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H0rst schrieb:
http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/did=6318372/pv=video/nid=396/13ntmqr/index.html

Billige und Kätzerische Kommentare einer Journalistin die nichts anderes wohl zu tun hat! :evil:
Ist nur mal gut das der ganze SWR Saftladen politisch Rot geführt wird! :evil:
Es ist wahrlich an der Zeit diesem und auch anderen Sendern wegen der Zwangsbeiträge (GEZ) für diese Verdummung der Bürger den Geldhahn abzudrehen!!! :evil:
 
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16 Okt 2006
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Sportfossil schrieb:
H0rst schrieb:
http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/did=6318372/pv=video/nid=396/13ntmqr/index.html

Billige und Kätzerische Kommentare einer Journalistin die nichts anderes wohl zu tun hat! :evil:
Ist nur mal gut das der ganze SWR Saftladen politisch Rot geführt wird! :evil:
Es ist wahrlich an der Zeit diesem und auch anderen Sendern wegen der Zwangsbeiträge (GEZ) für diese Verdummung der Bürger den Geldhahn abzudrehen!!! :evil:

Kann ich nur zustimmen. Billigste Polemik auf Kosten der Gebührenzahler.

WH Michael

Edit meint der Intendant hat Post!
 
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26 Aug 2008
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Highlander schrieb:
Ziert jetzt meine Rückscheibe im Auto :)

"SWR"
Ich bin doch nicht blöd

Also wenn mich mein Sprachverständnis nicht völlig im Stich läßt, sagst du, dass der SWR besonders gut ist (und du genau deshalb nicht blöd bist). So wie die M-Markt-Werbung suggerieren will.

Das würd ich mir vielleicht doch noch mal überlegen.

Teddy
 
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s ist meines Erachtens schon lange überfällig, dass eine jagdliche Interessenvertretung ....

Meinst Du die, wo dieser Borchert uns als legale Waffenbesitzer schon verschaukelt hat, um bei seinen Parteikollegen anzukommen.

Solange der mit seinem Charisma einer Schlaftablette den politischen Einfluß in der Jägerschaft, statt den jaglichen Einfluß in der Politik betreibt, wundert mich gar nix mehr.
 
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lexlupus schrieb:
ich komme aus dem kopfschütteln nicht mehr raus, nur weil einer sich proffessor schimpft und irgendwelche forschung betreibt ist das richtig oder was? macht euch selber ein bild:

Sehr geehrerter Herr,
vielen Dank für Ihr Schreiben zu unserer Odysso-Sendung zum Thema Natur im Fadenkreuz. Es freut uns immer, wenn Zuschauer unsere Sendungen kritisch begleiten.

Wir bedauern, daß Ihnen die Beiträge der Sendung mißfallen haben. Ihre Kritik­punkte gehen jedoch am Gehalt der Sendung vorbei.

Alle Vorwürfe mangelnder Seriosität und Sensationsmache weisen wir entschieden zurück. Die behandelten Fakten und Vorgänge wurden ausgesprochen nüchtern dargestellt. Die Darstellung gründet sich auf fundierte wissenschaftliche Untersu­chungen renommierter Forscher. Die Beiträge der Sendung wurden von erfahrenen Wissenschaftsautoren (die selbst in der Forschung gearbeitet haben), gründlich recherchiert und sehr sorgsam gestaltet. Wir stützen uns in keinem Fall auf nicht fundierte Angaben oder fragwürdige Quellen.

Die Kernaussage der Sendung lautete: Jagd löst, entgegen der Darstellung der Jägerschaft, keine ökologischen Probleme, sondern schafft sie.

Diese Aussage repräsentiert nicht die subjektive Meinung der Autoren oder der Odysso-Redaktion. Sie ist vielmehr das Ergebnis einer ganzen Reihe fundierter neuer Untersuchungen und Studien, unter anderem aus den Themenbereichen Ökologie, Zoologie und Wildbiologie.
Einer der wichtigsten Autoren dieser Untersuchungen ist Professor Josef Reichholf, der als Experte in der Sendung zu Wort kam und die entsprechenden Positionen vortrug. Professor Reichholf ist ein vielfach ausgezeichneter, national wie internatio­nal höchst renommierter Experte auf den Gebieten, auf denen er arbeitet. Von ihm stammen rund 800 wissenschaftliche Veröffentlichungen. Er ist Herausgeber der „Naturenzyklopädie Europa“ (12 Bde.) und der „Naturenzyklopädie Welt“ (6 Bde.). Selbst seine Monographien, die direkt mit unserem Thema zu tun haben, umfassen mehr als ein Dutzend Bände. Unter anderem: Tiere des Waldes / Der schöpferische Impuls: Eine neue Sicht der Evolution / Comeback der Biber / Der blaue Planet. Einführung in die Ökologie / Die Zukunft der Arten / Der Bär ist los: Ein kritischer Lagebericht zu den Überlebenschancen unserer Großtiere / Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends / Stadtnatur / Ende der Artenvielfalt? Gefährdung und Vernichtung von Biodiversität / Stabile Ungleichgewichte / Die Ökologie der Zukunft
Und wie jeder gute Wissenschaftler stützt Professor Reichholf sich bei seinen Aussagen kei­nes­wegs nur auf eigene Forschungen und Beobachtungen, sondern er zitiert zahl­lose Studien anderer Wissenschaftler aus unterschiedlichsten szientifi­schen Diszi­plinen und Ländern, um seine Thesen zu belegen. Insofern steht er auch keineswegs allein mit seinen Erkenntnissen, auch andere Experten vertreten gleichermaßen jagdkritische Positionen wie die in unserer Sendung dargestellten.

