Als Jungjäger mehrere Langwaffen

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Die scheiß Drillinge. Ich will nicht wissen wieviele Stücke jedes Jahr mit Schrot, kleine Kugel oder FLG beschossen werden.
Einen stinknormalen Repetierer, wie die R8 kann jeder bedienen und gut ist es.
Wie müssen wir dann Fehlschüsse mit Repetieren in Zukunft interpretieren? Bzw., was sagt dass dann über die betroffenen Jäger aus?

Können wir solchen Jägern dann noch den sicheren Umgang mit Messer und Gabel beim Essen zu muten? Wäre hier nicht der einfachere Umgang mit der bloßen Hand für alle Anwesenden sicherer?

Ist im Zuge der Verhütung der richtige und sichere Umgang mit Kondomen gewährleistet? Womöglich wird das Präservativ über Kopf oder Finger, nicht aber über eben jene notwendige Extremität geführt. Und apropos Verkehr: eben jener sollte doch nur noch mit ein und dem selben Wesen erfolgen. Ein möglicher Partnerwechsel könnte sonst zur geistigen Überforderung führen.

Ist dann die Stimmenabgabe bei Wahlen nicht für sie bei der riesigen Auswahl an Parteien überfordernd?
 
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Die Diskussion gab es wahrscheinlich schon, als der Bogen die Schleuder abgelöst hat. Gähn.

Derlei Kontroversen sind oft in Höhlenmalereien festgehalten: die Schleuderbefürworter gegen die Bogenenthusiasten, dazwischen noch die Speerfraktion. Ganze Höhlen müssen sich damals in den Haaren gelegen haben. Sicher waren sie so mit sich beschäftigt, daß nicht nur die Mammute weiterzogen, sondern auch Höhlenbär und Säbelzahntiger leichtes Spiel hatten.
 
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Zum ersten Gesamteindruck trägt neben anderen Erscheinungsmerkmalen für mich sehr wohl die geführte Waffe bei. Die gefertigte Meinung, (für mich allein), ergibt sich am Ende des Jagdtages. Einem Jungjäger gleich zu Beginn die Hemmschwelle zu nehmen auf einen jungen Bock, egal was er aufhat zu schiessen nur um Sicherheit zu erlangen, wie hier erwähnt wurde, (Bollenfeld 256), halte ich gelinde gesagt für nicht ganz die richtige Herangehensweise. Zu meiner Zeit hätt`s dafür zumindest verbale Haue gegeben. Und dies zu recht. Quo vadis,- alte Jagdschule. WmH!
 
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Wenn man den Drilling bedienen kann und Mann mit dem Kopf bei der Sache ist, was soll da passieren.
Gelegenheits Jäger, die eh kaum eine oder nur 1 mal im Jahr zur Jagd gehen und ihre Waffen benutzen, passieren ganz andere Dinge, selbst mit dem Repetierer.
1 mal und das war mit meiner BBF und mein aller erster Frischling, auf einer Lichtung in einer Fichtenschonung. Da hab ich die Abzüge verwechselt und den Frischling mit 3 mm Schrot erlegt, Waffe geknickt, die volle Kugel entnommen und eine neue reingesteckt.
Als ich meine Kram zusammen gepackt hab, ist es mir aufgefallen, dass ich die Kugel garnicht abgefeuert habe.
Danach ist mir das nie wieder passiert, in den folgenden 42 Jahren!
Auch beim Drilling ist mir dies nie passiert, trotz immer noch auftretenden Jagdfieber.
Deine Ehrlichkeit ehrt Dich !
Gerade bei Anfängern ist das so ein Stress. Mir ist da der Repetierer einfach sympathischer . Den Jungjäger, den ich letztes Jahr ausgebildet habe, habe ich auf seine ersten Stücke geführt. Der brauchte nur noch den Finger krumm machen. Nachher ging es halt los ; ich stehe in der Rotte und weiß nicht was ich machen soll. Wurde aber kontinuierlich besser.
Ich hatte auch mal einen Bergstutzen. Einen Drilling habe ich nie besessen. Mich haben die Fehler anderer Jäger immer sehr verunsichert. Irgendwelche Hirsche mit der kl. Kugel beschossen, aufgemüdet, nachgesucht und nicht bekommen. Keiler, die man erst abends holen konnte, als sie endlich tot waren usw. Will es nicht ausschließen, dass ein fähiger Mensch so einen Donnerstock korrekt bedienen kann, nur bin ich auch schon einige Kilometer mit Hunden Stücken hinterher, wo es nicht geklappt hat.
 
