alano / dogo canario

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michi, und was ist wenn jetzt ein DEUTSCHER jäger mit viel gelegenheit auf wasserwild einen BARBET haben will weil er ihm

a) verdammt gut gefällt und
b) dieser hund für SEINE anforderungen brauchbar ist

was dann???

eine alte jagdhunderasse aber, meines wissens, in de nicht anerkannt. damit kann dieser jäger und barbetfan entweder diesen hund als begleithund halten (was ich von jagdhunden auf ncihtjagdlichen plätzen halte weisst du) oder ins illegale abrutschen und mit seinem TRAUMHUND jagen gehen.

oder versuch mal einen terrier brasileiro auf einer drückjagd legal einzusetzen. oder einen amerikanischen wasserspaniel..... diese rassen sind meines wissens alle in de nicht als jagdhunde anerkannt. oder sollte ich mich täuschen?

ist das wirklich der weg den man gehen sollte?
 

TBr

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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
frodo schrieb:
[quote="der_mit_der_Bracke_jagt":1icreqzq]und warum werden in de dann hunde denen die jagd ins stammbuch geschrieben ist NICHT als jagdhunde anerkannt ? kannst mir das erklären?????
Redest Du gerade von Molossern? :shock:

nein ich rede NICHT von molossern. ich rede von hunden die in anderen teilen von europa regelmässig zur jagd geführt werden, bei denen im standard unter verwendungszweck "JAGD" steht und die dennoch in de KEINE anerkannten jagdhunde sind.[/quote:1icreqzq]


Wer soll denn die vielen versch. Typen händeln - allein bei den Bracken wird es sehr unübersichtlich.
Da wäre Manipulationen Tür u. Tor geöffnet.
Von der Zuchtbasis ganz zu schweigen.

Sollten genug Leute vorhanden sein, steht es diesen frei einen Verband zu gründen und die Aufnahme zu beantragen.
 
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tbr: welcher manipulation? in de haben doch die ganzen brackenvereine eine gemeinsame prüfungsordnung. wo soll da also manipuliert werden wenn z.b. ein crnogorski planinski gonic beim brackenverein oder ein sabueso espanol beim brackenclub oder gar ein schiller stovare beim klub tirolerbracke geprüft wird?

jagen und auf der warmen fährte lautgeben müssen alle.

wo soll bei einem italienischen oder portugiesischen vorstehhund manipuliert werden wenn er beim VDD geprüft wird?

oder wo und wie soll manipuliert werden wenn ein terrier brasileiro beim jack russel klub zur bauprüfung antritt?

warum soll ein barbet nicht bei einer wasserprüfung bei "wasweissichwem" antreten dürfen????

ALLES sind JAGDHUNDE.... wo liegt das problem? wenn ein vorstehhund nicht vorsteht kann er die prüfung nciht bestehen, wenn eine bracke nicht laut jagd genausowenig und ein feiger terrier wird nie eine bauprüfung bestehen.

WO ist also das problem??????? WO????

wozu zuchtbasis? brauche ich um mit MEINEM HUND JAGEN zu können eine ZUCHTBASIS? ich dachte immer ich brauche dazu nur einen hund, wenn möglich einen guten hund. ZÜCHTEN ist ein anderes kapitel, da wirft einem in de niemand prügel zwischen die beine.... nur wenn dann diese welpen wieder ursprünglich eingesetzt werden sollen (nämlich zu jagd) da gibts dann probleme :roll:

warum soll man seinen eigenen geschmack nicht ausleben dürfen (so lange man keinem anderen auf die füße tritt), auch wenn man sich dadurch aus der masse abhebt (jetzt nicht negav gemeint). warum muss man BEVOR eine rasse als JAGDHUND anerkennung findet immer gleich ein VEREIN DAFÜR VORHANDEN sein?

kommt man in de wirklich nicht ohne VEREINE, VORSCHRIFTEN und GESETZE aus? :shock:
 
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TBr schrieb:
Da wäre Manipulationen Tür u. Tor geöffnet.
Von der Zuchtbasis ganz zu schweigen.

Sollten genug Leute vorhanden sein, steht es diesen frei einen Verband zu gründen und die Aufnahme zu beantragen.

Na na na, reden wir hier von Zucht oder jagdlicher Eignung bzw. Gebrauch? Nix vermischen und schon gar nicht vom Thema ablenken, wenn die Argumente ausgehen!!!

Der Kern besteht immer noch darin, warum ein Hund zB. in NRW seine Brauchbarkeit nachweisen darf, während ihm in anderen Bundesländern aufgrund von Formalitäten mit Händen und Füßen sogar die Teilnahme an Prüfungen verwehrt wird.
 
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TBr., bei den Bracken gibt es da keine Probleme! Wer eine Finnenbracke beim DBC oder eine Schiller beim DBV führen will, darf und kann dieses ohne Probleme tun. Zumindest solange diese Hunde FCI-Papiere haben.
 

