9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

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Jetzt bitte nicht wieder schwarz/weiß malen!
Wenn ich weiß, wo ich abgekommen bin und die Sau liegt wegen der blöden Bleifreimurmel schon wiedermal nicht am Platz, gehe ich nach kleiner Sammlungspause selbstverständlich hinterher. Und wenn da Weiden, Hopfen, Knöterich, Raps, Roggen, Mais, whatsoever ist, hab ich die kurze in der Hand.
Ich jage wegen des Wildbretes. Und das ist am nächsten Morgen nur noch Abfall in den meisten Fällen...
Gruß-Spitz

Denke er meint (und schrieb auch) kranke Sau. Du meinst eher eine recht sichere Totsuche, die ich auch schon beschrieben habe in #854.
 
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Wheelgunner_45ACP

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Ok. Hab ich so tatsächlich noch nicht gesehen. Kenne nur die alte Variante "Linke Handfläche zeigt nach oben, umschließt das Griffstück von unten". Heutzutage wird wie wohl bekannt arg davon abgeraten.

Das mit der Taschenlampe kenne ich natürlich, kommt aber auch aus längst vergangenen Zeiten.
Das mit Hand von unten kam danach, ging aber schnell in den Weaver- Stance über. Und daraus wurde dann die heutige Art des zweihändigen Schiessens bei KW.
 

Wheelgunner_45ACP

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Ein sauberer zweihändiger Anschlag, bei dem 60 bis 80% der Haltekraft über die schwache Hand aufgebracht wird ist bei jedem KW- Kaliber möglich. Mit viel Haltekraft auf der schwachen Hand ist die starke Hand entspannter und ermöglicht damit sauberes abziehen.
 
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So ist dann auch das Frevertsche Waidblatt zum abfangen bereit.
Ich schieße einige verschiedene KWs . Und irgendwie erfordern die fast alle unterschiedliche Griff Techniken.
Ich schieße meistens im Weaver Stance
 
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Es ist ja ganz leicht herauszufinden ob jemand mit”was auch immer Griff” Kontrolle ueber seine Waffe hat.
Scheibe auf 5 meter, In die Mitte der Scheibe zielen und einen Double tap abgeben. Sitzen die Schuesse beinander hat man Kontrolle ueber Griff und Waffe, tun sie es nicht dann hat man ein Problem mit dem Griff.Darum funktionieren im taktischen oder praktischem Schießen nur ein paar Griff Techniken und der Weaver stance ist normalerweise nicht dabei.
 
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Ich mach mit meinen 44ern auch kein taktisches schiessen. 🍷
Wenn ich zB IDPA schiesse kommt es auf das nutzen von Deckung an. Der Körper darf nur minimal aus der Deckung. Es werden relativ wenig Schuss per Stage abgegeben. USPSA und IPSC sind wieder ganz was anderes.
So sehe ich das zumindest.
Ich schieße viel und gerne Revolver. Der Weaver Stance hat mir hier gut geholfen. Besonders wenn man auch mal auf 100 Meter raus will.
 
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Wenn ich aber Gefaehrliches Wild nachsuche dann hat es mehr mit taktischem schießen zu tun als mit Scheibenschießen. Wenn ich keinen zweiten Schuss schnell brauche kannst du ja auch einhändig schießen,aber im Notwehrbedarf(angreifende Ferkel) ist der taktisch orientierte Griff vom Vorteil. Wenn ich meine Ruger Redhawks in 44 Magnum schieße andert sich bei mir der Griff nicht wesentlich. Wie gesagt ist hier ein Unterschied zwischen einem Taktischen Einsatz wo der erste Schuss nicht die gewünschte Wirkung bringt gegenüber Scheibenschießen.
 
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Alles richtig. Gebe ich dir recht. Nur wenn ich mal eine kurze Suche gemacht habe, war in einer Hand die Leine oder Taschen Lampe und in der anderen die Government. Eigentlich habe ich alle Fangschuesse mit der KW einhändig abgegeben 🤷‍♂️ Haengt ja immer von der Situation und dem Gelände ab.
Seit ich in Canada bin beschränkt sich das Thema KW auf den Stand und das Wiederladen. Draußen nur noch die Langwaffe. Büchse oder Flinte. Nachsuche hab ich in Canada noch keine gehabt. Nur kurze Tot Suchen. Hund geht hier meist nicht auf der Jagd. Da ist mir sehr wichtig das es gute Pirschzeichen gibt. Nachsuchen erledigt meist der Wolf Bär oder Cougar , zumindest wo ich lange Zeit gejagt habe.
Ich hätte in Canada schon gerne die KW , und hier eben den 44er, dabei. Nicht für den Fangschuss sondern nur für den Selbstschutz bei ungebetenen Besuch .
Wenn die Gesundheit wieder ein bisschen mitspielt werde ich in den Staaten mal ein KW Training mitmachen.
Bis dahin schieße ich unter anderem auch mal im sitzen. Solange tut es der alte Weaver für mich. Ist eh angepasst.
 
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Im Vergleich dazu der sog. klassische.
Ich schieße aus allen möglichen Positionen und bin nicht auf eine festgelegt. Instinktiv eher einhändig oder Weaver/ Mod. Weaver - aus den Positionen heraus, wo sich die Waffe tatsächlich in der Körpermitte befindet. Symetrische Schiesshaltungen eher weniger, da ich selbst ganz nicht symetrisch gebaut bin.
 

Wheelgunner_45ACP

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Jeglicher Weaver Stance ist in sich zu statisch und du stehst asymmetrisch. Das bedeutet du schränkst deine Möglichkeiten dich im Oberkörper durch drehen in der Hüfte neu auszurichten sehr ein.
 
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Die 44er hat man beidhändig noch im Griff.
454 oder mehr kaum noch, da lässt man der Waffe ihren Willen, aber kontrolliert.
9 Para ist ein ganz anderes Ding.
 
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Beide Hände packen zu, Handgelenk und Ellenbogen nicht zu sehr anspannen, sondern etwas nach oben nachgeben lassen. Dann schießt sich die 44er u.a. dicke Revolver gar nicht unangenehm.

Unterarm starr unterstützen, so dass alles an Rückstoß in das eine Handgelenk geht, wie in besagtem Video, stell ich mir halt weniger angenehm vor😁
 

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