9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

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Dazu haben wir noch in der Slowakei Bären und die sind wirklich mehr verbreitet als mir lieb ist.
Das wäre der Moment um den thread "9mm gegen annehmene Bären ausreichend...?" zu eröffnen.
Ich wette wir haben ausreichend qualifizierte Foristi, die ihre persönlichen Erlebnisse beisteuern können & wollen. 🥴

HWL
 
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Das wäre der Moment um den thread "9mm gegen annehmene Bären ausreichend...?" zu eröffnen.
Ich wette wir haben ausreichend qualifizierte Foristi, die ihre persönlichen Erlebnisse beisteuern können & wollen. 🥴

HWL

In einem heimischen Forum haben wir dazu einen Thread sicherlich mit mehr als 100+ Seiten. :cool:

Offiziell hat sich ein Mann vor etwa einem Jahr oder so, erfolgreich gegen einen Bär mit seine 9mm Pistole verteidigt.
Wenn ich mich richtig erinnere, der hatte damals 12 Patronen im Magazin, alle gingen raus. Zuerst hat er zwei Mal in die Luft geschossen, dann der Rest gegen dem Bär. Auf die unmittelbare Distanz wurde der böse Bär einmal getroffen. Der Angriff wurde abgelenkt und der Bär hat nach etwa 50 Meter verendet. Später kam raus, dass der Bär war 18 Jahre alt und wog etwa 110kg.

Also ja, diesmal war 9mm Luger ausreichend.

( https://www1.pluska.sk/krimi/muz-vypalil-medvedicu-cely-zasobnik-trafil-vsak-iba-jednou-ranou )
 
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9mm Para ist in den USA öfter ausreichend gegen Bären, ebensl 40 S&W und 45 ACP.

Manchmal müssen sie nämlich einfach das nutzen, was sie dabei haben….
 
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Reicht und optimal (wenn man die Wahl hat) erhitzt hier ja immer die Gemüter 😉
Speere und Steinschleudern haben mehr Wild erlegt über Jahrtausende als alle Feuerwaffen zusammen aber ob es optimal ist wage ich zu bezweifeln (daher ja die ständige Weiterentwicklung der Waffentechnik) aber reichen tut es 😁
 
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aber das wurde nicht angesprochen und unterrichtet .
OK, ich hätte das präziser schreiben sollen "Erste Hilfe Kurs für Jäger". Ähnliches soll wohl auch in den militärisch angehauchten "Stop the bleed" und Outdoor Survival Kursen gelehrt werden, das ist aber nicht so mein Ding.
 
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OK, ich hätte das präziser schreiben sollen "Erste Hilfe Kurs für Jäger". Ähnliches soll wohl auch in den militärisch angehauchten "Stop the bleed" und Outdoor Survival Kursen gelehrt werden, das ist aber nicht so mein Ding.

Von Erste Hilfe für Jäger habe ich in unserer Region noch nie gehört. Schade eigentlich .
Und Nööö, ich habe auch nicht gedient 😉
 
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Na ja, erst kürzlich hat sich ein Bekannter von mir mit der Axt (neue, scharfe Fiskars) irgendwo in den Unterschenkel gehauen, der Stiefel füllte sich wohl zusehends. Er konnte noch selbst das Bein mit dem Gürtel abbinden und seine Frau rufen, die die weiteren Schritte eingeleitet hat. Muss keine Schussverletzung sein...

Dummes Fleisch muss weg...
 
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Das Bild ist dem original Bild von damals sehr sehr ähnlich, daher nein nicht Thema verfehlt. Eine Sau hat jemanden angenommen und das Ergebnis ist das Bild, der Mann hat beide Unterschenkel verloren!
Will Dich nicht der Unwahrheit bezichtigen, für mich aber nicht vorstellbar.
Dazu sei die Frage erlaubt, war das Opfer in der Situation tatsächlich am richtigen Ort.
Solche Schockbilder bewirken aus meiner Sicht nichts. In ein paar Jahren wird aus dieser Story "Mann verliert Beine und Unterkörper, aber lebt". So traurig es ist, wir haben die Auswirkung solcher und ähnlicher Veröffentlichungen nicht in der Hand. Von daher rate ich ab, sowas zu posten. Unser Leben ist mit Risiken verbundenw, welche wir teilweise selbst stark reduzieren können. Andere aber eben nicht. Irgendwann fällt einem mal ein Teil eines vorüberfliegenden Flugzeuges auf den Kopf. Statistisch betrachtet vermutlich wahrscheinlicher als durch einen Sauenangriff beide Beine zu verlieren.