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Die scheiß Drillinge. Ich will nicht wissen wieviele Stücke jedes Jahr mit Schrot, kleine Kugel oder FLG beschossen werden.
Einen stinknormalen Repetierer, wie die R8 kann jeder bedienen und gut ist es.
.... was für eine sch..ß Einstellung, woher nimmst Du Deine Annahme??
Einen R8 kann und will sich nicht jeder leisten und Fehlschüsse gibt es in der Mehrzahl bei Repetierb. bzw. HA!!
D.T.
 
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Angenommen man hat nur einen Drilling und sitzt auf Sauen an der Kirrung: man könnte ja Schrot und kleine Kugel nicht laden und schon macht es auch beim Drilling nur *Klick*.

Ich würde einen Repetierer kaufen, dann Technik und erst dann eine zweite Büchse.
 
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Die Empfehlung eines Drillings als erste (eine der ersten) Waffe ist in vielen Regionen genauso unangebracht. In meiner Region ist die Passion vieler Jäger und Pächter sehr sauenlastig. Hier würde dem JJ nach erstem erscheinen mit dem Drilling empfohlen sich erst mal einen Repetierer zu besorgen. Da soll auch der JJ den Fuchs Fuchs sein lassen um nicht die Sauen zu verstören und auf was das fliegt wird schon gar nicht gejagd.
Ja,das häuft sich. Fragst einen ,der "draußen" war: Wie wars. Anblick? Strecke? Und dann hörst häufig "nischt". Lebenskeiler kam nicht, überhaupt "nichts los ". Den Pirol,den rufenden Hahn nicht gehört, den Junghasen auf dem Feldweg übersehen(?!) 😫 , die spielenden Kitze, den Neuntöter,die Grasmücken, die anderen Jäger (Turmfalk,Bussard,vllt. Adler,Eulen)und das Kranichpaar mit Nachwuchs ignoriert....Den Fuchs, die beiden Marderhunde laufen lassen...Nischt los?! Quatsch! Lest mal wieder den alten Löns. Da stehts auch schon so.!
Kannst nicht den Jungjägern allein vorwerfen.
Und die Krähen streichen schon längst nicht mehr ab,wenn das Jägerauto anhält....
Weidmannsheil!
Liegt an jedem selbst, es anders zu machen. (Begeher Forst wieder ausgenommen)
 
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Man lernt viel über das Ansprechen, die Bilder machen noch lange danach Spaß.

Und man lernt die Geduld, minutenlang zu beobachten und den perfekten Moment für ein richtig gutes Bild abzuwarten.
Weniger Schießstand, mehr draußen sein. Schießen kann er ja. Bei jeder Gelegenheit in der Natur sein, beobachten, weiterlernen.
Dachte damals vor der Jagdschule und späteren Prüfung, daß ich schon viel wüsste. Seitdem hat das Lernen nicht aufgehört!!
 
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Man lernt und erlebt immer wieder Neues.
Ich habe letztes Jahr im Mai ein Alttier beobachtet, dass mit merkwürdiger Körperhaltung in einem Stangenjolz stand, ich kann nicht einmal sagen, was mir so komisch vorkam. Dann machte es plupp und ein Kälbchen fiel zu Boden - das habe ich in über 50 Jägerjahren vorher noch nie erlebt!
 
