Allrad vs. Bodenfreiheit

z/7

Registriert
10 Jul 2011
Beiträge
20.396
Ich erlebe nur, daß die Diskrepanz zwischen dem, was in der Industrie verdient wird (mit angeschlossenen Werstätten) und dem, was ein Facharbeiter im KFZ-Handwerk verdient, zunehmend größer wird. Der Schrauber bei VW direkt ist vllt gar nicht das Thema, eher die Herkunft der Einzelteile?
 
Registriert
5 Mai 2015
Beiträge
1.786
Ich erlebe nur, daß die Diskrepanz zwischen dem, was in der Industrie verdient wird (mit angeschlossenen Werstätten) und dem, was ein Facharbeiter im KFZ-Handwerk verdient, zunehmend größer wird. Der Schrauber bei VW direkt ist vllt gar nicht das Thema, eher die Herkunft der Einzelteile?
Meinst du die Industrie verdient zu wenig oder der Facharbeiter
 
Registriert
6 Apr 2021
Beiträge
569
ford-f-150-raptor-2024-202397340-1694632247_1.jpg
Ford Ranger Raptor. Der Rest ist doch bloß Spielzeug
Ich weiß nicht obs sonst schon wem aufgefallen ist... aber das auf dem Bild ist kein Ranger sondern ein F-150 Raptor.
Beim Ranger Raptor hat man auch deutlich weniger Anhängelast und Zuladung als bei den anderen Ranger Modellen.
 
Registriert
30 Sep 2009
Beiträge
1.111
In den Alpen is m.E ein sperrbarer Allrad deutlich wichtiger als Bodenfreiheit. Etwas feuchtere Wiese mit leichtem Gefälle und verreiste Forststraße aufwärts sind deutlich häufiger und gefährlicher als eine tiefe Rückegasse. Ohne gute Reifen oder Ketten hilft manchmal alles nichts.

Ist sicher kein Zufall, dass Verwandte und Bekannte mit Steilwiesen dort zum Mähen nur Fahrzeugen mit wenig Bodenfreiheit nehmen. Der Untergrund ist fast immer planiert und jeder cm höherer Schwerpunkt bringt dich dem Umkippen näher. Ist leider einer der häufigsten Todesursachen für unsere Bauern.


Ich habe mit dem Fiat Panda alt und neu sowie dem Jimny die besten Erfahrungen gemacht.
 
Registriert
30 Okt 2018
Beiträge
881
Die Fahrzeuge werden stets größer, schwerer, durstiger, etc., weil sie Sehnsüchte der Kunden bedienen. Jeder will angesehen werden und sich darstellen. Dafür redet er sich Sicherheitsreserven herbei und pfeift auf Ressourcenverbrauch.

Wer tatsächlich etwas für's Gelände braucht, kann/muss sich bei Pickups, Unimog und MB Sprinter umschauen. Und auch bei Dangel gibt's Lösungen. Aber man möchte im Smoking durch den halben Meter Schnee hinauf zum Gipfel und danach mit 220 km/h über die Autobahn mit der holden ins Wellness.

Vielleicht braucht man künftig einen Normal-PKW mit Anhänger und darauf ein Quad, ATV, E-Bike oder Schneemobil.
 
Registriert
4 Sep 2023
Beiträge
1.493
oder man verabschiedet sich von einen für alles! Ich arbeite noch 3 Tage/Woche und fahre einen Dienstwagen aus Stuttgart mit PS, 4matic und Komfort. Privat hab ich einen Vitara mit Allrad, tolles Auto, aber die 1.000-1.500 km/Woche möchte ich da nicht mit abreißen!
 
