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Dann versuche ich mal Erfahrungen beizutragen und hoffe, es fühlt sich niemand angegriffen, da sich meine Aussagen auf Niemandem im speziellen beziehen:1. Hund abmachen und hoffen, dass die Sau krank genug ist und sich schnell stellt. Kann auch ziemlich unschön enden.
2. Vorsichtiger Rückzug und hoffen , dass die Wutz sich nach 200 m wieder steckt und am nächsten Morgen einsammeln.
Die möglichen Ausgänge will ich nicht eingrenzen, denn da kann so alles dabei sein.
Generell würde ich dringend davon absehen, eine Nachsuche in der Nacht fortzuführen, bei der zügig klar wird, dass es keine Totsuche ist. ( wie und ob das festzustellen ist, steht auf einem anderen Blatt).
1. Würde ich v.a. In einem Wolfsgebiet erfahrungsgemäß dringend davon abraten, eine Hatz in der Nacht ist für mich aber per se ein Oxymoron
2. Erfahrungsgemäß wird das bei Schwarzwild so kurz nach dem Schuss nicht nach 200m passieren… es schmälert die Erfolgschancen am nächsten Tag allerdings extrem..
Ich wurde schon mehrfach zu Nachsuchen gerufen bei deinen es ähnlich ablief … Hund frei suchen lassen, Stück wird hoch; zu lange nachgegangen mit teils mehreren Hunden ,..
Ich persönlich kann für solche Fälle als NsF nur höflichst darum bitten, so etwas zu unterlassen … nicht mal primär weil es dem Hund die Arbeit unnötig erschwert, sondern weil das schlichtweg ein Tierleid verursacht, das einfach nicht sein muss. Jedem passieren Fehler, man muss es aber nicht derart verkomplizieren.. als NsF geht es mir um die Sache und sehe mich dem Tierschutz verpflichtet. Anderweitig hätte ich nach derartigen Aktionen im Vorfeld gerne mal die 180 Grad Wendung gemacht und derartige Jäger gebeten, sich ihr Verhalten und dessen Konsequenzen mal in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen und wäre gefahren.