Ich gebe Dir vollkommen Recht. Es ist dennoch relativ unschön wenn es so kurz nach der Markteinführung passiert. Die Summe der verkauften Exemplaren wird nicht in die 100.000de gehen wo ein ppm mal wo auftaucht ist. Ich hoffe wir kriegen weitere Infos zu dem Vorfall.Wie schon hier berichtet- ja ich zähle zu denjenigen sehr wenigen hier, die eine J1 besitzen, jagdlich führen und auch mit ihr am Schießstand waren und gehen. Der bedauerliche Unfall- ich wünsche den Verletzten alles Gute, mögen sie ganz gesund werden, ist für mich bis jetzt kein Grund, mit dieser Waffe nicht weiter zu jagen.
Die zahlreichen Kommentare hier, oft von eher Waffen-Laien( ich zähle mich auch dazu) und Leuten, die eine J1 noch nie in Natura gesehen haben, noch weniger in der Hand gehabt haben- heiße Luft und unnötig
Es hat in der Vergangenheit immer wieder Unfälle mit mehr oder minder neuen Büchsen etc. gegeben, wo sich Schloß-Verschlußteile zerlegt haben, den Schützen in, ums Gesicht geflogen sind, Hände mehr oder minder schwer verletzt haben.
Es gibt meist diese Modelle, die herstellenden Firmen -oft- noch immer.
Als Jäger die wir vielleicht als interessierte Käufer auch von Jakele J1 in Frage kommen, können wir eine offene und nachvollziehbare Aufklärung, in dem Fall von Fa.Jakele erwarten.
Ich kann mich nicht erinnern- kam von Blaser eine nachvollziehbare, offene Erklärung, als bei der R 93 Verschlußteile den Schützen um die Ohren geflogen sind. ( diese Frage ist NICHT provozierend sondern ich weiß es nicht)
Ich hab das am R8 getestet, R93 hab ich selber keinen. Verschluss gerade so weit offen, dass abziehen noch funktioniert hat. Das sind geschätzte 1,5 bis etwa 2mm offen. Die kalibierete Hülse mit ZH geladen. Ab dem ersten versuch verriegelte die Waffe und es gab einen leichten Eindruck am ZH. Bei den weiteren 10 bis 15mal wurde weder der Einschlag am ZH tiefer noch gezündet. Zum Abschluß dann komplett geschlossen und abgezogen, dabei wurde dann gezündet.Lies nochmal #1461
=> meistens
Ich habe auch schon Zündhütchen von einer R8 mit EIndruck gesehen, wo der Verschluß nicht ganz vorne war.
Ok, die Kraft nicht mehr groß genug zu zünden oder besser gesagt der Weg war 2 mm zu weit.
Letztendlich ist mir aber auch egal was du denkst, weißt oder an was du glaubst.
Technik kann auch gerne mal versagen.
In diesem Sinn.
Wenn das dann IMMER so zu 100% abläuft, wäre es gut.
Mir reicht dieses "Gottvertrauen" in diese hoffentlich funktionierende "Verriegelung" nicht.
Da bevorzuge ich lieber Systeme, die erst dann spannen, wenn komplett verriegelt ist.
Bis dato hat es ja bei der R8 anscheinend gepasst.
Das zeigen ja die tausenden zufriedenen Blaserkunde
wir hatten uns die Funktion der Waffe ebenfalls nochmals angeschaut und konnten aus Laiensicht konstruktiv auch nichts Besorgniserregendes finden. Wenn die Kammer die Warzen in der Stellung wie auf dem Foto oben hat, ist die Waffe entweder verriegelt oder zur Entnahme so quergestellt. Führt man den Verschlusszylinder wieder in die Waffe ein, muss man zum Schließen in die senkrechte Stellung der Warzen kommen, sonst geht sie eben nicht zu und lässt sich nicht abfeuern. Dann ist allerdings definitiv der Kammerfang aktiv. Das Ganze bleibt erst einmal rätselhaft - und ich hoffe ebenfalls auf Klärung (rein interessehalber in erster Linie).Vermutungen bringen natürlich nichts - hoffe vor allem das es den Verletzten mittlerweile besser geht. Habe mir mal laienhaft die Funktionsweise angeschaut und ein paar Bilder gemacht. Evtl. sehen die Profis hier ja mehr
Der Verschlusskopf:
Anhang anzeigen 278971
Sofern dieser nicht verriegelt ist, dreht sich das "Teil" un dem der Schlagbolzen sich befindet so zur Seite, dass der Hammer den Schlagbolzen nicht auslösen kann.
Anhang anzeigen 278972
selbst teiloffen wird das denke ich nicht gehen:
Anhang anzeigen 278973
Anhang anzeigen 278974
kann das wie geschrieben nicht besser formulieren - man mag mir das bitte nachsehen
An Meinungen erfahrenerer Teilnehmer bin ich selbstverständlich interessiert !
moderne handspanner-Systeme mit Spannfunktion über den Kammergriff
Tut es, immer. Denn selbst wenn die Patrone noch zündet, ist trotzdem zwingend vollständig verriegelt worden.Wenn das dann IMMER so zu 100% abläuft, wäre es gut.
Mir reicht dieses "Gottvertrauen" in diese hoffentlich funktionierende "Verriegelung" nicht.
Da bevorzuge ich lieber Systeme, die erst dann spannen, wenn komplett verriegelt ist.
Bis dato hat es ja bei der R8 anscheinend gepasst.
Das zeigen ja die tausenden zufriedenen Blaserkunden.