Anschuss mit Laser markieren

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ich selber schieße nur bis weit vor letzten Büchsenlicht um auch noch 30 Minuten suchen und Bergen zu können.. und danach käme der Kollege mit dem Hund.

Im Dunklen bin ich entweder auf dem Weg nach Hause, oder schon dort.
 
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Was machen eigentlich Referenzpunkte, Entfernungsmesser, App & Co im Dunkeln?
Also der LRF in meinem Wärmebildgerät von Infiray funktioniert in der Dunkelheit hervorragend.
Leider bekomm ich keine ballistischen Daten zurückgeliefert - aber mit der Zeit hat man die nötigen Klicks bei den unterschiedlichen Distanzen zwischen 80 und 180m im Kopf....

D.
 
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Also der LRF in meinem Wärmebildgerät von Infiray funktioniert in der Dunkelheit hervorragend.
Leider bekomm ich keine ballistischen Daten zurückgeliefert - aber mit der Zeit hat man die nötigen Klicks bei den unterschiedlichen Distanzen zwischen 80 und 180m im Kopf....

D.
Gut das ich zwischen 80 u. 180m nicht klicken muss :LOL:

Ich nutze auch ein Fernglas mit LRF, eigentlich mal für die Bergjagd / Ausland beschafft, das große 8x56 lag danach nur noch rum und wurde verkauft. Das Rückwärtsmessen ist immer wieder hilfreich wenn es im hohen Gras oder im Feld mal wieder darum geht ein Stück Wild zu finden. Funktioniert auch ohne und noch besser mit Hund. Warum aber nicht die Technik nutzen.
 
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Ich habe eine Stelle, da muss man übers Tal schießen. Wenn man dann zum Bergen auf der anderen Seite runter muss, startet man im Wald und erst kurz vor der Lecke kommt Lichtung. Da wäre so eine Idee schon hilfreich. Noch besser wäre es, wenn man den Laser sichtbar machen könnte...
 
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Wenn man keinen Referenzpunkt hat ist jedes Hilfsmittel willkommen.
Man täuscht sich so schnell.

Mir erleichtert zum einen die Wärmebildkamera, auch schon in der frühen Dämmerung, erheblich die Suche. Zum anderen Suche ich nur ganz selten den Anschuss. Flüchtet Wild vom Feld/Wiese in den Bestand, such ich gleich am Trauf. Dort finden sich zumeisst schnell(er) Haare und Schweiß als eben "irgendwo" in der Wiese. Gleiches gilt für die Flucht in Senf, Weizen etc.

Anfangs habe ich auch sehr nach Lehrbuchmanier den Anschuss gesucht, ist mittlerweile eher die Ausnahme wenn ich z.B. nicht selbst der Schütze bin und dem vermeintlich "guten Treffer" des Schützen nicht traue. Man geht entspannter hinterher wenn man erkennen kann der Schuss saß im Leben und nicht sonst wo...
 
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Die app macht einen guten Eindruck:
Wenn diese App jetzt im Geovid Pro 8x32 integriert wäre, würde ich sagen: Perfekt.
Aber yad (yet another device) und yaa - das ist mir auf dem Ansitz zu viel Hantierarbeit.
Das Smartphone mit der App, das Glas, ggf. die WBK und nicht zuletzt das Schiessgewehr – ich weiss nicht, ob ich das hinbekomme (gerade als "patscherter" Jungjäger).
Und vor allem, wenn das Stück sich bewegt und nur ab und an erhofft - da kann ich doch nicht immer zwischen Smartphone und ZF wechseln.....


D.
Mit der Erfahrung wird man ruhiger. Mein erste Stück (wie ja schon geschrieben..) kaum zu finden. Hatte aber gesehen wo es eingewechselt hat. Bin dann dahin, konnte dann der Spur im hohen Gras (platt getreten) folgen bis ans Stück. Früh morgens noch Tau drauf wo man Fährten/Spuren sieht je nach Lichteinfall. Ich würde keinen Laser mitnehmen für sowas. Noch mehr gerödel, noch mehr Batterien etc. Im Zweifel ja dann wirklich einen Kollegen dirigieren. Aber ich habe auch Hundi für solche Sachen ;-) Dem macht es Spaß das Stück zu finden wenn es mal keine Nachsuche werden muss (Knall um im hohen Gras) und das hat bislang immer funktioniert.
 

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