9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

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Und wenn die Tauben seine Kirrung aufgegessen haben, dann kommt er beim Herumirren an das große Kirrhaus.
 
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Vorbelastet war ich auch. Ich bin aber ehrlich wenn ich sage das ich nicht jeden Baum oder Strauch gleich benennen kann. Aber gibt ja Bücher…
so ist es, da die Bäume normalerweise nicht so umsteht wie unser wild sind, hat man zum ansprechen eben mehr Zeit :-) Zumindest unsere Hauptbaumarten und deren jagdliche Relevanz sollte man aber schon ohne Buch kennen.
 
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KW unterladen im Holster ist durchaus noch OK. Aber spätestens im ziehen durchladen. Und wenn ein Grunzer dich auf wenige Meter annimmt, ist ziehen eh zu spät.

Man geht bei einem deutlich langsameren Menschen davon aus, dass der mindestens 7m weg sein muss, wenn er zum Angriff ansetzt und du noch ziehen musst. Als entsprechend trainerter Waffenträger wohlgemerkt. Als Laie besser deutlich mehr Abstand. Und ein Schwarzkittel ist schneller.
Guter Beitrag.

Aber...
Durchladen im ziehen aus dem Holster muss man trainiert haben. Besser automatisiert. Bekommt ja kein Zivilist hin sowas auch mal unter Stress zu trainieren.

Und bei einem Angriff bringen einem die 7 Meter Abstand (24 Fuß) auch nur etwas, wenn man anfängt sich zu bewegen. Stehen bleiben bringt nix. Schon gar nicht, wenn unterladen geführt wird.

Ich bin gestern Abend um 23:30 Uhr eine Rotte von 12 Frischlingen und zwei Bachen auf den Stoppen angelaufen. Die Bache hatte mich dann auf 50 Meter spitz. Kam 20 Meter näher. Ein Frischling machte den Fehler und stellte sich abseits. Im Schuss kam die Bache auf mich zu. Rannte rechts auf 10 Meter an mir vorbei immer den Blick auf mich gerichtet (leicht in meine Richtung gedrehter Körper). Die Rotte ist links von mir am Knick lang in den Raps. Auch so auf 10 Meter. Also stand ich quasi zwischen der Bache und ihren Frischlingen.

Was ist passiert? Nix. Die ist an mir vorbei und 50 Meter hinter mir in Raps. Ich bin einfach ruhig stehen geblieben hab das ganze mit der WBK verfolgt. Kurzwaffe ziehen?! Naja...

Ich bin schon als JJ mehr Sauen angepirscht als manche Jäger ihr ganzes Leben sehen werden. Weizenschläge voller Sauen. Mit Vaters Drilling bis auf 5 Meter ran. Mit Schrot über die Teller hinweg geschossen damit der Schaden in Grenzen bleibt. Und wenn die Sau Nachts nicht nach ein paar Metern lag oder der Schweiß keine 100% Aussage zu ließ ist man am nächsten Tag mit Hund hin. Und ne beschossene Sau auf der Fläche laufe ich heute noch mit Taschenlampe und LW im Anschlag an. Lieber ne 6,5mm aus einer 55er Hülse als eine 9mm aus einer 19er Hülse!!!

Ich habe nie eine KW vermisst. Auch eine Sau ist und bleibt erstmal ein Fluchttier.
 
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Warum wurde eigentlich noch nicht zum Selbstschutz beim Ansitz die Saufeder vorgeschlagen?

Hat doch eigentlich nur Vorteile:
- Keine Diskussion mehr, ob unter-, fertig oder gar nicht geladen
- Sofort einsatzbereit
- Kann zum Anstreichen verwendet werden
- als Wanderstock nutzbar
- Nur der Anblick wird wohl böse denkende Mitbürger abschrecken

Ok, man fühlt sich evtl. damit nicht so cool wie mit der einsatzbereiten Kurzwaffe. Aber dagegen könnte man ja auch vorgehen, z.B. durch das Tragen eines Wikingerhelmes...

Edith: KOMANDO ZURÜCK!
Ich ahne schon, welche Diskussionen ich mit diesem Vorschlag wieder lostreten würden!
- Welche Optik muss man dann auf der Feder nutzen oder geht evtl. Kimme und Korn?
- Der Pächter ist gegen meine Feder im Tactical-Look, darf er mir das vorschreiben?
 
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Ich finde diese psychopathische Angstbeißerei (was anderes ist es wohl nicht) der KW-Gegner einfach nur noch lustig!
Da werden Szenarien konstruiert, um zu beweisen, dass man keine KW braucht.
Leute, es zwingt Euch niemand, so einen Dreck mitzuschleppen!
Also haltet doch einfach die Füße still. Ihr rettet die Welt mit diesem krankhaften Bashing sowieso nicht!
Ihr müsst auch nicht Skifahren, wenn Ihr nicht wollt. Und ich will da auch keine Begründung für von Euch.
Gruß-Spitz
 
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Nein habe ich nicht. Aber wie Du siehst beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit ballistischer Gelatine die übrigens auch nach Vorgaben des FBI hergestellt wurde.

Ich hatte zuvor geglaubt das zB .38WC garnicht so schlecht sein können. Das Ergebnis war ernüchternd. Das Geschoss könnte ich nochmal verladen und Die Wundkaverne war minimal.

Die stramm geladene TM Flachkopf in .357mag hat kaum mehr Kaverne gebracht und das Geschoss habe ich nicht gefunden.

Alles andere schrieb und bebilderte ich ja bereits auf Seite 2.

Im Moment habe ich das 115grs XTP geladen. Der ballistische Test steht noch aus.

Hatte mich bisher gesträubt dieses zu laden da Hy es bis 25kg Wildgewicht empfiehlt. Damit ist aber nicht der Fangschuss gemeint.
KW Geschosse

töten nicht durch Erzeugung einer pulsierenden Schockwelle mit entsprechender Kavernenbildung, sondern durch Durchmesser und Tiefe des Wundkanals und durch Zerstörung der Nerven und Blutgefäße darin. Stoppen tun sie bei Harttreffern auf Knochen.

Mbogo
 

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