TBr

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FSK 300 schrieb:
TBr., bei den Bracken gibt es da keine Probleme! Wer eine Finnenbracke beim DBC oder eine Schiller beim DBV führen will, darf und kann dieses ohne Probleme tun. Zumindest solange diese Hunde FCI-Papiere haben.

Muss da nicht der Abst.nachweis seitens des VDH geprüft sein und die Zustimmung des JGHV vorliegen(für jede Rasse einmalig)?
 
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Ja, dem ist so! Aber das ist nur eine Formalität - auch wenn solche Dinge gerade beim JGHV immer etwas dauern können! :wink:
 

TBr

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Geradezugrepetierer schrieb:
TBr schrieb:
Da wäre Manipulationen Tür u. Tor geöffnet.
Von der Zuchtbasis ganz zu schweigen.

Sollten genug Leute vorhanden sein, steht es diesen frei einen Verband zu gründen und die Aufnahme zu beantragen.

Na na na, reden wir hier von Zucht oder jagdlicher Eignung bzw. Gebrauch? Nix vermischen und schon gar nicht vom Thema ablenken, wenn die Argumente ausgehen!!!



Der Kern besteht immer noch darin, warum ein Hund zB. in NRW seine Brauchbarkeit nachweisen darf, während ihm in anderen Bundesländern aufgrund von Formalitäten mit Händen und Füßen sogar die Teilnahme an Prüfungen verwehrt wird.

Das liegt aber nicht am JGHV sondern am jeweiligen LJV.
In Hessen hättest du keine Probleme.

Also bei deinem LJV beschweren.

und nochmal eine BP ist was anderes als eine Verbandsprüfung.
 
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der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
WO ist also das problem??????? WO????
Dann hast du einen brauchbaren aus der falschen Quelle. Damit unterstützt du zwar im Zweifel einen leistungsfähigen Züchter, aber nicht die hiesigen Verbände.

wozu zuchtbasis? brauche ich um mit MEINEM HUND JAGEN zu können eine ZUCHTBASIS? ich dachte immer ich brauche dazu nur einen hund, wenn möglich einen guten hund.
Schon ein wenig einfach gedacht! Aber wie sollte ein Zuchtverband reagieren, wenn ein Hund gleichen Phänotyps vergleichbare Leistungen erbringt. Es ist seine (argumentative) Existenzgrundlange.

warum soll man seinen eigenen geschmack nicht ausleben dürfen (so lange man keinem anderen auf die füße tritt), auch wenn man sich dadurch aus der masse abhebt
Persönliche Vorlieben spielen keine Rolle. Wir haben Vorschriften für Bananen, Gurken ... Alles andere darf nicht in den Handel.

kommt man in de wirklich nicht ohne VEREINE, VORSCHRIFTEN und GESETZE aus?
Nein, die meisten Anträge im Europäischen Parlament stammen von den Deutschen. Verwalten ist einfacher als Handeln und Lobbyismus ist groß. Somit ist ein Jagdhund auch nicht zwingend ein Jagdhund. Dessen Leistungen interessieren dabei nicht. Bei Bananen geht es auch nicht um den Geschack.
 
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TBr schrieb:
FSK 300 schrieb:
TBr., bei den Bracken gibt es da keine Probleme! Wer eine Finnenbracke beim DBC oder eine Schiller beim DBV führen will, darf und kann dieses ohne Probleme tun. Zumindest solange diese Hunde FCI-Papiere haben.

Muss da nicht der Abst.nachweis seitens des VDH geprüft sein und die Zustimmung des JGHV vorliegen(für jede Rasse einmalig)?

seitens des VDH braucht gar nix geprüft sein. der stempel der FCI reicht als bestätigung. ausserdem bekommt man, wenn man einen hund im ausland kauft, sowieso ein export-pedigree mit dem man den hund beim heimischen dachverband eintragen lassen muss.

also nix mit prüfung... nur eintragung und fertig. jedenfalls von seiten des vdh
 

TBr

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Ist aber für die Zulassung zu Prüfungen des JGHV von diesem so gefordert.
§23 Abs.3.
 
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FSK 300 schrieb:
Ja, dem ist so! Aber das ist nur eine Formalität - auch wenn solche Dinge gerade beim JGHV immer etwas dauern können! :wink:

vor allem wenn dann noch eine bestätigung aus dem heimatland des hundes angefordert wird dass es sich bei der rasse um eine JAGDhunderasse handelt. ein blick in den standard der bei der fci hinterlegt ist hätte die frage schneller und unbürokratischer erledigt.... aber da gibt es dann halt keine stempel auf dem schriftstück und vor allem keinen schriftverkehr. und das bei einer rasse von der allein im heimatland pro jahr mehrere hundert welpen fallen.
 
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TBr schrieb:
Ist aber für die Zulassung zu Prüfungen des JGHV von diesem so gefordert.
§23 Abs.3.

was soll denn der vdh noch prüfen wenn die papiere sowieso FCI-anerkennung haben?s geht hier übrigens nicht um den vdh, der erkennt die hunde mit fci-papieren sowieso an.

es geht hier um die anerkennung als JAGDHUND
 

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