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Das Problem beim Drilling ist doch ganz einfach die Tatsache, dass er analog bedient werden muss und sooo viele Schalter hat 🤷‍♀️.
👍
So viele Schalter 🤣🤣🤣
Genau genommen einen einzigen auf dem Kolbenhals, den Umschalter für den rechten oder unterer Lauf, beim Standard Drilling. 🤷
Wenn Mann, dann noch die beiden Abzüge dazu beherrscht,
hat Mann alles im Griff 🤗
 
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Wie müssen wir dann Fehlschüsse mit Repetieren in Zukunft interpretieren? Bzw., was sagt dass dann über die betroffenen Jäger aus?

Können wir solchen Jägern dann noch den sicheren Umgang mit Messer und Gabel beim Essen zu muten? Wäre hier nicht der einfachere Umgang mit der bloßen Hand für alle Anwesenden sicherer?

Ist im Zuge der Verhütung der richtige und sichere Umgang mit Kondomen gewährleistet? Womöglich wird das Präservativ über Kopf oder Finger, nicht aber über eben jene notwendige Extremität geführt. Und apropos Verkehr: eben jener sollte doch nur noch mit ein und dem selben Wesen erfolgen. Ein möglicher Partnerwechsel könnte sonst zur geistigen Überforderung führen.

Ist dann die Stimmenabgabe bei Wahlen nicht für sie bei der riesigen Auswahl an Parteien überfordernd?

das kondominat ist die lösung
47850706mi.jpg
 
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.... was für eine sch..ß Einstellung, woher nimmst Du Deine Annahme??
Einen R8 kann und will sich nicht jeder leisten und Fehlschüsse gibt es in der Mehrzahl bei Repetierb. bzw. HA!!
D.T.
Ich würde es nicht so Grass beschreiben.
Jagd ist was man daraus macht!
Schreibe ich jetzt hier im Forum das 3 mal.
Zu meinen Anfangsjahren gab es die Schweineschwemme nicht!
Sauen waren selten.
Kaninchen, Hasen, Fasanen dafür aber noch in den Weinbergen.
Wenn eine Katze einem den Weg kreuzte, durfte man die 3mm ohne Probleme Antragen.
Mein damaliger Dackel und meiner einer waren der Katzen und Raubwildschreck.
Tauben im Wald jagen, hat man noch gemacht und es war ja nicht so leicht sich auf Schrot Entfernung anzupirschen 😎
Von den Krähen und Elstern reden wir mal nicht.

Heute

Der Wechsel vom Wald zum Feldrevier.
Da freuen sich Mitjäger, wenn sie Waschbären sehen und die laufen lassen 😲 Fuchs und Dachs genauso
Ich darf wo ich jetzt jage, weder Raubwild, Waschbär, Marderhund noch
... erlegen, dass wurde mir ausdrücklich verboten 😭 ob ich das kann 🤔
.....
Im Nachbarlandkreis ist die Staupe erst vor 3 Wochen bestätigt worden 🤔
Das wäre für mich erst recht der Grund, beim Raubwild einzugreifen, um den Bestand zu reduzieren.
Vieles hat sich verändert, somit auch die Wahl der Waffe, die mich Begleit.
Da bleibt imo dann nur die Büchse mit dem Vorsatz, um die Felder gegen die Sauen zu verteidigen. 😭
Für den Drilling und meine BBF brauche ich erst noch was für den Adapter.
Ist aber in Arbeit 😁
Sie nehme ich jetzt, wenn ich nur auf Rehwild gehe.
Und meine DBD zur DJ
 
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ich findes es gut und richtig wenn jeder seine geistigen fähigkeiten selbst einschätzt und sagt: NEIN, ich bin einfach nicht schlau genug um einen drilling zu führen und unfallfrei zu bedienen.
wir haben schon genug sogenannte jagdunfälle.
Unter uns ...
... unabhängig vom Inhalt - dieses Posting ist wie Pöbeln und geht mir voll am A_ vorbei.
Ich habe es nicht mal inhaltlich erfasst, weil ich ein anderes Niveau favorisiere.

Das wollte ich nur mal loswerden, wenn es evtl. auch nicht interessiert :unsure:
 

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