9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

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Seid doch froh , daß weder Nachsucheführer noch der "gemeine Jäger" eine Kurzwaffe zum Fangschuss , Selbstschutz gegen Sau oder Karnikel einsetzten ..... und das egal in welchem Kaliber.
Nee, nicht wegen der Stopwirkung .
Wegen der Nebenwirkung auf .... Hunde, Treiber, Jäger, Unfallbeteiligte .....
Weil Jäger ja so gut mit dem Umgang der Kurzwaffe trainiert sind.
Kommt jetzt noch Stress dazu.... auweia .
 
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Er hat nur angenommen, dass sie annahm? Zumindest hat Allez das so angenommen.
Das einzig gesicherte in der Geschichte scheint zu sein, dass Allez angenommen hat.
Und plötzlich nimmt die Geschichte eine ganz andere Wendung.
Schönes Wortspiel, aber mal eine konkrete Frage: hast Du schon mal eine annehmende Sau erlebt?
 

SOR

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Schönes Wortspiel, aber mal eine konkrete Frage: hast Du schon mal eine annehmende Sau erlebt?
Warum stellst Du die Frage überhaupt?

Wenn er jetzt bejaht wird von Dir der Einwand kommen, dass er wahrscheinlich nur im Weg stand.

Ausser Du und die anderen SHF, die mindestens 10.000 Nachsuchen auf dem Buckel haben, hat das schlicht noch niemand erlebt.
 
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Warum stellst Du die Frage überhaupt?

Wenn er jetzt bejaht wird von Dir der Einwand kommen, dass er wahrscheinlich nur im Weg stand.

Ausser Du und die anderen SHF, die mindestens 10.000 Nachsuchen auf dem Buckel haben, hat das schlicht noch niemand erlebt.
Genauso ist es.
Mit ihm gibt es keine Diskussion, weil er keine andere Meinung akzeptiert.
Alles muss so sein, wie in seiner Welt.

Schreibe ich jetzt „ja, 100 Sauen, alle mit 357 Mag aus 4“ gestoppt“ kommt zur Antwort
„Pah, das ist gar nichts, es gibt Wochen, ja sogar Tage, da schaffe ich das alleine an einem Tag. Und ich habe mit den welt besten Hundeführeren gesprochen. Und keiner macht das so. Und wir haben Schwanzlängen verglichen.“

Jede Frage von ihm ist nur seine Gesprächseröffnung, um den Besserwisser raushängen zu lassen. An anderen Meinungen oder Erfahrungen ist er nicht interessiert.
 
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Warum stellst Du die Frage überhaupt?

Wenn er jetzt bejaht wird von Dir der Einwand kommen, dass er wahrscheinlich nur im Weg stand.

Ausser Du und die anderen SHF, die mindestens 10.000 Nachsuchen auf dem Buckel haben, hat das schlicht noch niemand erlebt.
Es geht hier immer heiß her bei dem Thema und manchmal sogar unter die Gürtellinie.
Aber es wurde hier nun konkret eine Frage zu einem bestimmten Kaliber für einen bestimmten Einsatz gestellt. Das können dir Leute am besten beantworten, die auch etwas Erfahrung in diesem Bereich haben.
Als NSF kann ich sagen, dass es in diesem Bereich immer zu anderen Situationen kommt, die man vorher gar nicht einschätzen kann und situationsbedingt schnell und intuitiv handeln muss. Dabei muss man viele Komponenten in Bruchteilen von Sekunden abschätzen und beurteilen, um nicht seinen Hund, weitere Beteiligte oder sich selbst zu verletzen. Ich bin um jede Suche froh, wo mir das erspart bleibt.
Auf der anderen Seite kann ich als ausgebildeter Schießlehrer sagen, dass gerade der Einsatz von Kurzwaffen sehr viel Training benötigt und in diesen beschriebenen Stresssituationen immer auch ein hohes Maß an Gefahr in sich birgt. So etwas kann man schlecht trainieren, auch nicht wenn man sehr viel Erfahrung und Übung hat. Ich würde aus meiner Erfahrung jedem vom Einsatz einer 9mm für diese Situation abraten.
 