Trotz dieser eindeutigen Fakten kamen in der Sendung auch Jagdbefürworter zu Wort. Im Beitrag „Kritik an der Jagd“ kam Jochen Borchert, der Präsident des Deutschen Jagdschutz-Verbandes fast exakt gleich lang zu Wort wie Professor Reichholf. Im Beitrag über die Jagdgenossenschaften kam Raimund Wagner vom Jagdverband Bad Kissingen zu Wort sowie der Bayerische Landwirtschaftsminister Helmut Brunner. Lediglich im ersten Beitrag der Sendung kam nur eine Person zu Wort, nämlich der ehemalige Berufsjäger Michael Hess; da es sich bei dem Film um ein Portrait dieses Mannes handelte, liegt das in der Natur des Genres.

Unsere Filme stellen in aller Regel Einzelschicksale dar. Das ist die Art und Weise, mit der im Fernsehen auch allgemeine Themen behandelt werden müssen. Nur wenn Fragestellungen personalisiert und anhand konkreter Beispiele erörtert werden, findet ein Programm auch ihr Publikum. Das bedeutet aber keineswegs, daß wir willkürlich nicht repräsentative Einzelfälle darstellen, sondern die Schicksale und Erfahrungen der Protagonisten in den Stücken stehen stellvertretend für verbreitete Phänomene.

Wir fühlen uns einem kritisch berichtenden Journalismus, aber auch einer objektiven und ausgewogenen Berichterstattung verpflichtet. Unser kritischer Blick geht in alle Richtungen, gerade auch in Bereiche, über die man generell Bescheid zu wissen glaubt, denen gegenüber bestimmte (Vor-)Urteile feststehen.
Vorwürfe, wir berichteten „einseitig“ oder „tendenziös“ weisen wir entschieden zurück. Es ist unstrittig, daß unsere Beiträge eine klare Haltung haben und bestimm­te Positionen vertreten, doch das ist – neben reiner Faktenpräsentation – legitimer Bestandteil journalistischer Formate. Es gehört zur essentiellen Aufgabe des Journalismus, das Zeitgeschehen kritisch zu begleiten. Dazu gehören auch das Recht und die Pflicht, Kritik an bestimmten Gruppierungen, Organisationen oder Personen sowie an deren Zielen und Praktiken zu üben, wenn sich Mißstände zeigen.

Das widerspricht weder dem Gebot der Objektivität noch dem der Ausgewogenheit.

Unser Programm ist in seiner Gesamtheit ausgewogen und trägt den Ansichten und Interessen aller Schichten und Gruppen unserer Bevölkerung Rechnung. Daß nicht auch jeder einzelne Beitrag oder jede einzelne Sendung alle unterschiedlichen Positionen berücksichtigen kann, versteht sich angesichts der Komplexität von Fragestellungen und Problemen, aber auch angesichts der im Journalismus notwendigen Fokussierung auf Kernfragen von selbst.

Wir hoffen, Sie bleiben auch in Zukunft interessierter Zuschauer unseres Magazins Odysso.

Freundliche Grüße aus der Wissenschaftsredaktion des Südwestrundfunks, Baden-Baden.


Bei dieser "Rechtfertigung" der Wissenschaftsredaktion des SWR bleibt einem doch glatt die Spucke weg:

wer von sich behauptet, er würde objektiv, seriös und sachlich, ausgewogen und mit Expertenexpertisen untermauert journalistische Arbeit vollbringen, der muß sich dann aber -wie im Falle des SWR- schon fragen lassen, warum er z.B. grade mit Prof. Reichholf sowohl im Fernseh- als auch im Radiobereich des SWR unzählige Beiträge "untermauert" und diesen sogar eigene Beiträge in diversen "Wissenschaftssendungen" des Senders gestalten läßt, in denen er zudem als Grundlage und "Beweis" für seine Beiträge seine eigenen Publikationen heranzieht ? Reichholf schient so etwas wie der Hausguru des SWR zu sein.

Für mich ist die "wissenschaftlich-fundierte" Argumentation dieses Senders ein großer Witz.

Ebenso wie diese "Antwort", die als Serienbrief an jeden Kritiker herausgegangen zu sein scheint, für mich ein echter Witz ist. Macht ja fast den Eindruck, als habe man sich in der Redaktion schon vor der Veröffentlichung entsprechende "Abwimmelbriefe" vorformuliert.


Und in noch einem Punkt irrt die liebe Wissenschaftsredaktion in ihrem Antwortschreiben :
wenn sie behaupten, es sei legitim, wenn sie in ihren Beiträgen "bestimmte Haltungen" vertreten, dann besteht hier eine immense Diskrepanz zu den Richtlinien des deutschen Presserates (Pressekodex), der eindeutig festgestellt hat, dass "persönliche Meinungen und Haltungen" als solche eindeutig zu kennzeichnen seien. Sprich: sie sind als Kommentar legitim, nicht aber als wissenschaftlich-objektiv verbrämter "Bericht". Der deutsche Presserat setzt sich regelmäßig mit der Problematik der nur scheinbaren Objektivität in der Presse auseinander. Leider sind jedoch alle "Strafen" außer der offiziellen Rüge von dem kritisierten Pressemitglied nicht öffentlich zu machen. Wie gesagt: leider.

Wenn man dann bedenkt, dass An- und Abmoderation eines Beitrages keine objektive Distanz zum Inhalt erkennen lassen, ist die verbal geäußerte Empörung des Senders über den Vorwurf der Parteilichkeit an Lächerlichkeit leider nicht mehr zu überbieten.
 

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