Arbeitslosigkeit

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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von grosso:
der spiegel ist ja auch das sprachrohr der von mir so sehr gehassten alt68er. man nehme eine portion sozialromantik, eine versteckte einheit echten kommunismus, eine kräftige prise neid, pseudointellektuelles gesabber und mische es mit der sozialverklärten dummheit des geneigten lesers.
<HR></BLOCKQUOTE>

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Rolf2

[ 08. Juni 2006: Beitrag editiert von: Rolf2 ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:


Diese Gelder fehlen in den gesamtdeutschen Haushalten.

Dazu muß man wissen, daß Deutschland inzwischen nach der Wende ca. 1,5 Billionen Euro in den Osten transferiert hat. Ich glaube, daß es nur wenige Staaten auf der Welt gibt, die diese Summe gemeistert hätten.

Auf der anderen Seite geht uns natürlich auch langsam die "Luft" aus, obwohl viel von dem Geld wieder indirekt in den Westen zurückgeflossen ist, und dadurch hier die Wirtschaft zumindest etwas im Fluß gehalten hat.

Trotzdem sollte man die "deutsch-deutsche" Beziehung nicht nur am Geld festmachen. Der historische Background ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen. Und, seid doch ehrlich: Wer kann was dafür, ob er rechts oder links der ehemaligen Grenze auf die Welt gekommen ist ??
<HR></BLOCKQUOTE>

Volle Zustimmung!!

Im übrigen glaube ich nicht, dass die Arbeitslosigkeit im Westen was mit der Wiederverinigung zu tun hat.

Pfüads Euch
 

doa

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Ich weiss nicht was Du gegen den Spiegel hast,
Spiegelleser müsssen sich ihre Lügen wenigstens nicht selbst ausdenken...!
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DJT

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von doa:
Ich weiss nicht was Du gegen den Spiegel hast,
...
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<HR></BLOCKQUOTE>

derstandard.at
www.nzz.ch


... t.b.c.

WMH
DJT
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rugen:



...
Subventionen gehören alle abgeschaft; wen vorher die Wettbewerbsverzehrenden eigenstaatlichen Maßnahmen aufgehoben sind !

...
<HR></BLOCKQUOTE>

Erkläre das mal Deinen Landwirtskollegen, die dann plötzlich auf 30 - 70 % ihres Jahreseinkommens verzichten müssen !

Und, die wettbewerbsverzerrenden Maßnahmen wirst Du in der EU nie aufgehoben bekommen.

Manche Länder leben ja nur davon. Also, vergiß es !
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Erkläre das mal Deinen Landwirtskollegen, die dann plötzlich auf 30 - 70 % ihres Jahreseinkommens verzichten müssen !<HR></BLOCKQUOTE>

Oh, ganz einfach: Er macht seinen Bauernhof dicht und sucht sich einen anderen Job.

Ich werde es nie verstehen, worauf Bauern den Anspruch herleiten, daß sie permanent auf Kosten der Allgemeinheit gut leben dürfen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Und, die wettbewerbsverzerrenden Maßnahmen wirst Du in der EU nie aufgehoben bekommen.

Manche Länder leben ja nur davon. Also, vergiß es !
<HR></BLOCKQUOTE>

Da allerdings hast Du leider voll und ganz recht!

Man braucht, abgesehen von den Fällen im eigenen Land, nur nach Frankreich (also gar nicht weit weg) zu schauen, um den ganzen Irrsinn der EU-Subventionen vor Augen geführt zu bekommen.

Und die Franzosen lieben ihre Subventionen auf Kosten der Deutschen ganz besonders!

Rolf2

[ 08. Juni 2006: Beitrag editiert von: Rolf2 ]
 

doa

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rolf2:


Und die Franzosen lieben ihre Subventionen auf Kosten der Deutschen ganz besonders!

