Anschaffung Wärmebildvorsatz oder Nachtsichtnachsatz

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Es gibt ja auch Menschen, die zu Hosenträgern auch noch einen Gürtel anziehen, um sicher zu gehen.

Wollte mit meiner Aussage ja auch nur mal auf die Option Nachtsichtgerät in Verbindung mit einem Wärmebildvorsatz Hinweise, weil in der Regel das ganze anders herum als einzig wahre Lösung dargestellt wird.

Klar, dass die Topliga cH50, TQ 50, etc. Schon sehr viel mehr offenbaren als frühere Geräte es zuließen. (Auch wenn ein Herr Jahnke das nicht wahr haben will.)

Und die braucht es teilweise garnicht (natürlich vom Revier abhängig). Selbst die Mittelklasse offenbart alles was in den allermeisten Revieren gesehen werden muss. Ob die Sau nun im Getreide steht oder noch davor, ob die Sau nun auf der Kirrung steht oder noch in der Hecke Wind holt , ob ich mittlerweile zu richtigen Gasse im Wein gepirscht bin, auf den Wiesen sowieso kein Thema. Ausser im reinen Waldrevier vllt. habe ich zumindest für mich keine Szenario gefunden wo das Nachtsichtgerät dem Wärmebild überlegen gewesen wäre, weil Hindernisse nicht erkannt worden wären. Mit der nötigen Disziplin kein Thema und ich bin Anfangs auch dem Ansatz "Wärmebild findet, Nachtsicht bindet" gefolgt.
 
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Nee, das neue Pard ist vom IR her etwas „eng“ in der Ausleuchtung, so dass man ohne ZF nicht viel sieht (zumindest bei der 940er Variante)… mit 3 Fach Zoom gehts dann, aber dafür ist es ja auch nicht gemacht. Mit dem alten war das halt besser Dual Use nutzbar.
 
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Sorry, aber nachdem ich 20 Jahre ohne jegliche Elektronik nachts keine Probleme hatte, wirds auch ohne alle nur erdenklichen Hilfsmittel gehen.
Sehr gute Wärmebildkamera zum spotten und ansprechen und wbk vorsatz zum schiessen, fertig. Ist teuer genug. Im Zweifel bleibt der Finger gerade.
 
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Ich jage seit Jahren mit NSG, seit ca. 1 Jahr zusätzlich mit Wärmebildvorsatz. Einmal Jahnke, einmal Pulsar

Mittlerweile würde ich fast nur noch mit Wärmebildvorsatz raus gehen. Eine WBK habe ich allerdings auch.

Das Krypton ist auf verschiedenen Waffen (Drilling, 3 Repetierer (308, 8*57 und 222) absolut wiederholungsgenau. Keine TPL Verlagerung - ich habe (wenige) Füchse auf 150m erlegt. Das mit "den Ästen" relativiert sich immer mehr. Ich kenne meine Reviere und schiesse nur, wenn die genau sehen kann, was geht oder gar nicht, wenn ich unsicher bin. Mit dem Jahnke kam ich oft genug an Grenzen, gerade bei ungünstigem Licht auf den Feld oder der Wiederholgenauigkeit.
Kirrungsentfernung ist mit NSG aber nach wie vor besser

Der Nachteil sind natürlich die sehr hohen Kosten.
 
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2470

Guest
Sagt mal, wie schätzt Ihr Entfernungen mit dem Wärmebildvorsatz? Mit dem Spotter ist das (Challenger 15, Waldrevier) schwierig.
 

KHH

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Kommt drauf an welcher Hersteller.
Zeiss hat die Conquest und Victory Serie auf Belastung mit Vorsatzgeräten im Labor getestet. Da ist es egal welches Modell du nimmst.
Was die Stabilität angeht, mag das so stimmen. Aber während bspw ein 3-12x56 HT mit Digital- und Wärmebildvorsatz problemlos funktioniert, entsteht beim V4 3-12x56 im unteren Vergrösserungsbereich ringsrum ein Schatten, der erst bei höherer Vergrösserung verschwindet. Scheint kein Einzelfall gewesen zu sein, Zeiss ist das bekannt. Röhrengerät hatte dies nicht.
 
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2470

Guest
@cast, Du hast meine Frage nicht verstanden.

Ich wollte wissen, wie man Entfernungen schätzt, nicht was ich für ein Gerät kaufen soll.
 

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