ASP in Deutschland aktuell

Registriert
31 Jan 2016
Beiträge
5.351
Die Tiere werden sowieso irgendwann getötet, entweder jetzt oder später.

Tiergerecht und natürlich werden die Schweine niemals mehr bei uns gehalten.

Es geht um Gewinn der Schweinebetriebe.
Selbstverständlich geht es um Gewinn in einem Unternehmen, sonst würde ein Unternehmen die Insolvenz anmelden.
☝️Über die Art und Weise der Haltung reden wir jetzt mal nicht.
Das ist eine Moral und Einstellung, die sich über Jahre billiger werdender Lebensmittel entwickelt hat.
Auch ist selbstverständlich, daß ein Tier, wie wir auch, irgendwann sterben.
Nur ist das Keulen des gesamten Bestandes in einem Landwirtschaftlichen Betrieb, nicht der normale Weg.
Besonders weil die Tiere nicht der angedachten Nahrungskette zugeführt werden.
Auf der anderen Seite wird ein Leiden und das elendige Verrecken durch ASP dadurch beendet.
 
Registriert
27 Feb 2008
Beiträge
3.223
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
77.658
Selbstverständlich geht es um Gewinn in einem Unternehmen, sonst würde ein Unternehmen die Insolvenz anmelden.
☝️Über die Art und Weise der Haltung reden wir jetzt mal nicht.
Das ist eine Moral und Einstellung, die sich über Jahre billiger werdender Lebensmittel entwickelt hat.
Auch ist selbstverständlich, daß ein Tier, wie wir auch, irgendwann sterben.
Nur ist das Keulen des gesamten Bestandes in einem Landwirtschaftlichen Betrieb, nicht der normale Weg.
Besonders weil die Tiere nicht der angedachten Nahrungskette zugeführt werden.
Auf der anderen Seite wird ein Leiden und das elendige Verrecken durch ASP dadurch beendet.
Das Problem ist tiefergehend.

Unser Metzger, der für uns Schinken und Wurst macht liegt im Kerngebiet im Kreis GG hat folgendes erklärt.
Seine regionalen Lieferanten, dürfen aktuell nicht schlachten, sie müssen weiterfüttern und die Schweine werden schwerer, über 120kg normales Schlachtgewicht. Der zuständige Schlachthof darf nur Schweine bis 120kg schlachten. Der nächste Schlachthof für höhere Gewichte liegt in BaWü.
Es scheint kompliziert.

Wir dürfen sowieso im Moment nichts zu ihm bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
13 Sep 2012
Beiträge
5.581
Evtl hast du Recht. Wahrscheinlich sogar. Aber willst du als Jäger die gefangenen Sauen "hinrichten"? Da geht's nicht um einen Fuchs oder Marder in der Falle, sondern um einige im Netz oder Gitter. Da trägst du der ersten den Schuss an und dann ist da Panik. Ich wollte das nicht machen.
Warst du mal dabei wen ein Kompletter Mastbetrieb " Gekeult" wurde ? Nicht nur die Schweine; auch Sauen; Ferkel....

Wo der Amtstierarzt dann nicht die Tiere vor dem Stall; zur Händelung der Kadaver; mit der Stromzange Getötet hat; sondern er wegen einesd Familiären Termines durch den Stall lief und die Tiere in ihren Einzelboxen getötet hat ? und dann der Landwirt Hunderte seiner Toten Tiere ; die Trümmer seiner Existenz; seines Täglichen Versorgens zum Wohl der Tiere; per Hand am langen Strick einzeld aus dem Stall ziehen mußte ? Die Sachliche Begründung :

Zweckmäsig.
Sicherlich hätte das "Wie" Weniger belastend umgesetzt werden können; nicht aber das " Was" Das ist Alternativlos.
 
Registriert
13 Sep 2012
Beiträge
5.581
Selbstverständlich geht es um Gewinn in einem Unternehmen, sonst würde ein Unternehmen die Insolvenz anmelden.
☝️Über die Art und Weise der Haltung reden wir jetzt mal nicht.
Das ist eine Moral und Einstellung, die sich über Jahre billiger werdender Lebensmittel entwickelt hat.
Auch ist selbstverständlich, daß ein Tier, wie wir auch, irgendwann sterben.
Nur ist das Keulen des gesamten Bestandes in einem Landwirtschaftlichen Betrieb, nicht der normale Weg.
Besonders weil die Tiere nicht der angedachten Nahrungskette zugeführt werden.
Das Halten der Tire in einem Mastbetrieb ist erstmal nicht zu Beanstanden. Es ist Rechtmäsig.
Die Ställe haben eine Bau- und Betriebsgenehmigung und entsprechen allen Rechtlichen Vorgaben. Entsprechen sie dem nicht; keine Entschädigung nach unvermeidbarere Keulung.

Das Verdachtstiere nicht mehr der Nutzung zugeführt werden ist ein Ethnischens Problem. Diese Tiere; die aus einem Bestand kommen wo Erkrankte Tiere im Tirekten; Infektiösen Kontakt stehen ist Grundlage der Keulung und dient einzieg und alleine dem Zweck die Seuche an der weiteren Ausbrereitung zu hindern. Hauptüberträger ist immer noch der Mensch als Transporteur von Infiziertem und Kontameniertem Material.

Die ASP als Inferktion kennt keine Ethnischen Grenzern; ebenoswernig wie Topographische.