Rolf2

[ 08. Juni 2006: Beitrag editiert von: Rolf2 ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Also doch die Schuld der Politiker- die haben uns ja noch nichteinmal abstimmen lassen, geschweige denn kapiert für was sie ihre Stimmen abgegeben haben!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von doa:


Also doch die Schuld der Politiker- die haben uns ja noch nichteinmal abstimmen lassen, geschweige denn kapiert für was sie ihre Stimmen abgegeben haben!
icon_wink.gif
<HR></BLOCKQUOTE>


in diesem fall ein sehr konkreter vorwurf an die politik. als größter nettozahler sollten wir diesbzgl politisch deutlich breiter auftreten können. aber vor lauter gutmenschentum und political correctness haben wir da auch den einsatz verschlafen. das kann ich dummerweise nicht mal nur den alt68gern anlasten (und ärgern).
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vorschlag: nach dem prinzip 10/ 10 über 10 Jahre alle direkten Subventionen (zahlungen an hersteller und produzenten) jährlich um 10 prozent (von hundert) reduzieren. den jeweiligen verbänden aber bereits im vorfeld mitteilen, ihre lobbyisten könnten sich die spritkosten für die anreise nach berlin gleich sparen.

grosso
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von grosso:
vorschlag: nach dem prinzip 10/ 10 über 10 Jahre alle direkten Subventionen (zahlungen an hersteller und produzenten) jährlich um 10 prozent (von hundert) reduzieren. den jeweiligen verbänden aber bereits im vorfeld mitteilen, ihre lobbyisten könnten sich die spritkosten für die anreise nach berlin gleich sparen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Das wäre ein einfaches und effektives Verfahren zur Reduzierung der Subventionen, weswegen Dein Vorschlag leider nicht mal den Hauch einer Chance hat.

Rolf2
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
Der entscheidende Faktor ist der
--- NEID ---
systematisch aus politischen Gründen gezüchtet - und damit Leistungsfeindlich.
Und wo dem Unternehmer - wie dem Arbeiter - der Leistungsanreiz - der Gewinn - systematisch weggesteuert wird - tut jeder nur das alleernotwendigste.
<HR></BLOCKQUOTE>

Völlig richtig!

Ein aktuelles Beispiel für den tiefsitzenden Neid-Komplex der Deutschen ist dieser Artikel hier:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,420180,00.html

Der Schritt der Amerikaner, die Erbschaftssteuer abzuschaffen, ist völlig richtig, da sie eine Substanzsteuer ist.

Dieser Schritt wäre auch in Deutschland zwingend notwendig!

Aber lieber zerstört der Deutsche seine Wirtschaft, als daß er dem Nachbarn das größere Auto etc. gönnt.

Rolf2
 
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Hallo DJT,

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Genau Die Politiker sind nicht an unseren Gesetzen schuld, verschwenden nicht unsere Steuergelder, lassen nicht zu, dass es andere verschwenden.

Bestest Beispiel:
Frau Künast, die unter dem Druck der Lobby (Wirtschaft) eingebrochen ist und "ihr Volk" zu Kriminellen abgestempelt hat...

ich kann gar nicht so viel essen wie ich ko**** wollte.

Ach, was reg ich mich auf... 2015 wird spätestens die Revolution ausbrechen in De. bis dahin können die Ps Uns ähm Euch noch melken...

Es wird Zeit dass die Politiker und Beamte endlich begreifen, dass sie für das Volk da sein sollen und nicht gegen das Volk... <HR></BLOCKQUOTE>

Bin ja ganz bei Dir mit meiner Meinung, aber ich verspüre halt auch so langsam eine Wut über unsere eigene Ohnmacht in dieser angeblich so schönen Demokratie wirklich etwas auszurichten.
Mir scheint wirklich, das ganze System mit festgefahrenen Strukturen und Bürokratien und einflussreichen Lobbyisten muss komplett kollabieren, bevor sich wirklich etwas verändert.

Selbst wenn ein Politiker im Moment etwas erreichen wollte, wird er ruckzuck weichgeklopft; in wertvolle Veränderungsansätze kommt dann so viel "bevölkerungspolitischer" Weichspüler, dass es keinem wehtut und daß es den linken und den rechten, den dunklen und den hellen, den weichen und den harten ... in den Kram passt.
Und so kommen immer nur Aktionen zum Tragen, die bestenfalls unteres Mittelmaß sind.

Also warten wir auf den grossen Kollaps.
Alles andere ist verschwendete Energie.
 