Wenn man die Grundregeln beachtet, sprich u.a. nicht im Dunkel den angeschossenen Sauen hinterhergeht, vorbereitet und ausgerüstet ist, einen tatsächlich brauchbaren Hund mitführt so bleibt die Wahrscheinlichkeit einer Attacke auf den Menschen sehr überschaubar. Beachtet man das eine oder andere nicht ist man halt auch mal selbst schuld. Dieses Risiko wird kaum einer mit einer KW nennenswert reduzieren können (anwesende Foristi natürlich ausgenommen).

wipi
 

Wheelgunner_45ACP

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Zwar eine gute Idee. Ich habe letztes Jahr auch einen Kurs im Betrieb gemacht , aber das wurde nicht angesprochen und unterrichtet .
So was ist in dem Standard- Erste Hilfe- Kurs nicht enthalten. Da müsste sich innerhalb der Kreisgruppe ein Arzt damit beschäftigen und auf die zusätzlichen Besonderheiten eingehen, welche auf der Jagd anfallen können.

Kenn ich so von der IROA, da gibt es für internationale RO*'s spezielle Ersthelfer- Kurse, die beispielsweise auch auf Schussverletzungen eingehen. Leider werden diese Kurse nur auf Großevents wie kontinentale Meisterschaften oder einer WM abgehalten.
 
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Will Dich nicht der Unwahrheit bezichtigen, für mich aber nicht vorstellbar.
Dazu sei die Frage erlaubt, war das Opfer in der Situation tatsächlich am richtigen Ort.
Solche Schockbilder bewirken aus meiner Sicht nichts. In ein paar Jahren wird aus dieser Story "Mann verliert Beine und Unterkörper, aber lebt". So traurig es ist, wir haben die Auswirkung solcher und ähnlicher Veröffentlichungen nicht in der Hand. Von daher rate ich ab, sowas zu posten. Unser Leben ist mit Risiken verbundenw, welche wir teilweise selbst stark reduzieren können. Andere aber eben nicht. Irgendwann fällt einem mal ein Teil eines vorüberfliegenden Flugzeuges auf den Kopf. Statistisch betrachtet vermutlich wahrscheinlicher als durch einen Sauenangriff beide Beine zu verlieren.

Wenn man die Grundregeln beachtet, sprich u.a. nicht im Dunkel den angeschossenen Sauen hinterhergeht, vorbereitet und ausgerüstet ist, einen tatsächlich brauchbaren Hund mitführt so bleibt die Wahrscheinlichkeit einer Attacke auf den Menschen sehr überschaubar. Beachtet man das eine oder andere nicht ist man halt auch mal selbst schuld. Dieses Risiko wird kaum einer mit einer KW nennenswert reduzieren können (anwesende Foristi natürlich ausgenommen).

wipi
Spannend, alles was nicht in das persönliche Weltbild passt als Lüge zu besichtigen. Die Geschichte hat sich tatsächlich so zu getragen ob es jemand glaubt oder nicht und dem Herrn ist das auch egal, dass hier alle Sauen als harmlos abtuen. Nur weil dein Mops dich nicht beißt, heißt das nicht, dass niemand je von einem Hund tot gebissen wurde. Und nur weil einige nicht glauben (wollen) wozu diese Tiere (Sauen, Hunde, etc.) fähig sind heißt das nicht, dass es so ist. Wenn man sich selbst belügt um das eigene Weltbild aufrecht erhalten zu müssen, bitte aber dann später nicht jammern "warum ich?".
Klar dind das Ausnahmen aber man sollte nicht durch leichtsinniges Verhalten diese provozieren. Obwohl es mir ehrlich gesagt auch egal ist, der Typ hat ja auch nicht gerade clever reagiert und der Darwin Award ist nichts worauf man stolz sein sollte. Aber jeder wie er mag 🤷‍♂️
 

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