Will mann die Seuche Eindämmen ( und auch das ist Alternativlos) haben nur Fach- und Sachfragen eine Bedeutung; keine Ethnischen und Emotionalen. Je kürzer der Seuchenzug; umso geringer die Vermeidbaren Qualen der Tierwelt.. egal ob Haus- oder Wildschwein; ob ESP; KSP oder ASP; ob Maul- und Klauenseuche; Tollwut; Milzbrandt...oder die Vogelgrippe die das Risiko birgt zur Pantemie zu mutieren.
 
Registriert
10 Jan 2024
Beiträge
56
Bin gespannt, ob die in Hessen betroffenen Landkreise außerhalb des Kerngebietes ihre Allgemeinverfügungen auch anpassen oder abwarten, bis der Zaun vollständig errichtet ist.
 
Registriert
31 Jan 2016
Beiträge
5.351
Das Halten der Tire in einem Mastbetrieb ist erstmal nicht zu Beanstanden. Es ist Rechtmäsig.
Die Ställe haben eine Bau- und Betriebsgenehmigung und entsprechen allen Rechtlichen Vorgaben.
Das können wir wo anders ausdiskutieren!
Den Landwirten mache ich keine Vorwürfe! Soviel dazu
Entsprechen sie dem nicht; keine Entschädigung nach unvermeidbarere Keulung.

Das Verdachtstiere nicht mehr der Nutzung zugeführt werden ist ein Ethnischens Problem. Diese Tiere; die aus einem Bestand kommen wo Erkrankte Tiere im Tirekten; Infektiösen Kontakt stehen ist Grundlage der Keulung und dient einzieg und alleine dem Zweck die Seuche an der weiteren Ausbrereitung zu hindern.
Der Grund der Keulung, war mir von Anfang an klar!
Hauptüberträger ist immer noch der Mensch als Transporteur von Infiziertem und Kontameniertem Material.
auch das ist mir bekannt!
Die ASP als Inferktion kennt keine Ethnischen Grenzern; ebenoswernig wie Topographische.

Will mann die Seuche Eindämmen ( und auch das ist Alternativlos) haben nur Fach- und Sachfragen eine Bedeutung;keine Ethnischen und Emotionalen. Je kürzer der Seuchenzug; umso geringer die Vermeidbaren Qualen der Tierwelt.. egal ob Haus- oder Wildschwein; ob ESP; KSP oder ASP; ob Maul- und Klauenseuche; Tollwut; Milzbrandt...oder die Vogelgrippe die das Risiko birgt zur Pantemie zu mutieren.
Habe ich was anderes geschrieben?
 
Registriert
15 Nov 2023
Beiträge
119
Bin gespannt, ob die in Hessen betroffenen Landkreise außerhalb des Kerngebietes ihre Allgemeinverfügungen auch anpassen oder abwarten, bis der Zaun vollständig errichtet ist.
Da bleibt das Jagdverbot de facto bestehen.
Zitat "und in denen in den vergangenen fünf Jahren weniger als zwei Stück Schwarzwild pro 100 Hektar erlegt worden sind". Zitat Ende
Und zwar in fünf Jahren, nicht pro Jahr.
Das dürfte in den wenigsten Revieren der Fall sein.
 
Registriert
19 Mai 2011
Beiträge
5.964
Da bleibt das Jagdverbot de facto bestehen.
Zitat "und in denen in den vergangenen fünf Jahren weniger als zwei Stück Schwarzwild pro 100 Hektar erlegt worden sind". Zitat Ende
Und zwar in fünf Jahren, nicht pro Jahr.
Das dürfte in den wenigsten Revieren der Fall sein.
Diese Zahl ist nicht zu erreichen in dieser Gegend.
 
Registriert
21 Jan 2002
Beiträge
77.658
Das erreichen nur Revier in Rlp, die man gemeinhin als Agrarsteppe bezeichnen kann.
Östlich des Rheins sieht's da anders aus.
 
Registriert
17 Jul 2008
Beiträge
6.593
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. SELBSTVERSTÄNDLICH gilt die Regelung nur für den LKrs Alzey-Worms (ist ja auch von der dortigen KV erlassen worden), in dem man übrigens das, was @cast als "Agrarsteppe" bezeichnet, vor Ort ganz einfach "Wingerte" nennt, Kern des Weinanbaugebiets "Rheinhessen" eben, in dem in mehr als der Hälfte der Reviere regelmäßig überhaupt keine Sauen vorkommen bzw. erlegt werden. Insofern ist diese Maßnahme durchaus zu vertreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
15 Nov 2023
Beiträge
119
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. SELBSTVERSTÄNDLICH gilt die Regelung nur für den LKrs Alzey-Worms (ist ja auch von der dortigen KV erlassen worden), in dem man übrigens das, was @cast als "Agrarsteppe" bezeichnet, vor Ort ganz einfach "Wingerte" nennt, Kern des Weinanbaugebiets "Rheinhessen" eben, in dem in mehr als der Hälfte der Reviere regelmäßig überhaupt keine Sauen vorkommen bzw. erlegt werden. Insofern ist diese Maßnahme durchaus zu vertreten.
Habe das schon verstanden 😉.
Allgemeinverfügungen gelten für den LK in dem sie erlassen wurden. Aber ich bin davon ausgegangen dass 0,4 Sauen pro 100 Hektar und Jahr, auch in Sau armen Gebieten, sehr wenig sind. Mein Winzer in der Pfalz z.B,und das ist auch ne Wingertwüste, klagt über Sauen.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
163
Zurzeit aktive Gäste
414
Besucher gesamt
577
Oben