9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

Registriert
14 Sep 2005
Beiträge
3.782
Vor zwei Jahren habe ich auf der Drückjagd einen Überläufer auf 6 m Entfernung direkt von vorn beschossen, der den Hang hoch auf mich zukam und kurz verholte. Ich ließ fliegen. Und ich erwartete ein einfaches Zusammensacken, wie all die Jahre zuvor, wenn sich solche Situationen ergaben. Pustekuchen. Weit gefehlt. Das GMX aus der 8x57 IS verschossen setzte auf und hob wieder ab. Ein zweiter Schuss ging fehl, der dritte warf das Stück dann um. Eine tiefe lange Furche in der Stirnschwarte. Das war es.
 
Registriert
14 Sep 2005
Beiträge
3.782
Vor allem, wo wir doch jetzt gelernt haben, dass selbst eine .22 lr einen Sauschädel durchschlägt.
Dann nehm ich künftig due mit zur DJ. Sollte ich eher ein leichtes Geschoss nehmen oder doch an die obere Grenze gehen? Funktioniert die .22 lfB auch aus der Kurzwaffe oder sollte ich da .22 kurz nehmen, um weidgerecht zu bleiben…
 
Registriert
18 Apr 2019
Beiträge
2.070
Ihr seid so albern, das ist ein völliges verdrehen von Tatsachen und Fakten.
Kein Mensch hat hier geschrieben man solle eine .22lfb nehmen. Wie im Kinderkarten ist das hier🤮 Fettes Doubledislike vom Gelbpriest🌈
 
Registriert
19 Jan 2006
Beiträge
452
19 Seiten (größtenteils völlig sinnbefreite!!) Diskussion zu einer einfachen Frage - das muss man auch erst mal zusammenbringen,.....

Jeder ernsthafte Schwarzwildjäger kann diese Frage um 4 Uhr in der Nacht in Sekundenschnelle beantworten.

9 mm Para reicht mit Sicherheit nicht gegen annehmende Sauen, wenn man nicht mit Sicherheit einen Treffer in das zentrale Nervensystem anbringen kann. Punkt und Ende der Diskussion - aller Hollywood-Klischee's zum Trotz!

Ich bin zwar kein professioneller Nachsucheführer, habe aber im Laufe meines nunmehr auch schon 40jährigen Daseins als Jäger hunderte Nachsuchen auf Schwarzwild durchgeführt und nehme für mich in Anspruch, schon sehr gut zu wissen, wovon ich rede. Wenn man nicht die Reinkarnation von Wyatt Earp oder eines sonstigen Revolverhelden ist, sollte man von solchen Ideen sich selbst zuliebe Abstand nehmen.

Ich habe zwar nie 9 mm Para auf Nachsuchen geführt, wohl aber .357 Mag (die bekanntlich wesentlich wirksamer als vorgenannte Patrone ist) und auch .44 Magnum. Und selbst die sind meiner echten Erfahrung nach unterste Grenze. Eine annehmende Sau, voller Adrenalin, steckt solche Treffer weg wie nur was, wenn es keine ZNS-Treffer sind.

Aus meinen Erfahrungen habe ich letzten Endes die Konsequenz gezogen und führe Nachsuchen auf (wehrhaftes, annehmendes) Schwarzwild entweder mit einer kurzen .308 Win. durch oder mit einer Remington 870 in 12/76 Mag mit 00-Buckshot oder Brenneke 12/76 FLG durch. Die sind über alle Zweifel erhaben und beenden jede haarige Situation zuverlässig - und vor allem sehr zuträglich für meine weitere Unversehrtheit.

..... just my 2 cents.......
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Jun 2017
Beiträge
5.256
19 Seiten (größtenteils völlig sinnbefreite!!) Diskussion zu einer einfachen Frage - das muss man auch erst mal zusammenbringen,.....

Jeder ernsthafte Schwarzwildjäger kann diese Frage um 4 Uhr in der Nacht in Sekundenschnelle beantworten.

9 mm Para reicht mit Sicherheit nicht gegen annehmende Sauen, wenn man nicht mit Sicherheit einen Treffer in das zentrale Nervensystem anbringen kann. Punkt und Ende der Diskussion - aller Hollywood-Klischee's zum Trotz!

Ich bin zwar kein professioneller Nachsucheführer, habe aber im Laufe meines nunmehr auch schon 40jährigen Daseins als Jäger hunderte Nachsuchen auf Schwarzwild durchgeführt und nehme für mich in Anspruch, schon sehr gut zu wissen, wovon ich rede. Wenn man nicht die Reinkarnation von Wyatt Earp oder eines sonstigen Revolverhelden ist, sollte man von solchen Ideen sich selbst zuliebe Abstand nehmen.

Ich habe zwar nie 9 mm Para auf Nachsuchen geführt, wohl aber .357 Mag (die bekanntlich wesentlich wirksamer als vorgenannte Patrone ist) und auch .44 Magnum. Und selbst die sind meiner echten Erfahrung nach unterste Grenze. Eine annehmende Sau, voller Adrenalin, steckt solche Treffer weg wie nur was, wenn es keine ZNS-Treffer sind.

Aus meinen Erfahrungen habe ich letzten Endes die Konsequenz gezogen und führe Nachsuchen auf (wehrhaftes, annehmendes) Schwarzwild entweder mit einer kurzen .308 Win. durch oder mit einer Remington 870 in 12/76 Mag mit 00-Buckshot oder Brenneke 12/76 FLG durch. Die sind über alle Zweifel erhaben und beenden jede haarige Situation zuverlässig - und vor allem sehr zuträglich für meine weitere Unversehrtheit.

..... just my 2 cents.......

(y)
Daher mein Post,
"Bei Weitschuss und Kurzwaffen Fäden, ist ist es mit der Sachlichkeit zumeist ab Seite 2 vorbei"
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
176
Zurzeit aktive Gäste
474
Besucher gesamt
650
Oben