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15 Mrz 2005
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rotring:
Unseren eigenen bescheidenen Beitrag natürlich nicht zu vergessen:
Die deutschlandweite Belastung der Staatsfinanzen mit alljährlich mehreren hundert Millionen € für unnötige und unersetzte Waldwildschäden und Wildunfallopfer - ganz beiläufig aus jagdlichem Unvermögen und Trophäengeilheit.
<HR></BLOCKQUOTE>

aus dieser diskussion habe ich mich bisher -aufgrund mangelnder kompetenz - immer rausgehalten. aber mit dem redlichen bemühen um objektivität:

welcher real existierenden (nicht defizitären) land- und forstwirtschaft willst du denn nach streichung der direktsubventionen noch wildschäden erstatten. vielleicht dem staatlich bestellten, neu geschaffenen berufsbild des 'pfleger/in der kulturlandschaft'???

mitfragendemgruss
grosso
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von grosso:


aus dieser diskussion habe ich mich bisher -aufgrund mangelnder kompetenz - immer rausgehalten. aber mit dem redlichen bemühen um objektivität:

welcher real existierenden (nicht defizitären) land- und forstwirtschaft willst du denn nach streichung der direktsubventionen noch wildschäden erstatten. vielleicht dem staatlich bestellten, neu geschaffenen berufsbild des 'pfleger/in der kulturlandschaft'???

mitfragendemgruss
grosso
<HR></BLOCKQUOTE>

Im übrigen ist bei verpachteten Revieren grds. die Genossenschaft selber zur Wildschadenerstattung verpflichtet. Der Staat wie auch jeder Eigenjagdbesitzer trägt die damit verbundenen Kosten eben weiterhin selbst, es sei denn, man findet auch in Zukunft einen Dummen (Jäger), der sich vertraglich dazu verpflichtet. Bei der hier im Thread propagierten Armut der arbeitenden Masse werden ja dann Aktionäre, Vorstände, Politiker, profitgeile Unternehmer "ggg" etc. in Zukunft diese bisher gezeigte Freiwilligkeit zuverlässig verhindern. Wo nichts ist, kann man auch nichts mehr nehmen. Rotring & Cie. könnten ja dann als bezahlte Culler mit IR-Scheinwerfern und Restlichtverstärkern aus einem eigens dazu angeschafften Kfz. tätig werden. Ihr Gehalt als Verwaltungsangehörige kann ja das Volk auch weiterhin bezahlen und die Verwaltung hat wieder Arbeit, obwohl wir sie ja eigentlich abschaffen wollten, weitgehend jedenfalls.
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A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Deckoffizier:
Bei der hier im Thread propagierten Armut der arbeitenden Masse<HR></BLOCKQUOTE>

Völlig richtig: "Armut für (fast) alle" ist der Traum jedes Sozialisten!

Denn nach sozialistischer Logik (die durchaus richtig ist) sind nur arme Menschen das dumme Stimmvieh, welches die sozialistischen Funktionäre (wie z.B. Bsirske, Peters und viele andere) brauchen, um ihre Pfründe behalten zu können.

Der Traum eines jeden Wirtschaftsliberalen hingegen ist ein starker, möglichst breiter Mittelstand.

Denn nur ein gutverdienender Mittelstand ist der Garant für eine stabile und florierende Wirtschaft.

Rolf2

[ 09. Juni 2006: Beitrag editiert von: Rolf2 ]
 
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27 Mai 2004
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rolf2:



Denn nach sozialistischer Logik (die durchaus richtig ist) sind nur arme Menschen das dumme Stimmvieh, welches die sozialistischen Funktionäre (wie z.B. Bsirske, Peters und viele andere) brauchen, um ihre Pfründe behalten zu können.

Rolf2

[ 09. Juni 2006: Beitrag editiert von: Rolf2 ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Der erste wahre Satz hier.
Ihr könnt über die Politik schimpfen oder sie gut heißen,
diese Schafft nur die RAHMENBEDINGUNGEN für die Wirtschaft.
Unsere Arbeitslosen basieren aber zum größten Teil auf tatsächlichen Wirtschaftlichen Faktoren und das sind nun mal Entlohnung, Urlaub, Feiertage, Lohnstückkosten, Effektivität, usw. usf.
Auf diese Faktoren haben nur der Arbeitgeber und der Gewerkschaftsfunktionär Einfluss.
 

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