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10 bis 15 mobile Stücke pro Jahr wird der 0815 -Jäger nicht einmal in seinem Leben schaffen.
15 Stücke, mit anderen Worten mit Hetze, ist schon eine beeindruckende Zahl, die hier im Forum mit Ausnahme der 4 oder 5 SHF mit Sicherheit keiner schafft!
Ich komme selbst auch nicht jedes Jahr auf 15 Fangschüsse auf noch mobiles Wild und das ist auch gut so … auf das was mancher als actionreiches „Abenter“ sehen mag, verzichte ich im Zweifel für meinen Teil samt Hund gerne.
 
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Es geht hier immer heiß her bei dem Thema und manchmal sogar unter die Gürtellinie.
Aber es wurde hier nun konkret eine Frage zu einem bestimmten Kaliber für einen bestimmten Einsatz gestellt. Das können dir Leute am besten beantworten, die auch etwas Erfahrung in diesem Bereich haben.
Als NSF kann ich sagen, dass es in diesem Bereich immer zu anderen Situationen kommt, die man vorher gar nicht einschätzen kann und situationsbedingt schnell und intuitiv handeln muss. Dabei muss man viele Komponenten in Bruchteilen von Sekunden abschätzen und beurteilen, um nicht seinen Hund, weitere Beteiligte oder sich selbst zu verletzen. Ich bin um jede Suche froh, wo mir das erspart bleibt.
Auf der anderen Seite kann ich als ausgebildeter Schießlehrer sagen, dass gerade der Einsatz von Kurzwaffen sehr viel Training benötigt und in diesen beschriebenen Stresssituationen immer auch ein hohes Maß an Gefahr in sich birgt. So etwas kann man schlecht trainieren, auch nicht wenn man sehr viel Erfahrung und Übung hat. Ich würde aus meiner Erfahrung jedem vom Einsatz einer 9mm für diese Situation abraten.
Kannst du kurz erläutern was für eine Ausbildung du zum Schießlehrer hast?
 
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Weil für diesen Faden und für Totgesagte offensichtlich das Gleiche gilt, fühle ich mich ermutigt, einen weiteren interessanten Aspekt einzubringen:
Was sind die schlimmsten Geräusche im Leben eines Jägers? - „Bumm“ wenn’s „Klick“ machen sollte und „Klick“ wenn’s „Bumm“ machen sollte…
Ist somit eine Pistole in 9mm nicht sowieso tabu, weil nur der Revolver die erforderliche Zuverlässigkeit bietet?



















(Wer mir hier eine gewisse Provokation unterstellt, hat…………. Recht! Aber vielleicht unterstützt das ja mein Ansinnen, den Faden lebendig zu halten!😁)
 
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@Allez hat anschaulich aufgezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit durch eine Sau angenommen zu werden tatsächlich eher gering ist. Das sehe ich tatsächlich genau so und setze noch einen drauf: viele sollten überlegen ob sie sich nicht fahrlässig in entsprechende potenzielle Situationen konfrontieren, statt dies besser vorbereiteten Menschen zu überlassen.

Manche scheinen es cool oder hipp zu finden sich durch Dummheit, Fahrlässigkeit oder schlicht Unkenntnis in gefährlichere Situationen zu begeben. Ein wenig Nachdenken könnte dabei schon den einen oder anderen vor Unheil schützen.

Abschließend zur Überschrift: das kommt darauf an!

Ich halte es für nicht sinnvoll mit KW durch den Busch zu streifen, egal ob man gezielt einer kranken Sau hinter geht oder im Mais einfach nur mal nach dem Schaden schauen möchte.
Sollte dies bei Nachsuchen wirklich Sinn ergeben würden sehr viel mehr anerkannte Nachsuchenführer eine KW mitführen. Vielleicht ist deren Vorgehen ja doch nachahmens- oder empfehlenswert.

wipi
 

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