funde in Hessen zeitnah angeführt!
 
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womit sich die Frage neu stellt, wie das Virus in den hessischen (und auch in die diversen anderen) Hausschweinbetrieb/e gelangen konnte.
Womit sich weitere Fragen stellen. Einerseits in der Umwelt stabil, auf verschiedenen Materialien länger nachweisbar, im Futter allerdings nicht... Vielleicht wird unterschieden zwischen noch infektiös und nur noch Antigennachweise? Gibt's keine jagenden Veterinäre mehr, die mehr dazu wissen?
 
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Da wurde bereits sehr zeitnah nach der Bestätigung des Befundes durch das FLI im Rahmen der Keulung der 9 Tiere durch die epidemiologische Befragung des betroffenen Betriebes in Biebesheim durch die Spezialisten versucht den Eintrag zu klären.
Aber auch da gibt es logischerweise auch nur Vermutungen und Wahrscheinlichkeiten, wie übrigens beim Eintrag in die südhessische Schwarzwildpopulation ebenso, und das wird somit sinnvollerweise auch nicht direkt in die Öffentlichkeit getragen.

Na, dann sollte das hessische Lawi-Ministerium vielleicht trotzdem seine FAQs mal überarbeiten und anpassen.
 
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Na, dann sollte das hessische Lawi-Ministerium vielleicht trotzdem seine FAQs mal überarbeiten und anpassen.
Welche Frage?
Ansonsten schreib doch den Krisenstab über das Ministerium einfach direkt an!

 
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Naja, da hat halt einer die Kosten für die Schlachtung/ggf. spätere Neuanschaffung der Sauen den Kosten für das beschriebene Prozedere mit Rodung/Bodenabtrag, etc. gegenübergestellt. Das Ergebnis dürfte uns allen klar sein.
Mhm, wird der Landkreis GG jetzt auch komplett gerodete und der Boden abgetragen!? Und dürfen die Bauern im Rhein Main Gebiet jetzt alle ihre Schweine schlachten… Ich halte das im Wildpark für übertrieben…
 

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