Registriert
30 Okt 2018
Beiträge
881
oder man verabschiedet sich von einen für alles! Ich arbeite noch 3 Tage/Woche und fahre einen Dienstwagen aus Stuttgart mit PS, 4matic und Komfort. Privat hab ich einen Vitara mit Allrad, tolles Auto, aber die 1.000-1.500 km/Woche möchte ich da nicht mit abreißen!
Das wäre auch meine Lösung. Für besondere Schießstände in weiterer Entfernung braucht man kein Jagdauto. Ein Revier in 100km Entfernung wäre nichts für mich. Ich fahre einen 190PS-Diesel in meinem Geschäftswagen aus Bayern und möchte den nicht missen. Und im Revier gurke ich derzeit mit dem Fronttriebler Kleinwagen in Rot herum bis sich etwas Besseres findet. Wenigstens hält mich das Wild nicht für einen Jäger.
 
Registriert
4 Sep 2023
Beiträge
1.493
Mein Revier liegt 5 km von meiner Haustür entfernt, der Vitara wäre mir genug, wenn ich damit 100-200 km/Woche fahren würde, aber so ist das die , für mich, passende Lösung.
 
Registriert
30 Sep 2009
Beiträge
1.111
Wer würde heute mit dem Haflinger fahren?
Für mich der genialste Geländewagen


Für mich stehen Aebi wie Panda für die steilen Alpen und Ural wie Lada für die östlichen Weiten. Vergleicht mal den alten Panda mit dem ersten Niva.

LADA NIVA:

Produktionszeitraum:seit 1977
Klasse:Geländewagen
Karosserieversionen:Kombi, Landaulet, Pickup
Motoren:Ottomotoren:
1,3–1,8 Liter
(44–61 kW)
Dieselmotor:
1,9 Liter
(55 kW)
Länge:3720–4240 mm
Breite:1680 mm
Höhe:1640 mm
Radstand:2200–2700 mm
Leergewicht:1150–1390 kg
Vorgängermodellkeines
NachfolgemodellWAS-2123

Permanenter Allrad mit sperrbarem Mitteldifferenzial und Untersetzung. Die Karosserie basiert z.T auf dem Fiat 127 aber die Räder sind hoch und relativ schmal und helfen auf die hohe Bodenfreiheit von 265 mm zu kommen.

Before its production, the Niva was tested over a period of years by a team led by Vadim Kotlyarov in the most difficult terrain of the Soviet Union, such as the Ural Mountains and Siberia, the deserts of the Kazakh SSR, and the Pamir Mountains in the Tajik SSR, where it was compared with its military counterpart, the UAZ-469, and some Western off-road vehicles—the British-made Land Rover Series and the Range Rover Classic.[24][25] Its off-road capabilities were demonstrated for the very first time, which were based on its effective permanent four-wheel drive system featuring a transfer case and central differential lock, with the combination of a short wheelbase (only 2,2m), relatively low weight (just over a ton), independent suspension, small dimensions (3,74×1,68 m), and high ground clearance (about 265 mm). Its large but narrow wheels (175/80-R16 in dimensions), originally featuring domestically designed "Voltyre" VLI-5 high-tread tires, offered relatively strong ground pressure, which lowered the chances of slipping or getting bogged down off-road. For example, in the 1973 and 1974 trials, the Niva climbed a 58% slope, and crossed 60 cm (24 in) of water and 100 cm (39 in) of mud and snow.[21] Solovyev died the following year and was replaced by engineer Pyotr Prusov, who took credit for creating the car.

FIAT PANDA

Produktionszeitraum:1980–2003
Karosserieversionen:Kombilimousine
Motoren:Ottomotoren:
0,65–1,1 Liter
(22–40 kW)
Dieselmotor:
1,3 Liter
(27 kW)
Länge:3408 mm
Breite:1494 mm
Höhe:1435 mm
Radstand:2159 mm
Leergewicht:700–810 kg


Deutlich leichter, niedriger, kürzer und schmaler ohne Untersetzung und mit dem klassischem zuschaltbarem Allrad. Sehr kurzer Erster bei einem schwachen Motor.

Erlaubt einem schmalste Wege zu befahren und auf breiteren viel Ideallinie zu fahren. Ein breiter Pickup muss oft überhaupt schauen durchzukommen...
 
Zuletzt bearbeitet:

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
115
Zurzeit aktive Gäste
355
Besucher gesamt
470
Oben