- Registriert
- 13 Sep 2012
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- 5.770
Grundsätzlich werden bei uns Anschüsse immer zu Zweit Kontrolliert;
Immerhin jagen wir in einem Team.
Ich selber bin bei einer Anschusskontrolle Nachts schon mal bis zu den Hüften im Treibsand stecken geblieben.. macht richtig Laune.
Der Schütze bliebt auf dem Ansitz und weist den 2. Helfer ein; der hat 2 Makierungsfahnen dabei...
Der Helfer nähert sich dem Anschuss nicht auf direktem Wege; sondern bleibt ca 5 Meter Seitlich davon; so lassen sich Fluchtfährten mitunter besser orten und es wird kein Anschuss Zerlatscht.
Ist ein Kugelriss zu sehen wird dieser am Boden weit Sichtbar markiert ( Tempo) ;dann wird der Anschuss gesucht ( meistens Eingriffe) ; und wird dieser Gefunden ( Einweisung des Schützen) wird erst mal die Höhe der Geschoßflugbahn am Stück festgestellt ( Linie zwischen Auflage Waffe und Kugelriss ); dann wissen wir schon mal in welcher Höhe das Stück getroffen wurde. Anschuss markieren.
Dann werden; immer Seitlich der Linie Anschuss-Kugelriss Pirschzeichen gesucht ( Schnitthaare; Knochensplitter; Schweiß; Gewebe; Gescheide ); ohne diese zu Zertrampeln. Dann gehts Richtung Flucht; Fluchtrichtung mit 2. Markierungsfahne markieren...; Sichtbare Schweißfährten werden immer Wind abgewandt neben der eigentlichen Spur gefolgt; es wird immer noch nicht über die Fährte gelatscht.
Ist ein Wechsel den das Stück angenommen hat; erkennbar; wird die letzte Bestätigung der Fährte markiert und in einem großen Bogen Wind abgewandt zum Einwechsel ( Meisten Bewuchsgrenze; Zaun..); hier wird beidseitig des Wechsels erst mal versucht Pirschzeichen als Bestätigung zu finden; meisten ist dann abgestreifter Schweiß wo das Stück langsamer wurde; zu finden. Einwechsel markieren; habe ich keinen Hinweis auf Totsuche ( Lungenschweiß ) wird nun der Hundeeinsatz geplant; etwaige Nachbarn wen nicht sofort wegen Tierschutz bei ausreichend Licht Nachgesucht werden kann; Informiert.
Nix mit Laser....
TM
Immerhin jagen wir in einem Team.
Ich selber bin bei einer Anschusskontrolle Nachts schon mal bis zu den Hüften im Treibsand stecken geblieben.. macht richtig Laune.
Der Schütze bliebt auf dem Ansitz und weist den 2. Helfer ein; der hat 2 Makierungsfahnen dabei...
Der Helfer nähert sich dem Anschuss nicht auf direktem Wege; sondern bleibt ca 5 Meter Seitlich davon; so lassen sich Fluchtfährten mitunter besser orten und es wird kein Anschuss Zerlatscht.
Ist ein Kugelriss zu sehen wird dieser am Boden weit Sichtbar markiert ( Tempo) ;dann wird der Anschuss gesucht ( meistens Eingriffe) ; und wird dieser Gefunden ( Einweisung des Schützen) wird erst mal die Höhe der Geschoßflugbahn am Stück festgestellt ( Linie zwischen Auflage Waffe und Kugelriss ); dann wissen wir schon mal in welcher Höhe das Stück getroffen wurde. Anschuss markieren.
Dann werden; immer Seitlich der Linie Anschuss-Kugelriss Pirschzeichen gesucht ( Schnitthaare; Knochensplitter; Schweiß; Gewebe; Gescheide ); ohne diese zu Zertrampeln. Dann gehts Richtung Flucht; Fluchtrichtung mit 2. Markierungsfahne markieren...; Sichtbare Schweißfährten werden immer Wind abgewandt neben der eigentlichen Spur gefolgt; es wird immer noch nicht über die Fährte gelatscht.
Ist ein Wechsel den das Stück angenommen hat; erkennbar; wird die letzte Bestätigung der Fährte markiert und in einem großen Bogen Wind abgewandt zum Einwechsel ( Meisten Bewuchsgrenze; Zaun..); hier wird beidseitig des Wechsels erst mal versucht Pirschzeichen als Bestätigung zu finden; meisten ist dann abgestreifter Schweiß wo das Stück langsamer wurde; zu finden. Einwechsel markieren; habe ich keinen Hinweis auf Totsuche ( Lungenschweiß ) wird nun der Hundeeinsatz geplant; etwaige Nachbarn wen nicht sofort wegen Tierschutz bei ausreichend Licht Nachgesucht werden kann; Informiert.
Nix mit Laser....
TM