9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

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Es geht hier immer heiß her bei dem Thema und manchmal sogar unter die Gürtellinie.
Aber es wurde hier nun konkret eine Frage zu einem bestimmten Kaliber für einen bestimmten Einsatz gestellt. Das können dir Leute am besten beantworten, die auch etwas Erfahrung in diesem Bereich haben.
Als NSF kann ich sagen, dass es in diesem Bereich immer zu anderen Situationen kommt, die man vorher gar nicht einschätzen kann und situationsbedingt schnell und intuitiv handeln muss. Dabei muss man viele Komponenten in Bruchteilen von Sekunden abschätzen und beurteilen, um nicht seinen Hund, weitere Beteiligte oder sich selbst zu verletzen. Ich bin um jede Suche froh, wo mir das erspart bleibt.
Auf der anderen Seite kann ich als ausgebildeter Schießlehrer sagen, dass gerade der Einsatz von Kurzwaffen sehr viel Training benötigt und in diesen beschriebenen Stresssituationen immer auch ein hohes Maß an Gefahr in sich birgt. So etwas kann man schlecht trainieren, auch nicht wenn man sehr viel Erfahrung und Übung hat. Ich würde aus meiner Erfahrung jedem vom Einsatz einer 9mm für diese Situation abraten.
Alles richtig bis auf deine Schlussfolgerung, da diese für alle Waffen gilt und nicht nur für Kaliber xy.
 
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@Allez: nicht wenige dieser zumeist Jüngeren gehen leider ein recht hohes Risiko ein, indem sie noch nachts hinterhersuchen, sei es im Mais oder sonstwo im Dickicht. Da braucht man sich nicht wundern, dass sie befürchten müssen, häufiger angenommen zu werden als andere.😳 Die ersten Male mag es noch gut gehen und das bestärkt sie dann möglicherweise darin, das nächste Mal noch weiter zu suchen usw. Kein Wunder, dass dann diese ganzen Fragen nach der richtigen bzw optimalen Ausrüstung für diesen Zweck immer mehr eine Rolle spielen.Alte jagdliche Prinzipien wie die Verhaltensregeln nach dem Schuss - sofern überhaupt bekannt - werden ständig neu hinterfragt …in Zeiten von YouTube & Co. sowieso
 
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Da kann man nur hoffen, dass ihnen dann mal ein ÜK entgegen kommt und deren Kurzwildbret bearbeitet.
Lernen durch Fühlen! ;)
 
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@Allez: nicht wenige dieser zumeist Jüngeren gehen leider ein recht hohes Risiko ein, indem sie noch nachts hinterhersuchen, sei es im Mais oder sonstwo im Dickicht. Da braucht man sich nicht wundern, dass sie befürchten müssen, häufiger angenommen zu werden als andere.😳 Die ersten Male mag es noch gut gehen und das bestärkt sie dann möglicherweise darin, das nächste Mal noch weiter zu suchen usw. Kein Wunder, dass dann diese ganzen Fragen nach der richtigen bzw optimalen Ausrüstung für diesen Zweck immer mehr eine Rolle spielen.Alte jagdliche Prinzipien wie die Verhaltensregeln nach dem Schuss - sofern überhaupt bekannt - werden ständig neu hinterfragt …in Zeiten von YouTube & Co. sowieso
Glaube ich nicht. Die werden eher immer ängstlicher. Es treten mittlerweile einige Jäger zur nächtlichen Pirsch mit der Sauenschutzhose an.
 
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@Allez: nicht wenige dieser zumeist Jüngeren gehen leider ein recht hohes Risiko ein, indem sie noch nachts hinterhersuchen, sei es im Mais oder sonstwo im Dickicht. Da braucht man sich nicht wundern, dass sie befürchten müssen, häufiger angenommen zu werden als andere.😳 Die ersten Male mag es noch gut gehen und das bestärkt sie dann möglicherweise darin, das nächste Mal noch weiter zu suchen usw. Kein Wunder, dass dann diese ganzen Fragen nach der richtigen bzw optimalen Ausrüstung für diesen Zweck immer mehr eine Rolle spielen.Alte jagdliche Prinzipien wie die Verhaltensregeln nach dem Schuss - sofern überhaupt bekannt - werden ständig neu hinterfragt …in Zeiten von YouTube & Co. sowieso
Ich kann mich nur wundern. Mit das erste was man uns zum Thema Nachsuche beigebracht hat, war - wenn ich mich recht erinnere - keine Nachsuche auf SW in der Nacht. Hat sich daran etwas geändert ohne dass ich es wahrgenommen habe?
 
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@Allez: nicht wenige dieser zumeist Jüngeren gehen leider ein recht hohes Risiko ein, indem sie noch nachts hinterhersuchen, sei es im Mais oder sonstwo im Dickicht. Da braucht man sich nicht wundern, dass sie befürchten müssen, häufiger angenommen zu werden als andere.😳 Die ersten Male mag es noch gut gehen und das bestärkt sie dann möglicherweise darin, das nächste Mal noch weiter zu suchen usw. Kein Wunder, dass dann diese ganzen Fragen nach der richtigen bzw optimalen Ausrüstung für diesen Zweck immer mehr eine Rolle spielen.Alte jagdliche Prinzipien wie die Verhaltensregeln nach dem Schuss - sofern überhaupt bekannt - werden ständig neu hinterfragt …in Zeiten von YouTube & Co. sowieso
Ich wiederspreche vehement, der einzige den ich kenne, der Nachts unbekannten Anschüssen nachgeht ist ein Altpächter 60+. Welcher sich dann damit brüstet, die Wutz mim schweren Stiefel abgewehrt zu haben, wenn er "im Weg stand".
Ich hingegen, lasse die Finger von einem Nachschsuen, wenn der Fund am Anschuss nicht passt. Nur so viel zu deinem "Wissen", wie es bei uns aussieht 😉
 
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Ich hab keinerlei erfahrungen bei annehmenden sauen ( zum glück !!) Aber sehr viel erfahrung mit 9mm sportlich und testen der durchschlagskraft .

Ich behaupte dass eine 124gr fmj der dicksten sau durch den schädel oder die schwarte ins leben geht , bin sicher .

Die durchschlagsleistung einer 9mm vollmantel ist nämlich wesentlich grösser als ich vermutet hätte.

Obs nen angriff sofort stoppt ist eine andere frage !
 

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