Anschaffung Wärmebildvorsatz oder Nachtsichtnachsatz

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Die Entfernung zur Sau kannste so halbwegs mit dem Absehen des Zielfernrohrs (und dessen Dimensionen bei bestimmten Vergrößerungen) abschätzen.
 
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Bei manchen Handgeräten haste auch einen stadiametrischen Entfernungsmesser. Der funktioniert aber auch nur über Größenvergleich. Vielleicht gibt es sowas auch in dem einen oder anderen Vorsatzgerät.
 

Wheelgunner_45ACP

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Sagt mal, wie schätzt Ihr Entfernungen mit dem Wärmebildvorsatz? Mit dem Spotter ist das (Challenger 15, Waldrevier) schwierig.
So wie früher -> Entfernung schätzen üben, dann gehts auch bei Nacht. Entweder über ZF, Kartenmaterial oder LRF. Dazu beispielsweise beim Tagansitz ruhig mal den LRF zücken und die markanten Punkte vermessen. Wobei ich im Wald die Frage nicht verstehe, da bewegt man sich meist unter 100m . . .

Edith sagt: Danach kann man sich eine sitzspezifische, eingeschweißte Vermessungskarte basteln und die am entsprechenden Sitz diebstahlgesichert hinterlegen. Dann hat jeder Nutzer Zugriff darauf.
 
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Nachdem ich im Wald nur an Wechseln und natürlichen Fraßstellen jage, ist bei mir die Entfernung gar nicht mal so das große Problem, viel mehr danach den Anschuss zu finden.

Was am meisten hilft: Videofunktion vom Vorsatzgerät, das hilft wirklich ungemein. Ich hab mir auch schon überlegt, ob man sich nicht Markierungen bauen könnte aus reflektierendem Material. Die sieht man ja auch im WBV, die Frage ist in wie weit das die Jungs mit NSG+IRs stören würde.
 
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Da wurde im dunklen nicht so weit geschossen, als das Entfernung eine Rolle gespielt hätte.
Außerdem hat man ohne LRF und im dunklen den Anschuß nur durch Zufall gefunden.
 
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Meinte eher so ganz ohne High-Tech. Warum konnte damals überhaupt ein Stück Wild erlegt werden :cool:
Ein Stück wild zu erlegen war nie ein Problem. In der heutigen Kulturlandschaft 50 und mehr Schweine/Jahr zu erlegen ist aber eine andere Herausforderung zu der die aktuelle Technik zwar nicht für alle zwingend notwendig aber doch für viele unabdingbar ist.
 

Wheelgunner_45ACP

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Ein Stück wild zu erlegen war nie ein Problem. In der heutigen Kulturlandschaft 50 und mehr Schweine/Jahr zu erlegen ist aber eine andere Herausforderung zu der die aktuelle Technik zwar nicht für alle zwingend notwendig aber doch für viele unabdingbar ist.
Ich bin auch ein Freund von Technik. Aber wenn man so den einen oder andern Post liest, meint man, dass ohne gar nix mehr geht. Und das stimmt in meine Augen so nicht . . .
 
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Außerdem hat man ohne LRF und im dunklen den Anschuß nur durch Zufall gefunden.
Na ja, wer einmal was falsch gemacht hat sollte daraus lernen. Das ist Evolutionswichtig.
Daher, vor/beim Schuss schon markante Gelände (oder Baumgipfelstrukturen) mit im Auge behalten. Das hilft ungemein weil man damit schon mal die Richtung hat.

Trainieren kann man das ja mit dem WBG. Da hat man nach einem kurzen Überblick ja mal das eine oder andere Wild das man nicht bejagen will (Hasen, Rehe, etc.). Selbst wenn man nach 10 Minuten das WBG wieder hochnimmt um z.B den Hasen x zu sehen weiss man schon recht genau wo der sitzt und kann den anpeilen (Hasen laufen entweder sehr viel oder kaum noch wenn die mal am fratzen angefangen sind).
Ich kenne einige Jäger die kaum wissen wo der Anschuss sein könnte und andere die dir genau sagen wo der Anschuss ist und wie wo das Wild geflüchtet (eingewechselt) ist.
 

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